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DSGVO - Wie viele Personengebundene Datensätze sind gespeichert? Wie informiere ich im Fall der Fälle alle P.?

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letzte Antwort am 21.03.2024 12:12:29 von boomboom
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Wohlgemuth
Einsteiger
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Sehr geehrte Community,

liebe Datev,

 

unser Versicherer fragt für unsere Cyberversicherung die in unserer Kanzlei gespeicherten Personendaten an.

 

Also wie viele Personendatensätze sind hier gespeichert.

 

Wo kann ich dies per Datev Tool auslesen?

Das wären natürlich die Mandanten, Ehefrauen, Kinder, alle Arbeitnehmer von Mandanten (Lohndaten) und und und...

 

Die Cyberversicherung weist zu REcht darauf hin, dass im Falle eines Datenklaus die Kanzlei verpflichtet ist, alle Personen sofort darüber zu informieren. Tja, aber woher bekomme ich diesen Datenpool?

 

Hilfe 😮

 

@Sabine_Enachescu: habe das Thema in den Bereich Office-Management verschoben und die Kategorie Allgemein zugeordnet.

Wohlgemuth
Einsteiger
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Da scheint selbst die Datev sprachlos zu sein...

boomboom
Meister
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das ist fachübergreifend... wenn sie eine frage zu zwei verschiedenen fachbereichen stellen, gibt es automatisch keine antwort ;-).

 

die eine sache kann man vermutlich über adressaten abfrühstücken und die andere sache mit den arbeitnehmern über datenanalyse personalwirtschaft.

 

duplikate usw. muss man dann mit excel rausfiltern..

siro
Fachmann
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@Wohlgemuth  schrieb:

Da scheint selbst die Datev sprachlos zu sein...


😁

 

Nun, ein erster Ansatzpunkt wäre die gepflegte Adressatenliste im Datev Arbeitsplatz.

Sollte es jedoch zu einem Verschlüsselungstrojaner kommen sind genau diese Daten nicht zugänglich.

 

Für die Personaldaten im Lohn wären die Lohnmandate selbst der Ansprechpartner

 

Edith : hergebrannt

#ITeinfachmachen mit Datev Solution Partner
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Wohlgemuth
Einsteiger
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Ich befürchte auch, dass es ein Stückelwerk wird.

 

Ich frage mich nur, wie eine Anfrage einer Person nach der bei uns gespeicherten Daten sodann korrekt beantwortet werden kann, wenn die Datev hier kein Tool das ÜBERGREIFEND alle Datenbanken abfragt, funktionieren würde...

 

Für unsere Cyberversicherung benötige ich aber weiterhin die Anzahl aller gespeicherten Personensätze, da reicht es nicht aus wenn ich nur die Arbeitgeberdatensätze rechne. Ich müsste auch alle AN einbeziehen.

 

😞

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boomboom
Meister
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weiter oben steht doch die lösung...

 

darf nur nicht vergessen werden, den gesamten zeitraum auszuwählen (auch ausgeschiedene ma..)

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martinkolberg
Meister
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Anzahl der Lohn- Fälle:
DAP: Programm: "Mandantenübergreifende Mitarbeitersuche"
(Eingabe Leerzeichen, oder eine Ziffer)

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Wohlgemuth
Einsteiger
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Danke für die Lösungsansätze und -ideen 🙂

 

Es verbleibt somit bei einer händischen Recherche 😞

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janm
Erfahrener
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Ein Ansatz wären evtl. die APIs:

 

 

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Seeker
Einsteiger
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die eine sache kann man vermutlich über adressaten abfrühstücken

und wie sieht das aus mit (vermeintlich) endgültig gelöschten Daten? Beispiel: Mdt, alleinstehend, keine Beziehung in den Stammdaten. Jemand der den Mdt nicht kennt, wird anhand der Stammdaten nicht darauf kommen, das es jemals mal eine Beziehung (Ehefrau) gab.

 

Wenn man die Steuererklärung des Mdt. von 2016 öffnet, findet man dort aber die vollständigen Daten der ehemaligen Ehefrau, genauso wie in den alten elektronisch übermittelten Bescheidwerten, die man immer noch einsehen kann. Wo genau sind diese Daten gespeichert, und wie kommen diese Datensätze in Liste der gespeicherten Personendatensätze? Über Adressaten geht das nicht...

 



duplikate usw. muss man dann mit excel rausfiltern..

hier hätte ich eine Verständnisfrage: Ist ein Duplikat eines Datensatzes nicht auch ein Datensatz, der gezählt werden muss? Wenn (ähnlich wie im o.g. Beispiel) die Personenbezogenen Daten in den Stammdaten und zusätzlich irgendwo in alten elektronischen Bescheidwerten zu finden sind, handelt es sich dann nicht um 2 Datensätze? 

 

Ernstgemeinte Frage - ich bin mir da nicht sicher🤔

 

 

 




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boomboom
Meister
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@Wohlgemuth 

wenn man das händisch machen will.. dann ja, bleibt es händisch :-D.

lesen sie nichts?

egal..

 

@Seeker 

da könnte ich hier vermutlich ein buch drüber schreiben..

 

man muss verstehen, wo, wann und wie die daten in irgendwelchen datenbanken landen... 

dafür muss man sämtliche prozesse mal durchgehen..

 

wobei die versicherung das vermutlich nur zur risikobewertung haben will... persönliche anschreiben nach einem hack kenne ich bisher noch nicht (zumindest nicht so flächendeckend, als wäre es eine gesetzliche Auflage)

 

 

 

 

 

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letzte Antwort am 21.03.2024 12:12:29 von boomboom
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