leider wird bei den Lohnabrechnungen im Oktober noch immer bei den Zahlungen der Lohnsteuer nicht als Empfänger "Berliner Finanzämter" ausgewiesen.
Bei Zahlungen über Datenträger lässt sich das auch nicht ändern und im Programm sowieso nicht.
Da es hier zu ordentlichen Säumniszuschlägen kommen kann wenn die Bank die Zahlung nicht ausführt- bei einer Terminzahlung im Oktober die im September angelegt wurde schon passiert - ergibt sich die Frage wann hier die Änderung von der DATEV erfolgen wird.
Es ist eigentlich auch nicht hinzunehmen, dass der Mandant Daten die er in seine Zahlungssysteme einspielt noch im Bereich des Empfängers erst abändern muss, bzw. evt. den Hinweis der Unstimmigkeit zwischen IBAN und Empfänger abarbeiten muss.
Datev kann nur die Daten so übernehmen, wie sie von den Finanzämtern bzw. der Bank an DATEV übermittelt werden.
Ist es in Ihrem Fall vielleicht auch die Bundesbank?
Ich vermute dort dann nämlich einen ähnlichen Hintergrund wie in diesem Thema:
@elkefreyer schrieb:Es ist eigentlich auch nicht hinzunehmen, dass der Mandant Daten die er in seine Zahlungssysteme einspielt noch im Bereich des Empfängers erst abändern muss, bzw. evt. den Hinweis der Unstimmigkeit zwischen IBAN und Empfänger abarbeiten muss.
Woher soll die DATEV wissen, wie ein Konto bei der Bank heißt? Das ist kein DATEV-Problem.
Wir haben die Auskunft dass Datev da kein Einfluss hat. Die bekommen das gemeldet und werden (können?) es nicht selbstständig ändern
Bei Finanzämtern in Hamburg gibt es auch Abweichungen . Die Mandaten können aber mit dem abweichenden Titel überweisen. Wir auch so praktiziert
sie gehen davon aus, dass die Finanzämter es der Datev nicht mitgeteilt haben, dass Überweisungen jetzt an "Berliner Finanzämter " gehen müssen und nicht mehr die einzelnen Bezirke auf der Überweisung stehen dürfen??
es geht nur um die Zahlungen an die Finanzämter, vielleicht wurde das bei Ihrer Antwort übersehen.
Der Anwender hat hier keine Möglichkeit das abzuändern in den Stammdaten also ist ein Fehler vorprogrammiert.
ich hatte ja geschrieben, dass es schon zu Säumniszuschlägen gekommen ist weil eine Bank - die Hypobank - die Zahlung abgelehnt hat aber den Mandanten nicht informiert hatte
@elkefreyer schrieb:es geht nur um die Zahlungen an die Finanzämter, vielleicht wurde das bei Ihrer Antwort übersehen.
Der Anwender hat hier keine Möglichkeit das abzuändern in den Stammdaten also ist ein Fehler vorprogrammiert.
Das habe ich tatsächlich missverstanden. Wenn es hier nur um die FA geht, sollte eine Anpassung seitens DATEV möglich sein.
Ich war davon ausgegangen, dass hier Lohnzahlungen im Allgemeinen gemeint waren.
@elkefreyer schrieb:sie gehen davon aus, dass die Finanzämter es der Datev nicht mitgeteilt haben, dass Überweisungen jetzt an "Berliner Finanzämter " gehen müssen und nicht mehr die einzelnen Bezirke auf der Überweisung stehen dürfen??
Nein, ich kann mir vorstellen, dass es (wie oben im verlinkten Thema) ein Problem bei der Bank ist und die Bank an DATEV keinen anderen Namen durchgeben kann, weil der Name des Kontoinhabers (wie im anderen Thema) korrekt ist.
Edit: Schauen Sie doch bitte mal in dieses Dokument:
Allgemeine Fragen und Antworten zu Verification of Payee
Und dort bitte direkt zur 1. Frage von Punkt 3. DATEV ist hier machtlos, wenn das Finanzamt oder die Bank zwar ihre Internetseiten zum Thema ändern aber das nicht an die erforderlichen Stellen (DATEV) weitergeben.
Edit2:
Und nochmal: Gerade in den LODAS-Brennpunkten gesehen:
Der Zahlungsempfänger für die Finanzämter in Hamburg ist auch nach wie vor falsch.
Auch nach den neuen Updates .
Hier kommt es auch zu Fehlerhinweisen bei den Überweisungen. Bisher wurde mir zum Glück auch nicht berichtet dass eine bestimmte Bank ganz ablehnt
vielen Dank für Ihre sehr engagierte Bemühung. Das löst zwar noch nicht das Problem, aber es ist jetzt jedenfalls klar woher es kommt.
Ich werde Ihre Info auf meinem Erlassantrag platzieren, mal sehen was passiert.