Guten Tag zusammen,
folgender Fall: Im Juli haben wir für eine Arbeitnehmerin einen Festbezug netto mit der Lohnart 230 abgerechnet. Jetzt im August wird das Gehalt der Arbeitnehmerin wegen Kinder-Krankheit gekürzt. Damit wird auch mein Festbezug netto rückwirkend gekürzt. Das ist aber nicht richtig. Der Betrag soll ich voller Höhe ausgezahlt werden.
Im Juli hatte ich diesen Betrag über die Bewegungsdaten erfasst, nicht als Festbezug.
Hat jemand eine Idee, wie ich die Kürzung umgehen kann?
Danke und viele Grüße
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Natürlich ist die Kürzung korrekt. Durch die Fehlzeit wird auch die EEL erstellt
Danke für die schnelle Rückmeldung. Da hatte ich jetzt einen Knoten im Kopf.
Hallo,
"Kürzung umgehen" heisst, der Arbeitgeber zahlt den Lohn komplett weiter. Dann erfassen die Kinderfehlzeiten mit Ausfallschlüssel Pflege krankes Kind mit Lohnfortzahlung.
Viel Erfolg
@ValiH schrieb:Damit wird auch mein Festbezug netto rückwirkend gekürzt.
Jain, der Nettobetrag wird nicht gekürzt, durch die Kürzung weiterer Bezüge ergibt sich aber ein niedrigeres hochgerechnetes Brutto. Das ist, was du siehst.
Du kannst dir den Netto-Lohn-Betrag auf der Abrechnung angeben lassen, dann siehst du das besser.
Mandantendaten > Auswertungssteuerung > Zusatzeinstellungen > Brutto/Netto-Abrechnung
Ich verstehe.. Danke! Durch das Setzen des Häkchens ändert sich auf meiner Abrechnung nichts.. oder wonach genau muss ich schauen?
Dann sollte auf der Abrechnung bei der entsprechenden Lohnart, ich glaube in der Spalte Stunden, der Netto-Betrag stehen. Bei Nachberechnung kann es natürlich sein, dass du in den entsprechenden Monat zurück musst. Wobei LODAS auch das Problem hat, dass bei Nachberechnung die Spalten für die Wertermittlung (Stunden, Stundenlohn, Faktor) häufig leer sind.