EO Classic digitale Rechnung Probeabrechnung fehlt

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Guten Tag, 

wir arbeiten mit EO Classic. Nun erfolgt die Rechnungstellung ja mehr und mehr elektronisch.

Meine Frage dazu: Haben auch andere Probleme mit dem miserablen workflow ? Es können z.B. keine Proberechnungen angezeigt oder gedruckt werden. Die Funktion/der Button wurde scheinbar einfach unterdrückt.

Wie gehen die Kollegen damit um, wenn der Rechnungsvorschlag durch Mitarbeiter erfolgt und der Partner die Rechnung durchsieht und freigibt, eine andere Mitarbeiterin die Rechnung ausfertigt und versendet ?  Auch über diese Krücke des einstelligen Feldes "Freigabestatus"?  Das ist ja Steinzeit!

Liebe DATEV -bitte KEINE Aussage : .... das geht nur in EO comfort, dann müssen Sie halt einfach umsteigen.... Denn das nennt man nicht Dienstleistung !

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@nsommer  schrieb:

Guten Tag, 

wir arbeiten mit EO Classic. Nun erfolgt die Rechnungstellung ja mehr und mehr elektronisch.

Meine Frage dazu: Haben auch andere Probleme mit dem miserablen workflow ? Es können z.B. keine Proberechnungen angezeigt oder gedruckt werden. Die Funktion/der Button wurde scheinbar einfach unterdrückt.

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Warum der Vorschau-Button in diesem Falle deaktiviert ist, kann ich mir auch nicht erklären. Sie können aber auf den Button "Rechnung drucken und verarbeiten" also das Druckersymbol klicken und dann im nächsten Fenster auf Vorschau.

Aber ich gebe Ihnen recht: das ganze Programm ist zum rückwärtsessen.

MfG

Olaf Bietz

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Danke für diese Frage!!!

Wir ärgern uns fast täglich darüber. Ich kann Sie aber beruhigen: Auch in EOcomfort gibt es diese Funktion nicht!

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Hallo, vielen Dank für den Hinweis. 

Ja, das funktioniert - grundsätzlich.

...allerdings nur für wenn Rechte für die endgültige Ausfertigung einer Rechnung erteilt sind, denn sobald man diese Vorschau nun als PDF speichert möchte, erhält der Vorschlag eine Rechnungsnummer und ist damit abgerechnet. 

Das ist nicht, was wir benötigen.

Eine echte Vorschau der Rechnung mit Layoutvariante (Briefbogen) und ggf. DMS-Ablage der TIF-Datei des Rechnungsvorschlages wäre da notwendig (PDF ist für DATEV in Kombination mit DMS auch schlecht,  denn im DMS Classic können PDF nicht bearbeitet werden...)

Weitere Ideen dazu?

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Hallo,

bitte entschuldigen Sie die verzögerte Rückmeldung.

Ein Probedruck und Wiederholdruck ist nicht möglich bei digitalen Rechnungen und Rechnungen im ZUGFeRD-Format.

Alternativ kann für den Probedruck die Auswertung "Aktuelle Rechnungswerte" im Rechnungsdispoblatt verwendet werden. Hier finden Sie alle Inhalte der Rechnung und zusätzlich auch Informationen zu z. B. Kosten und Deckungsbeitrag. Die Auswertungen des Rechnungsdispoblatt können auch ausgedruckt werden. Bei einem umfangreichen, individuellen Gebührentext ist allerdings zu berücksichtigen, dass dieser ggf. nicht komplett angezeigt und ausgegeben wird.

Bei noch nicht abgerechneten Rechnungen, können Sie alternativ kurzfristig die Angabe in den Grundwerten, bei ZUGFeRD- / Digitale Rechnung von <keine Angabe> auf <Nein> umstellen und einen Probedruck der Rechnung durchführen. Bitte achten Sie im Nachgang darauf, dass Sie die Einstellung wieder auf <keine Angabe> setzen. Damit die Einstellung aus den Mandantenstammdaten wieder für diese Rechnung relevant wird (die Einstellung aus den Mandantenstammdaten wird im rechten Bereich angezeigt).

Für den Wiederholdruck können Sie die Programmschnittstelle für das Dokumentenmanagement nutzen. Wenn Sie diese Schnittstelle aktivieren, wird ein Exemplar der Rechnung als PDF-Dokument beim Drucken und Verarbeiten der Rechnung in Ihrem Dokumentenmanagement abgespeichert. Dieses können Sie jederzeit ausdrucken (Dokument 1000188 ).

Ansonsten würde sich, wie Sie schon erwähnt haben, das Feld Freigabestatus anbieten.

