Hallo all die Wissenden;
bisher sind bei uns die Arbeitsplatzrechner vom Re-We.Compakt noch unter Win7/32 bit.
Weil ab 2020 win7 supportmässig sterben soll, muss also wass anderes her.
Win 10/32bit ist ja von Datev als PC-Arbeitsplatz nicht freigegeben...
Da aber bei unseren anderen Software-Aplikationen teilw. nur 32bit-Windos möglich ist stellt sich mir die Frage was kommt nächstes Jahr ?
Datev gibt Win10-32bit frei ... oder ich muss was anderes nehemen.
Wechsel von Ddatev weg ist eigentlich nicht erwünscht...
stressfreien Resttag wünscht:
CWR
Ich denke nicht, dass DATEV nochmals die 32Bit-Version von Windows 10 oder einem anderen Betriebssystem freigeben wird.
Eine Software die nur auf Win32 läuft kenne ich nicht, zumindest wenn es sich um eine aktuell gepflegte Softwareversion handelt. Ansonsten hat Windows 10 64Bit mit Porgrammen die eine 32Bit-Version benötigen keine Schwierigkeiten. Microsoft selbst empfiehlt etwa Office in der 32Bit-Version auch dann einzusetzen, wenn Windows als 64Bit-Version läuft.
Derzeit ist noch ein kostenloses Update auf Windows 10 möglich; allerdings in Ihrer Konstellation nur über das Media Creation Tool in Verbindung mit dem Lizenzsschlüssel, oder Sie müssen zunächst ein Update auf die 32Bit-Version von Windows 10 machen und dann eine Neuinstallation mit der 64Bit-Version.
Was würde denn gegen eine Kombination aus Win10 und aktuellem Datev und einer VM mit Win7 und der Alt-Software. Ich bin zwar wie Herr Müller der Meinung das Datev 32Bit keine Chance mehr gibt, bei der Alt-Software kenne ich aber auch selber noch 2 Programme die nicht ohne weiteres auf 64Bit Systemen laufen.
Bevor ich wegen eines Programmes eine VM aufsetzen würde, würde ich das alte Win32-Programm im Kompatibilitätsmodus der bis Windows 95 zurückreicht versuchen.
M.E. wäre damit deutlich weniger Aufwand verbunden als zwei Systeme (Windows 10 und die VM) zu pfelgen.
Microsoft selbst empfiehlt etwa Office in der 32Bit-Version auch dann einzusetzen, wenn Windows als 64Bit-Version läuft.
Nja, stimmt nicht mehr ganz so. Office 2019 wird standardmäßig als 64bit installiert.
Sonst stimme ich allen zu. Programme, die unter 32bit Windows laufen, laufen auch unter 64bit.
Aber wenn ein Windows 7 in 32bit installiert ist, wird der PC wohl noch etwas älter sein.
der PC feiert vermutlich schon bald das 10-jährige Jubiläum.
.... außerdem die Begrenzung auf 4 GB RAM
Vielleicht ist es ja nur ein Missverständnis, weil jemand meint, dass eine 32 bit-Software nur auf einem 32-bit Betriebssystem läuft.
VG
Michael Vogtsburger
hallole;
Rechner sind zw. 2+3 Jahre alt + Hardware ist nicht das Probelm,
4 oder 8 oder nochmehr GB-Ram merken wir bei unseren Applikationen im Altagsbetrieb nicht, zumal alle Rechner mit SD-Paltten ausgerüstet sind.
Aber die noch vorhandene technische Software ( 3versch.teilelsuch-Kataloge und die alte Dos-software; wo noch die Historie seit 26J drauf ist ) sind älteren Datums;
von 2 Herstlellern die es nichr mehr gibt und diese laufen halt nur unter 32Bit.
