Welches Programm ist zeitsparender Lodas oder Lohn und Gehalt
Da ich glaube das jemand immer nur mit einem aber nie oder selten mit beiden Programmen parallel arbeiten wird, dürfte es schwer werden dies zu beantworten
das stimmt wohl, aber vielleicht gibt es jemanden, der das Büro gewechselt hat und somit mit beiden Programmen gearbeitet hat ??
Guten Morgen,
es ist lange her, aber ich habe auch schon Lodas genutzt. Sie werden hier beide Meinungen finden, was natürlich auch daran liegt, welches Programm der Nutzer präferiert.
Ich würde sagen, es kommt auf das Mandat und die organisatorischen Abläufe in der Kanzlei an.
Bei Mandanten, die monatliche keine Änderungen haben, werden Sie - vorausgesetzt Sie setzen für die Bereitstellung der Auswertungen auf Unternehmen online oder Versand durch Datev - wahrscheinlich mit Lodas schneller sein. Hier kann man festlegen, dass der Lohn automatisch zu einem bestimmten Zeitpunkt abgerechnet wird. Sie richten das also einmal ein und brauchen dann den Lohn erst wieder Ende des Jahres "anzufassen".
Wenn Sie einen durchgängigen Prozess haben möchten, sind Sie in Lohn und Gehalt meiner Ansicht nach besser bedient. Sie rechnen ab, drucken oder verschicken per E-Mail und sind fertig. In Lodas müssen Sie vor dem Druck oder E-Mail-Versand erst den Verarbeitungslauf abwarten.
Sie sollten ein bisschen auf die Unterschiede der Programme achten, was die Arbeitsabläufe und Programmfunktionen angeht.
Viele Grüße
T. Reich
Hallo,
meiner Meinung nach L&G, da man alle Auswertungen direkt nach Monatsabschluss da hat und man auch bei neu auftretenden Sachen (z.B. Kurzarbeit) nicht erst die entsprechenden Auswertungen alle raussuchen und schlüsseln muss, sondern auch dafür die Auswertungen automatisch alle richtig zur Verfügung gestellt werden. Auch ist eine Einzelabrechnung oder Einzelwiederholung einfacher zu erstellen.
LODAS hat als einzigen Vorteil die Abrechnung vom Öffentlichen Dienst.
LG
VM
Kleine Ergänzung: Ich würde beide Programme einsetzen, wenn ich die Möglichkeit dazu hätte und je nach Vorteil das Programm aussuchen.
Ich arbeite mit beidem.
Beim Erfassen von den Personaldaten ist LODAS einfacher und logischer aufgebaut. Da hat mir LuG zu viele Reiter.
Was ich allerdings im LODAS vermisse das ist die Kalendererfassung und den Zugriff auf die Arbeitszeiten beim Mitarbeiter.
Und die Automatische Abrechnung im LODAS ist genial.
Eine objektive Antwort werden sie kaum finden.
Ich arbeite mit Lodas, weil ich immer schon damit gearbeitet habe. Es gab Zeiten da hat die Datev selbst empfohlen ab 300 oder 400 monaltichen Lohnabrechnungen auf LuG umzusteigen.
Die Empfehlung gibt es jetzt schon einige Zeit nicht mehr.
LuG ist eben die Inhouselösung mit allen Vor - und Nachteilen , Lodas die RZ Lösung.
Die Auswertungen in Lodas haben sie auch sehr zeitnah, wenn sie die Rückübertragung geschlüsselt haben , dann haben sie alles in den Lodas Auswertungen. In aller Regel dauert das einen Verarbeitungslauf max 1 oder 1 1/2 Std.
Kalenderium gibt es in Lodas auch.
die autom. Abrechnung ist zwar sehr schön, aber wehe dem es ändert sich was und Mandant meldet sich erst Monate später. Das gleiche bei Mandatswechsel weil vergessen wurde die autom. Abrechnung zu stoppen wurde noch monatelang abgerechnet was natürlich falsch war, die Richtigstellung war dann leider der Job meiner Kanzlei.
Ich selbst glaube das das umgehen mit Lodas insgesamt aufwändiger zu erlernen ist. Wenn die Abläufe und Prozesse passen und auf Lodas abgestimmt sind und man sich im Programm auskennt ist es aus meiner Sicht ein sehr gutes und enorm umfangreiches Programm.
die autom. Abrechnung ist zwar sehr schön, aber wehe dem es ändert sich was und Mandant meldet sich erst Monate später.
Ist es nicht egal, ob man automatische Abrechnung nutzt oder nicht? Wenn der Mandant sich mit Änderung zu spät meldet, spielt es keine Rolle, ob die Abrechnung manuell oder automatisch erstellt wurde.
Bei dem Mandatswechsel gebe ich Ihnen natürlich recht.
Nun wenn ich ohne automat. Abrechnung arbeite, ist jeden Monat ein tun und ggf. ein Nachfragen sei es via mail oder telefon nötig und dann ist die Wahrscheinlichkeit die Infos zu bekommen höher als wenn es einfach 'automatisch' weiterläuft.
Ich glaube, dass es hier auch sehr auf die Arbeitsweise der Kanzlei ankommt.
Wir fragen nicht bei jedem Mandanten nach, ob es was neues gibt, wenn es einen Festangestellten mit einem festen Gehalt gibt und sich gefühlt seit zwanzig Jahren daran nichts geändert hat.
In der Regel kennt man ja auch seine "Pappenheimer" und für solche wäre, einfach abrechnen, ob mit Automatik oder ohne fatal.
Kein Thema man /frau kennt seine Mandanten.
In meiner Kanzlei wird auch nicht bei jedem nachgefragt.
Aber ich hatte schnell nachdem die automat. Abrechnung eingeführt war viele Mandanten darauf umgestellt
nur Ehefrau , nur 450 EUR Kräfte usw.) Im Laufe der Zeit gab es leider immer häufiger Fehler, die nicht oder zu spät bemerkt wurden ,so das es inzwischen eigentlich keinen mehr mit der autom. Berechnung gibt, da es mir deutlich lieber ist wenn man/frau wenigstens 1x monat ein Auge darauf wirft und im Zweifel nachhakt.
Die Frage haben Sie am 22.10.2019 gestellt. Eine Antwort auf die doch recht zahlreichen Meinungen hier gab es bisher nie.
Hat das einen Grund? Haben Sie sich denn seitdem für ein Programm entschieden?
Das wäre auch im Interesse derjenigen, die Ihnen hier Hilfe aufgezeigt haben, oder?
Ja Herr Hofmeister, das sollte eigentlich auch irgendwie in die Netiquette aufgenommen werden.
Es passiert ja wirklich häufig Fragen werden gestellt. Es gibt Antworten auf die Fragen aber oft keine Reaktion des urpsrünglichen Fragestellers.
Antwort Frage gelöst ?
und vor allem hat Ihnen das bei der Entscheidung geholfen, wofür haben sie sich entschieden usw.
Das wäre vor allem für andere User/ Community Mitglieder hilfreich die nur mitlesen.
Danke @bodensee für Ihre Bestätigung!
"Wir" als antwortende zu vielen Fragestellungen sollten zumindest einen Feedback erwarten dürfen. Ansonsten ist das nicht zielführend.
Finde ich zumindest. Die Frage war recht kurz, m.E. auch nicht präzise gestellt (Hintergründe). Keine Reaktionen bis auf eine kleine "Erläuterung"...