Hallo,
einige meiner Mandanten nutzen die eAU-Abfrage über Personaldaten sehr rege. Ich finde es nur schade, dass die Eingabe der Fehlzeit scheinbar nicht die Abfrage nach dem letzten Arbeitstag berücksichtigt.
Jedes Mal wenn ich also die Daten nach Lodas rückgemeldet bekomme muss ich in jede einzelne Fehlzeit reingehen und den letzten Arbeitstag nachtragen. Gerade bei vielen Krankschreibungen ist das sehr mühsam und da stellt die Schnittstelle keine Erleichterung dar. Da wäre ich wahrscheinlich sogar schneller, wenn ich die Fehlzeiten von irgendeiner Liste oder direkt vom Krankenschein abschreibe.
Hier sollte also dringend nachgebessert werden.
Wie geht ihr mit dem Thema um?
Gelöst! Gehe zu Lösung.
NACHTRAG: Antwort passt nicht wirklich, da Frage falsch gelesen...
@NaJu2008 schrieb:
Jedes Mal wenn ich also die Daten nach Lodas rückgemeldet bekomme muss ich in jede einzelne Fehlzeit reingehen und den letzten Arbeitstag nachtragen.
Wenn die Rückmeldedaten der Krankenkassen übernommen werden, wir die Fehlzeit von/bis entsprechend der Meldung der Krankenkasse übernommen. Eine Nachbearbeitung ist bei uns nur notwendig, wenn es Unstimmigkeiten bei den zurückgemeldeten Daten gibt. Darauf wird dann aber in den Rückmeldeprotokollen hingewiesen.
Haben Sie -das war am Anfang des Verfahren ggf. sinnvoll- die automatische Übernahem der Rückmeldedaten deaktiviert? Für die Übernahme muss der Haken in den Mandanteneinstellungen gesetzt sein:
Viele Grüße
Uwe Lutz
@NaJu2008 schrieb:
Jedes Mal wenn ich also die Daten nach Lodas rückgemeldet bekomme muss ich in jede einzelne Fehlzeit reingehen und den letzten Arbeitstag nachtragen.
Aus dem Hilfecenter (2.2):
Wenn das Feld leer bleibt, wird der letzte Arbeitstag anhand der täglichen Arbeitszeit ermittelt.
In den allermeisten Fällen kann man es also leer lassen.
Oha - falsch gelesen. Ich war vom letzten AU-Tag ausgegangen.
Nein, den letzten Arbeitstag muss man im Regelfall gar nicht erfassen.
Aber im Feld steht auch nicht das Datum der automatischen Berechnung in hellgrau (nicht veränderbar) drin? Dass man wüsste: DATEV rechnet hier automatisch mit?
Gut, dass DATEV eine Anwendung für Profis ist! 😆
@metalposaunist schrieb:Aber im Feld steht auch nicht das Datum der automatischen Berechnung in hellgrau (nicht veränderbar) drin?
Nein, da LODAS ja "nur" ein Erfassungsprogramm ist, wird dies hier nicht ausgewertet.
Und "nicht veränderbar" wäre ohnehin schlecht, da man dies bei Bedarf durchaus ändern muss. Und dann müsste erst noch ein neues Feld geschaffen werden, was dann im Hinblick auf die gespeicherten Daten im RZ befüllt werden müsste. Nein, das wird in LODAS mit Sicherheit nicht mehr kommen.
Habe gerade den Test mit einer manuellen Eingabe gemacht und den letzten Arbeitstag weggelassen.
Es wurde tatsächlich ein Antrag erstellt und als letzter Arbeitstag wurde der gemäß Personalstammdaten herangezogen.
Scheint aber neu zu sein. Ich kann mich noch an eine Lohnabrechnung Ende 11/2023 erinnern. Da musste ich bei allen Fehlzeiten noch das Datum ergänzen da ich entsprechende Fehlermeldungen bei der Probeabrechnung bekommen habe.
@NaJu2008 schrieb:
Scheint aber neu zu sein.
So wirklich neu ist dies nicht - ich kenne es aus meiner Tätigkeit eigentlich gar nicht anders.
Es gibt zwar Abrechnungen (gerade bei Teilzeit-Kräften), bei denn man dies erfassen muss. Dies prüfe ich immer über die Probeabrechnungen und kann dann -in seltenen Einzelfällen- die Daten noch erfassen, wenn die Anträge falsch laufen würden.
@Uwe_Lutz schrieb:
Nein, da LODAS ja "nur" ein Erfassungsprogramm ist, wird dies hier nicht ausgewertet.
Oh, Entschuldigung 😅. LODAS ist also technisch quasi so wie ein Terminal von früher. Kann man ja für Lohn online als Idee mitnehmen. Wobei ich heute Abend wieder gelernt habe, dass ich scheinbar sehr anders denke als die Allgemeinheit und für mich unlogische Dinge für viele voll logisch sind.
@Uwe_Lutz schrieb:
Und "nicht veränderbar" wäre ohnehin schlecht, da man dies bei Bedarf durchaus ändern muss.
Na kann man ja in hellgrau darstellen aka sieht man damit gleich, dass Lohn online mitrechnet aber kann man's eben bei Bedarf mit eigenen Werten überschreiben. So wie bei Microsoft GPPs, wo man als Administrator Vorschläge und Standards setzen kann - der User davon aber abweichen darf.
@Uwe_Lutz schrieb:Und "nicht veränderbar" wäre ohnehin schlecht, da man dies bei Bedarf durchaus ändern muss. Und dann müsste erst noch ein neues Feld geschaffen werden, was dann im Hinblick auf die gespeicherten Daten im RZ befüllt werden müsste.
Das kann ja über weißes Eingabefeld, hellgraue Schrift (Daten vom Programm "erraten", durch den Nutzer veränderbar) im Gegensatz zu graues Eingabefeld, schwarze Schrift (Daten vom Programm festgelegt, durch den Nutzer nicht oder nur indirekt veränderbar) gezeigt werden. Und zumindest im konkreten Fall braucht es dafür m.M.n. kein zusätzliches Feld, das könnte LODAS auch zur Laufzeit ermitteln.
Letzte Fehlzeit ist "Ende offen", es ist ein Austrittsdatum eingetragen? -> Austrittsdatum wird dort (mit hellgrauem Text) angezeigt.