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Umstellung auf SmartIT

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letzte Antwort am 25.10.2024 09:12:46 von VerenaWied
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Ina_Kalvelage_
Beginner
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Nachricht 1 von 5
460 Mal angesehen

Hallo zusammen,

wir arbeiten seit Anfang des Jahres mit Datev Lohn und Gehalt.

Aufgrund unserer Server ist es uns nicht möglich, im Home Office zu arbeiten und das arbeiten im WLAN gestaltet sich aufgrund der hohen Ladezeiten schwierig.

Daher sind wir mit der Überlegung gestartet, Datev SmartIT einzuführen.

 

Wir würden daher von Lohn und Gehalt auf SmartIT umstellen und ich würde gerne Erfahrungsberichte zu einer solchen Umstellung hören.

 

Vielen Dank im Voraus!

andreashofmeister
Überflieger
Offline Online
Nachricht 2 von 5
440 Mal angesehen

@Ina_Kalvelage_  schrieb:

Hallo zusammen,

wir arbeiten seit Anfang des Jahres mit Datev Lohn und Gehalt.

Aufgrund unserer Server ist es uns nicht möglich, im Home Office zu arbeiten und das arbeiten im WLAN gestaltet sich aufgrund der hohen Ladezeiten schwierig.

 


Nur eine Anwendung zu Smart-IT? 

 

Auch bei Smart-IT kommt es zu Performanceunterschieden, wenn auch das System schnell verfügbar ist. Gerade für Homeoffice-Benutzer gut und schnell verfügbar.

 

Sie arbeiten mit DATEV im WLAN? 

ulli_preuss
Fachmann
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Nachricht 3 von 5
403 Mal angesehen

@Ina_Kalvelage_ 

 

Sind Sie sich eigentlich sicher, von was Sie sprechen?

Aufgrund unserer Server ist es uns nicht möglich, im Home Office zu arbeiten und das arbeiten im WLAN gestaltet sich aufgrund der hohen Ladezeiten schwierig.

Sie benötigen für den Zugriff von außerhalb (u. a. auch Homeoffice) zusätzliche Konfigurationen, die Ihnen einen Remote-Zugriff auf Ihr Netzwerk gestatten. Ob Ihre Server dies hardwaretechnisch ermöglichen, sollte ein Systempartner einschätzen können. WLAN? Arbeiten Sie ohne Netzwerkkabel und haben eigentlich gar keinen richtigen Server?



Wir würden daher von Lohn und Gehalt auf SmartIT umstellen ...


Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun. LuG ist wie LODAS ein Lohnabrechnungsprodukt der DATEV.
SmartIT ist eine Arbeitsumgebung, in der DATEV Ihnen im RZ einen virtuellen Server einrichtet, auf welchen Sie mit Ihren Arbeitsstationen zugreifen, es gibt also keine lokalen Programminstallationen mehr. Innerhalb von SmartIT startet ein ganz normaler Arbeitsplatz mit den entsprechenden Programmen und Anwendungen, natürlich auch LuG.

Ich würde Ihnen und Ihrem Büro vorschlagen, sich erst einmal profund beraten und vor allem aufklären zu lassen, sei es durch einen Systempartner, sei es durch die DATEV selbst. Bei der von Ihnen geschilderten Vor-Ort-Situation wird Ihnen hier niemand richtig weiterhelfen können.

Bevor Sie sich für SmartIT entscheiden, müssen Sie einige Abwägungen machen und das nicht nur, weil SmartIT ja auch monatlich eine nicht geringe Menge an Talerchen verschluckt ...


PS: Seit Sommer PartnerASP-Nutzer, davor zwei Jahre lang SmartIT.

Viele Grüße
• Automatisch in der Tat geht nicht einmal der Automat. •
Nutzer_8888
Fachmann
Offline Online
Nachricht 4 von 5
395 Mal angesehen

Verstehe - wie @andreashofmeister auch - das Thema mit dem WLAN im Hinblick auf das Thema Home-Office nicht auch nicht ganz.