Vor 2 J. wollte ich umstellen, habe dann die neuen Win10-64Bit Betriebssysteme an 2 neuen Rechnern wieder gelöscht und gegen win7-pro getauscht,
Damals hatte ich nicht die Zeit und den Nerv da einen entgültigen Knopf dranzumachen,
Win10/32bit hab ich seit Dez. auf dem priv Laptop drauf nach Rücktausch von 64bit;
... mich würde hat mal interessieren ob da jemand schon einen Arbeitsplatzrechner unter 7,1/7,15/ oder neu nun 7,20 installiert hat, und das auch lauft ....
Ansonsten mache ich noch vor Fasching das mal selber als Versuchsballon.
vG CWR
Ich glaube auf Dauer sind Sie insgesamt besser aufgestellt, wenn Sie die (uralten) Anwendungen auf einem Standalone Rechner, der dann gerne auch ein nicht mehr gepflegtes Windows als Betriebssystem hat, und die restliche Software auf aktueller Hardware mit aktuellem Betriebssystem laufen lassen.
Unabhängig davon würde ich mir zumindest mittelfristig Gedanken darüber machen, ob ein "Neustart" mit aktueller Software und sukzessiver Übertragung der Daten aus dem alten System nicht wirtschaftlicher wäre; es muss ja nicht gleich SAP sein. Ich kann mir andererseits aber auch nicht vorstellen, dass die von Ihnen verwendete Software nicht in ähnlicher Form von anderen Anbietern auf aktuellen Plattformen angeboten werden.
hallole;
mittelfristig bis längerfristig bingt nix, denn in 10-12J brauch ich geschäflich keine Software mehr. ... dann stelle ich lieber um von Datev auf was anderes, denn des ist vom Aufwand einfacher.
Die andere mögliche Buchhaltungs-Software hatte mein leider zu früh verstorbender Bruder auch in 2 Betrieben im Einsatz, und die kenne ich von früher auch noch als gut + brauchbar.
bevor ich den finalen Schritt ausführe möchte ich doch mal die Aussage von Datev abwarten, bloß da ist z.Zt. in der Hotline die Hölle los...
vG CWR
Bei uns haben bereits mehrere Mandanten "Datev Mittelstand Faktura und Rechnungswesen Compact 2019 Version 7.2" im Einsatz, auch mit wesentlich älteren Windows7-PCs (32bit und 64 bit).
Allerdings gibt es aktuell auch einen Mandanten, bei dem es mit Windows Update auf einem Windows 7-PC Probleme gab und bei dem die Datev-Installation mit einer Fehlermeldung abbrach. Das wird wohl davon abhängen, wie aktuell und gut gewartet Ihr PC ist.
Datev wird Ihnen hier auch nichts Pauschales versprechen.
VG
M. Vogtsburger
Nachtrag:
.... aber ich vergaß, Sie wollten ja ursprünglich Windows 10 / 32 bit einsetzen, mit alter (DOS)-Software
Echte 32-Bit-Software läuft im Regelfall auf 64-Bit-Plattformen von Microsoft problemlos, manchmal sogar besser als auf 32-Bit-Plattformen.
m.E. haben Sie auch eher ein 16-Bit als ein 32-Bit-Problem, aber das ist wohl IT-Erbsenzählerei.
Nachdem NTVDM unter Windows 10 nur noch umständlich und nicht gerade End-Anwender-kompatibel hinzuzufügen ist und auf 64-Bit nicht mehr verfügbar ist haben 16-Bit-Anwendungen aus der Ära DOS/Windows 3.x/"Win OS/2" [andreashofmeister: sic! ] bzw. tlw. hybride Anwendungen (also Komponenten mit 16- und 32-Bit) aus der Windows 9x-Ära auf den aktuelleren Plattformen von Microsoft schlicht keine Zukunft mehr.
Es soll wohl noch ein ominöses NTVDM64-OpenSource-Projekt für die direkte 16-Bit-API-Simulation unter 64-Bit geben, aber ob das schon Einsatzreif und insgesamt seriös ist, ist mir nicht bekannt.
