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Kalendererfassung automatisch Lohnart bei Std-Lohn, keine Lohnart bei Festbezug

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letzte Antwort am 09.02.2022 13:58:25 von GF_SB
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GF_SB
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Beispiel Mandant hat 80 Stundenlöhne und 60 Gehaltsempfänger. 

- Krankmeldung Fr. Mustermax 10.01.-15.01.2022 in der Digitalen Personalakte

 

Erfassung in der Kalendererfassung:

- Fr. Mustermax 10.01.-15.01.2022

- AS: K  

- Lohnart ? bei Std-Lohn ja; bei Gehalt nein

 

Oben in der Maske der Kalendererfassung wird zwar die MA-Nr. und der Name angezeigt, ich sehe aber nicht, ob ich eine Lohnart eingeben muss oder nicht und bei 140 MA kann ich das nicht im Kopf haben, ob Fr. Mustermax Std.-Lohn oder Gehalt hat.

 

Bisher behelfe ich mir mit eine separaten Liste aus DALY 

 

Gibt es außer der grundsätzlichen Einstellung in der Auswertungssteuerung (Mandantendaten) eine Möglichkeit, dass Lohn und Gehalt automatisch erkennt, ob eine Lohnart erfasst werden muss oder nicht?

 

Wenn dies nicht möglich ist, wäre es denkbar, oben in der Maske hinter dem Namen des Mitarbeiters die Standardentlohnung mit aufzunehmen?

 

Vielen Dank

 

 

_JuliaBorowski_
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Sie könnten notfalls unter Schnellerfassung-Entlohnung schauen, ob es ein Stundenlöhner oder Gehaltsempfänger ist.

 

Wir arbeiten z.B. mit Akten, wo die Lohnzettel monatlich abgelegt werden, da sieht man natürlich sofort auf einen Blick, was der Mitarbeiter bekommt.

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LF
Fortgeschrittener
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Oder Sie klicken kurz in das Kalendarium des Vormonats, da sehen Sie ja dann, ob nur der Ausfallschlüssel 1 eingetragen war oder Ausfallschlüssel 1 plus 1000 oder 2200 und/oder 1080 und/oder 1600 und/oder 1650 und/oder 1012 zum Beispiel.

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AK48599
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Hallo GF_SB,

 

wenn es ein Neumandat wäre, könnte man den Gehaltsempfänger Personalnummern ab 1000 und Stundenlohnenpfängern ab 2000 geben.

 

Wenn die Daten importiert werden, dann könnte man den Mandanten fragen, ob er in seinem Zeiterfassungsprogramm für Gehaltsempfänger andere Fehlzeiten anlegt und bei der Definition der Fehlzeit die Lohnarten weglässt.

 

Wenn die Daten manuell eingegeben werden, dann könnte man die Lohnvorerfassung direkt in UO oder per Excel-Liste nutzen und den Mandanten bitten, bei den Gehaltsemofängern nur die Statistiklohnarten zunehmen.

 

Bei der Probeabrechnung kann man sich auch die Vormonatsabrechnung gleichzeitig anzeigen lassen. Bei Fehleinträgen kann man im zweiten Fenster die Personaldaten des  Mitarbeiter auswählen und den zu viel erfassten Datensatz sofort löschen.

 

Gruss

AK

 

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GF_SB
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Vielen Dank für die Anregung.  Es geht um Zeitersparnis, also nicht nochmal einen Klick in eine andere Maske machen müssen und wir arbeiten hier in der Kanzlei digital, also ohne händische Akten.

GF_SB
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Vielen Dank für den Tipp.

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_JuliaBorowski_
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Wie kann man sich bei der Probeabrechnung die Vormonatsabrechnung anzeigen lassen?  

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GF_SB
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Besten Dank für die ausführliche Antwort! 

 

Diese Lösung mit den unterschiedlichen Personalnummern kenne ich, wird allerdings in unserer Kanzlei nicht eingesetzt, weil es sich nicht bewährt hat. Größere Mandant bestimmen z.B. die Personalnummern selbst nach eigenem Schema.

 

Es geht wie gesagt um die Erfassung der Belege in der Digitalen Personalakte unabhängig von der Lohnabrechnung. Krankmeldungen erfassen wir grundsätzlich zeitnah, um ggf. Vorerkrankungszeiten noch vor einer Abschlagszahlung bzw. Lohnabrechnung abfragen zu können. Wir könnten natürlich grundsätzlich die Lohnart bei dieser Erfassung erst mal weglassen und bei der tatsächlichen Lohnabrechnung bzw. Abschlagsermittlung die Lohnart bei Stundenlohnempfängern nacherfassen, doch diese Zeit, wollten wir uns einfach ersparen.  Deshalb die Frage nach einem Automatismus oder dem direkten Erkennen der Standardentlohnung in der Kalendererfassung ohne Extraklick.

 

Viele Grüße

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AK48599
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Hallo Frau Borowski, 

bei der Probeabrechnung einfach das unterliegende  Feld 'Abrechnung des Vormonats mit ausgeben" markieren. So geht es bei LuG

Gruß

AK 

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t_r_
Allwissender
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Leider gibt es für solche Probleme bis heute keine Lösung und Sie sind nicht der Erste, der sicheine solche Erkennbarkeit wünschen würde.

 

Die Ideallösung wäre, wenn man die Ausfallschlüssel für Gruppen festlegen könnte. Man ordnet dem Mitarbeiter einer Ausfallschlüsselgruppe zu, in Ihrem Fall Gehälter = Ausfallschlüssel K automatisch keine Lohnart ; Stundenlöhne = Ausfallschlüssel K automatisch Lohnart 1650. Vielleicht kommt so etwas ja irgendwann mal.🙄

 

Ich hätte noch eine etwas unorthodoxe Idee, welche Ihnen auch nicht die Mehrarbeit erspart, aber vielleicht etwas einschränkt. Sollten die Gehaltsbezieher keinen Stundenlohn hinterlegt haben, könnten Sie bei allen Erfasssungen die Lohart für Entgeltfortzahlung erfassen. Es würden bei einer Probeabrechnung automatisch alle Mitarbeiter mit Fehlern gemeldet, bei denen kein Stundenlohn hinterlegt ist. Das wären dann Gehaltsbezieher und Sie könnten in der Stapelerfassung des Kalendariums die Lohnart rausnehmen. Nicht schön..., aber vielleicht...

 

Viele Grüße

T. Reich

 

 

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GF_SB
Einsteiger
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Hallo t_r,

 

vielen Dank für die Antwort und ja es wäre wünschenswert, wenn DATEV diese grundlegende Sache mal in die Hand nehmen würde, beim Baulohn geht es ja auch. 

 

Leider ist diese gute Idee "Lohnart immer eingeben und bei Gehaltsempfänger kein Stundenlohn hinterlegen" nicht umsetzbar, weil oft auch Zuschläge auf Std.-Lohn-Basis bezahlt werden.  Ich dachte schon darüber nach, die Kalendererfassung bei Krankheit auch bei Stundenlohn ohne Lohnart einzugeben und 1650 über die Monatserfassung zu buchen, doch auch das ist keine wirklich effiziente Lösung.

 

Mal abwarten, da kommt schon noch eine gute Lösung angeflogen.

 

Viele Grüße

G. Fischer

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letzte Antwort am 09.02.2022 13:58:25 von GF_SB
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