Beispiel für einen digitalen Rechnungsfreigabeprozess in Eigenorganisation compact/classic:

1. Kalkulieren der offenen Rechnungen in der Gebührendisposition. Der Mitarbeiter, der die Rechnungen kalkuliert setzt den Status der Rechnungen auf Druckreif und setzt einen Freigabestatus (z.B. "K" für "Kontrolle") in den Grundwerten der Rechnungen bzw. in den Rechnungsübersichten innerhalb des Registers "Vorschau".

2. Der Berufsträger kontrolliert die Rechnungen elektronisch, indem er über den Filter alle Druckreifen Rechnungen mit dem Freigabestatus "K" selektiert. Die Kontrolle kann über die Register "Rechnungsinfo" (Prüfung des Deckungsbeitrags) und "Vorschau" (Prüfung der Gebühren) erfolgen oder direkt in der geöffneten Rechnung (siehe auch InfoDokument 1071269 Nr. 4.5).

3. Wenn die Rechnung den Erwartungen entspricht setzt der Berufsträger einen entsprechenden Freigabestatus (z.B. "F" für "Freigegeben").

4. Der Mitarbeiter, der die Rechnung verarbeitet, selektiert alle druckreifen Rechnungen mit dem Freigabestatus "F" und erhält eine Liste der Rechnungen, die kontrolliert wurden und verarbeitet und gesendet werden können.

5. Der Mitarbeiter verarbeitet und sendet die Rechnungen.

6. Der Freigabestatus bleibt bei der Abgerechneten Rechnung erhalten und kann jederzeit eingesehen werden.

Schöne Grüße

Kerstin Schulz

DATEV eG

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Hallo Frau Schulz,

vielen Dank für Ihre Antwort. 

Die Inhalte sind uns bekannt - allerdings konnten Sie keine Lösung für mein Problem - und das aller anderen EO Classic Nutzer - aufzeigen. 

Die genannte Vorgehensweise zum Workflow bei digitalen Rechnungen ist weder eine Prozessbeschreibung noch eine annehmbare Lösung für ein teuer bezahltes Organisationsprogramm.

Dies ist nicht akzeptabel.

Wir fordern hiermit nochmals die DATEV auf, die Voransicht der Rechnung als PDF in EO Classic zu implementieren.

und hoffen auf Umfangreiche Meldungen aus der Community, welche diesen Antrag stützen. 

Des weiteren erwarten wir einen sinnvollen Workflow, der nicht auf einstellige Buchstaben und umständlich Feldeinträge aufgebaut ist.

Im Jahr 2020 sollte es gerade der DATEV, die sich die Digitalisierung und Fortschritt auf ihre Fahnen geschrieben hat, super peinlich sein, eine solche Lösung überhaupt anzubieten.

Wir erwarten und beantragen als Mitglied der DATEV, dass in dieser Hinsicht die Programme ergänzt und erweitert werden und wir nicht etwa "Sonderlösungen" teuer zusätzlich beauftragen müssen.

Vielen Grüße

Nicole Sommer

[#7]

Hallo Frau Sommer,

wir verstehen Ihren Wunsch nach einer besseren Prozessunterstützung und sind uns bewusst, dass die aktuelle Software diesem Bedürfnis leider nicht nachkommt. Um diesem nachhaltig gerecht zu werden, können wir nicht mehr auf der aktuellen technischen Basis aufsetzen und haben uns daher für eine Neuentwicklung im Kanzleimanagement entschieden. 

Wir werden uns in den bestehenden Programmen auf dringende technische und gesetzliche Anforderungen beschränken, um Kapazitäten für die Neuentwicklung der Software im Bereich Kanzleimanagement in Form einer reinen Online-Lösung als neues Angebot für Sie nutzen zu können. Daher können wir Ihren Forderungen im Produkt Eigenorganisation classic leider nicht mehr nachkommen.

Wir verfolgen mit dem neuen Softwareangebot das Ziel, die organisatorischen Prozesse rund um das Kanzleimanagement durchgängig und weitgehend automatisiert abzubilden, um Sie besser als heute in ihren Kanzleiprozessen zu unterstützen.

Wir hoffen sehr auf Ihr Verständnis.

Viele Grüße aus Nürnberg,

Rebekka Brendel 

[#8]

Hallo Frau @Kerstin_Schulz und Frau @Rebekka_Meier ,

für die Vorgehensweise habe ich Verständnis und hoffe, dass die neue Lösung des Kanzleimanagements zügig umgesetzt wird.

Aber bitte lassen Sie uns in der Community an der Weiterentwicklung teilhaben, damit über Sinn und Unsinn neuer Funktionen rechtzeitig diskutiert werden kann. DATEV-Ideas, was von den Entwicklern bestückt und zur Abstimmung gebracht wird, wäre ein mögliches Werkzeug.

