Hallo
wenn sich aus einer Rückrechnung eine Überzahlung für der Mitarbeiter ergibt, gibt es eine Möglichkeit, um den Mitarbeiter nicht allzusehr mit der Verrechnung zu belasten,die Verrechnung der Überzahlung auf mehrere Monate zu verteilen. Wir arbeiten mit DATEV Lohn und Gehalt.
Oder gibt es eine Möglchkeit diese Forderung an den Mitarbeiter zunächst für einen Monat gar nicht zu verrechnen und dann auf spätere Monate zu verteilen ????
Guten Abend Frau Hagedoorn,
dies würde einem Darlehen gleichgestellt werden.
Leider kenne ich mich nur mit LODAS aus - dort würde es eine Registerkarte "Darlehen" geben, bei dem eine fortlaufende monatliche Tilgungszahlung hinterlegt werden kann.
Kann ich denn die Verrechnung des Betrages (Forderung an den Mitarbeiter) unterdrücken im laufenden Monat. Es wird ja sofort diese Forderung mit dem laufenden Monatsgehalt verrechnet. Kann ich diese Verrechnung irgendwie stoppen ?
Im Prinzip müssen Sie da einen Nettobezug in Höhe des Abzugsbetrags bzw. eine Darlehensgewährung als zusätzliche Auszahlung "gegenrechnen" - leider kenne ich mich im Programm "Lohn und Gehalt" nicht aus, wie dies dort funktioniert.
und hier dann noch die Möglichkeit, dies beim einzelnen AN zu beeinflussen :
(zu finden in den Personaldaten auf dem Reiter "Zahlungsweise" !!)
Hallo,
die Schlüsselung der Überzahlung hinterlegen Sie auf Mandantenebene unter Mandantendaten | Bankverbindungen im Reiter "Zahlungserstellung", Block "Abschlagszahlung/Verrechnung von Überzahlung".
Im Mitarbeiter können Sie eine abweichende Einstellung unter Stammdaten | Personaldaten im Reiter "Zahlungsweise" hinterlegen.
Eine Überzahlung wird bei Aktivierung automatisch im Folgemonat mit dem ermittelten Nettoverdienst verrechnet. Eine Korrektur kann nur manuell mit Lohnart 9002 erfolgen.
Viele Grüße
Michaela Riedel
Personalwirtschaft
DATEV eG
Ohne Zinsen - wäre das nicht ein geldwerter Vorteil?
Hallo,
über welche Beträge wird geredet? Bis 2.000 EUR zinsloser Darlehensgewährung, u. Laufzeiten um ein Jahr, würde ich persönlich das "Zinsrisiko" als sehr gering einschätzen.
Gruß
C. Rohwäder