Hallo Herr Pfister,
warum ist das nicht möglich? Auch wenn die Basis auf der Maschine der StbK das nicht vorsieht, kann doch das Datev-Frontend mitschneiden, was angezeigt und verändert wird und wie es vorher war?
Ich verstehe nicht, warum man sich auf Seiten der Datev damit zufrieden gibt.
Sie teilen eben die klassische Datev-Standartwort mit:
"vielen lieben Dank für Ihre Anregung zur Vollmachtsdatenbank.
Leider ist es momentan nicht möglich Ihren Wunsch kurzfristig umzusetzen.
Wir werden dies aber aufnehmen in den Plan der zukünftigen Weiterentwicklung der Vollmachtsdatenbank."
Was ist überhaupt noch möglich?
Um dies Problem zu lösen, lege ich in den Datev-Arbeitsplatz-Notizen der Mandantenstammdaten Hinweise zur Vollmachtshistorie an. Das muss auch die Datev programmseitig hingekommen.
Vielleicht liegt es daran, dass es zu einigen Bereichen der Stammdaten keine Historiendaten gibt? Auch hier wird dieser Zustand einfach hingenommen, keiner nimmt sich unaufgefordert dessen an, obwohl es spätestens im Jahre 2022 eigentlich untragbar ist, keine Historie von digitalen Akten zu haben. Die Stammdaten sind nichts weiter als ein Teil der Stammakte, die früher einen Ordner befüllt hat und wo man selbstverständlich eine Historie entnehmen konnte.
Und: das Vollmachtsthema betrifft ja nicht nur das Finanzamt, sondern auch das Stadtsteueramt und das BZSt. Hier ist eh vollmanuelles Handeln angesagt.
Mfg.
