Hallo,
ich habe im Rahmen einer Lohnsteueraußenprüfung Lohn-Archiv DVDs für 4 Jahre erstellen lassen. Warum kann der Prüfer mit den Mandantenpassworten nicht auf die Daten zugreifen. Liegt es daran, dass er nicht mit der DATEV-Umgebung arbeitet? Ich dachte die DVDs sind so konzipiert, dass sie mit den Systemen der Finanzverwaltung ausgelesen werden können. Braucht der Prüfer auch das Masterpasswort?
Danke für Hilfe!
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Sie müssen die Daten per -Export > für die steuerliche Außenprüfung- für den Prüfer zur Verfügung stellen. In -Lohn und Gehalt- kann das z.B. über den Export auf einen USB-Stick aus dem Programm erfolgen.
Lodas oder Lohn und Gehalt.
Bei Lodas ist die Frage ob der Prüfer die DVD mit Passwort öffnen darf.
Ich hatte Fälle da ging das nicht und Fälle da ging das, liegt vermutlich am Prüfer Laptop und der dortigen Sicherheitseinstellungen.
Im ersten Fall habe ich dann die DVD hier in der Kanzlei geöffnet und die Daten auf einen USB Stick unverschlüsselt exportiert.
Guten Morgen, genau das habe ich auch gemacht und trotzdem werden Jahreslohnjournale separat angefordert, warum ist das so?
Der Export umfasst ja nur die GDPdU-Daten. Für die Auswertungen muss das Programm auf der DVD verwendet werden. Für Prüferlaptops existuieren allerdings meist Sicherheitsvorgaben, die die Installation verbieten.
@floreana schrieb:Guten Morgen, genau das habe ich auch gemacht und trotzdem werden Jahreslohnjournale separat angefordert, warum ist das so?
Manche Auswertungen sind auf dem Prüferlaptop nicht so gut lesbar bzw. der Ausdruck nicht so toll. Dann fordert der Prüfer halt in Papier-/pdf-Form das ein oder andere DATEV-Original an. Also kein großer Hintergedanke dabei.
ah verstehe, schade, dachte damit wäre alles abgehakt ;-).
Es ist LODAS. Entschuldigung für die späte Rückmeldung.
Eigentlich sollte der Prüfer die DVD mit den Mandantenpasswörtern öffenen können, ich habe nichts anderes eingestellt. Dann muss ich wohl auch den Weg über den Stick gehen, ärgerlich der Aufwand. Danke für die Antwort!
Der Aufwand mit dem Prüfer zu streiten ob er das Passwort eingeben und öffnen darf wird länger dauern, daher hatte ich mich halt auch für die Problemlösung UsB stick entschieden.