Nur eine kleine Bitte, die sich in der aktuellen Welt eventuell noch ändern lässt:

Ersetzen Sie im ZUGfeRD-Formular "Entgelte Post- und Telekommunikationsdienstleistungen" durch "Auslagenersatz gemäß § 16 StBVV" und falls möglich, sollten diese auch wieder je Gebührenposition ausgegeben werden.

Sie ersparen uns dadurch viele Diskussionen.

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Ich frage mich wie lange Datev noch für eine praktikable Anwendung entwickeln will. In den Grundzügen stammt das Programm noch aus der ersten Windows-Umsetzung, deshalb kann wahrscheinlich auch kein heutiger Entwickler mehr Verbesserungen programmieren. Der nicht akzeptable Zustand besteht leider schon seit vielen Jahren.

Die Rechnungsschreibung ist jedesmal nervig und zeitraubend. Verbesserungsmöglichkeiten zu Hauf. Nachdem ich sicherlich schon über 10 Jahre auf die vielen notwendigen Änderungen warte denke ich 10 weitere Jahre müssten für eine neue Lösung auch bei der Datev ausreichen. Dann könnte auch ich noch in den Genuß einer „ausgereiften“ Lösung kommen

Grüße aus Oberschwaben

Manfred Engesser 

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Spätestens 2025 muss es laufen!

Sonst könnten die von Dr. Mayer im folgenden Film aus 2017 beschriebenen Vorgänge nicht ablaufen.

Heute und Vision 2025 - Datev-Chef Mayr zu Steuerberater-Outsourcing-Lösungen für Bauhandwerker

 https://www.youtube.com/watch?v=Cj4irWEmgEU 

Ich hoffe nur, dass die Systeme die Daten möglichst automatisiert aufbereiten und die vielen Mausklicks und Stunden von Mitarbeitern nicht mehr nötig sein werden.

Am meisten gespannt bin ich, aus welcher Anwendung heraus wird der in Spielminute 4:15 erwähnte Kaffee bestellt wird. Die Getränkevorliebe des Mandanten können wir ja glücklicherweise schon in den Stammdaten im DATEV Arbeitsplatz erfassen.

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Hallo Herr Lemler,

für uns ist kundenorientierte Entwicklung eine sehr wichtige Prämisse. Daher führen bereits jetzt in dieser sehr frühen Konzeptionsphase diverse Formate zum Einbezug unserer Kunden in die aktuellen Überlegungen durch. Dazu gehören Interviews, Benutzerlabore, Workshops sowie das Testen von ersten Design-Entwürfen. Dabei gehen wir immer auf Stichproben unserer Zielgruppen zu, die wir mit den aktuellen Überlegungen adressieren - leider können nicht immer alle dabei sein. DATEV-Ideas ist ein tolles Werkzeug, um über konkrete Funktionen zu diskutieren. Wir können uns dies gut vorstellen, sobald wir einen entsprechenden Stand vorweisen können.

Wenn Sie generell Interesse haben, sich an der Weiterentwicklung von DATEV-Software zu beteiligen, kann ich Ihnen noch www.datev.de/mitmachen empfehlen!

Auch wenn wir Ihre aktuellen Wünsche derzeit leider nicht berücksichtigen können, freuen wir uns weiterhin über Ihren Input über die DATEV Community.

Viele Grüße aus Nürnberg,

Rebekka Brendel

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@Rebekka_Meier  schrieb:

Wir werden uns in den bestehenden Programmen auf dringende technische und gesetzliche Anforderungen beschränken, um Kapazitäten für die Neuentwicklung der Software im Bereich Kanzleimanagement in Form einer reinen Online-Lösung als neues Angebot für Sie nutzen zu können. [...]

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toll, dann können wir also in 10 Jahren, wenn es denn einmal fertig wird, noch nicht einmal bei einem DATEV-Serverausfall wie neulich, eine Rechnung schreiben.

Eine schöne neue Welt die DATEV hier einem anbietet.

Gott sei dank bin ich dann raus hier. 🤗 Mir tun nur die noch verbliebenen Leid.

Gruß Achilleus

[#13]

Die Idee zum ZUGfeRD-Rechnungsformular ist erfasst:

https://www.datev-community.de/t5/ideas/ideapage/blog-id/Ideen-zu-DATEV-DMS/article-id/231#M231

Beim "mitmachen" habe ich mich vergangene Woche schon registriert. Wünschte mir aber dennoch, dass Programmänderungen in einer geschlossenen Gruppe, die allen und aber nur Berufsträgern zugänglich sein sollte, Vorgestellt, diskutiert und zur Abstimmung gebracht würden.