Ich würde auch zu einer VM oder Emulation tendieren. Wenn es eine echte native DOS-Anwendung ist, fahren Sie unter Umständen statt mit den Klassikern (z.B. VMware) unter Umständen auch besser damit, wenn Lösungen wie DOSEmu oder DOSBox verwendet werden. Diese sind auch unter 64-Bit lauffähig und sollten die Umgebung, wie auch die DATEV-Welt wenig stören. Sogar das LPT1-Drucken lässt sich über Plug-Ins m.E so lösen, dass es auch als PDFs oder auf modernen Windows-Druckertreibern herauskommt, ist aber schon immer etwas anspruchsvoller zu emulieren.
Es erscheint mir jedenfalls insgesamt sinnvoller zu sein, die Hauptumgebung möglichst zukunftssicher und standardisiert zu halten und den Exoten auf dem System (selbst wenn es die Hauptanwendung darstellt ist eine 16-Bit-Anwendung mittlerweile ein Exot) in eine Workaroundlösung (Virtualisierung, Sandbox, Emulator) zu schieben, als aufwändig den 16-Bit-Einsatz und NTVDM zu erzwingen und dann Probleme mit sonst irgendeiner zeitgemäßeren Software (nicht nur DATEV) zu bekommen.
Emulation:
dosemu | Flickr bzw. DOSEMU Main Page
oder eben alternativ als echte virtuell Maschine mit einem simulierten spezialisierten DOS-PC und installiertem (m.E. schon beiliegend) FreeDos o.ä.:
https://www.dosbox.com/download.php?main=1
Ansonsten bleibt natürlich das problematische Werkzeug durch etwas Moderneres zu ersetzen. Manchmal sind alternativlose DOS-Lösungen gar nicht so alternativlos, wie es den Anschein hat.
Viel Erfolg.
bernd.wettstein, wenn mal jeder Entwickler diese simplen Regeln beachten würde..., hach, was hätten wir doch nur noch wenige Probleme, nein Problemchen...
Problemchen...
Ich sag nur "DATEV-Drucksteuerung . Ein Dinosaurier der Hybrid-Software!
Die Mutter aller Emuationen. Und der Vater gleich mit dazu. Hybrid eben.
Der Quellcode dieses Softwarefelsens gehört ins Deutsche Museum! Und auf jeden Lehrplan der Informatik.
Und wer hat´s erfunden.....?
bevor ich den finalen Schritt ausführe möchte ich doch mal die Aussage von Datev abwarten,
Die kann ich Ihnen auch geben. Da brauchen Sie nicht auf die DATEV warten.
Kurz und knapp: Die DATEV wird wegen Ihnen allein nicht ihre internen Richtlinien und Strukturen umbauen. Wenn Windows 10 bei DATEV intern zum Einsatz kommt, wird DATEV auch auf 64bit setzen und braucht damit erst gar nicht die 32bit Version testen.
Zumal 64bit die Zukunft ist. Ich weiß, es ist noch nicht alles Zukunft bei DATEV, aber da kann man schon mal gut ansetzen. Zumal auch "alle" 99,9% der fertigen OEM PCs der bekannten Hersteller Windows 10 ab Werk immer in 64bit ausliefern. Auch hier gehen diese den Weg.
Noch kürzer: DATEV wird Windows 10 nicht in 32bit freigeben. Erst Recht nicht nachträglich. Wenn, dann hätte DATEV bei der Freigabe entscheiden können, dass auch 32bit zugelassen wird.
Aber da hängt ja nicht nur REWE dran, sondern z.B. auch das Sicherheitspaket (sogar in der compact Version). Siehe hierzu:Re: Sicherheitspaket Update #SPP12402
Aussage von DATEV?
Lustige Idee. Die haben ab gestern andere Problem als WIN 10 mit 32bit.
Frage mich eh, wann uns die EO-Software um die Ohren fliegt. Spätestens beim Windows-Server 2022 oder so.....
Bis auf die Drucksteuerung. Die gibt's ja "on Top" als SAAS..