 

Möchte aber erwähnen, dass der Umstieg auf die SmartIT kein Wechsel von  Lohn und Gehalt bedingt. In der SmartIT wird durch die Datev die Software auf deren Servern in einer Windows Server OS-Umgebung zur Verfügung gestellt. Dort sind dann die Anwendungen der Datev z.B. Lohn und Gehalt installiert.

Obligatorisch muss auch ein unterstütztes Office-Packet installiert werden - hier gibt es verschiedene Optionen. Je nach ihrer aktuellen Ausstattung könnte ein Microsoft 365 Abo ggf. übernommen werden. Andernfalls muss je Arbeitsplatz der Datev eine Lizenz bezahlt werden.

 

Der Zugang auf diese Server erfolgt mit einem auf Citrix basierenden Zugangspaket.

 

Zur Umstellung müssen die Datenbanken der aktuellen Installation übertragen werden (erfolgt in Abstimmung mit Datev) kann man dann im optimalen Fall innerhalb eines halben Arbeitstages (an dem dann nicht mit Datev gearbeitet werden kann) in der Smart IT starten.

 

Für den E-Mail-Empfang und den Versandt aus der SmartIT wären ebenfalls gewisse Migrationen zu betrachten.

Man muss aber wissen, dass die Verwaltung der E-Mail in der SmartIT den Zugriff von anderen Geräten verkompliziert.

 

Empfehle zu überlegen, was man mit der SmartIT erreichen möchte:

- nur Lohn-Programm nutzen

- vollständige Arbeitsumgebung (inkl. Mail-Empfang und Mail-Versendung)

- Anzahl der Zugänge und Mitarbeiter

 

Dann wäre die kostenfreie Beratung der Datev zu empfehlen, bei der man sich auch die monatlichen Kosten erklären lassen kann. Diese setzen sich nicht nur aus der SmartIT-Gebühr zusammen, sondern hängen auch von der Art der MS-Office-Implementierung (Standard oder Microsoft 365), sowie der Art E-Mail Konfiguration (keine, Exchange-Modul,...) ab. Zusätzlich können noch weitere Option wie z.B. verbessertes Backup gewählt werden.

 

Meiner Meinung noch lohnt das alles nur, wenn die lokalen Server dadurch ersetzt werden.

 

Es ist aber zu beachten, dass mit der SmartIT quasi immer remote gearbeitet wird. Eine schlechte Internetverbindung mit hoher Latenz oder niedrigen Transferraten stört ein flüssiges Arbeiten sehr oder macht es gar unmöglich. Dies gilt dann für das Büro wie für das Zuhause. Ohne eine gute Internetverbindung macht SmartIT also keinen Sinn.

 

Wir sind vor Jahren in die SmartIT gewechselt und im Grunde zufrieden. Natürlich sind die Server der Datev keine Geschwindigkeitsraketen, aber man kann schon ganz gut damit arbeiten. Ich hatte seinerzeit umfangreich berichtet siehe:

https://www.datev-community.de/t5/Technisches-zu-Software/Smart-IT-Erfahrungsbericht-Migration-STB-Kanzlei-nach-Smart-IT/m-p/247514 

 

 

Im vorliegenden Fall könnte SmartIT aber ggf. bereits eine Kanone für einen Spatzen sein?!

 

@ulli_preuss Wir haben uns etwas überschnitten ich hatte etwas gebummelt....

 

Viele Grüße

 

 

 

 

 

VerenaWied
Erfahrener
Offline Online
Nachricht 5 von 5
314 Mal angesehen

@ulli_preuss  schrieb:

Ich würde Ihnen und Ihrem Büro vorschlagen, sich erst einmal profund beraten und vor allem aufklären zu lassen, sei es durch einen Systempartner, sei es durch die DATEV selbst. Bei der von Ihnen geschilderten Vor-Ort-Situation wird Ihnen hier niemand richtig weiterhelfen können.


Die DATEV bietet eine wirkliche tolle - und kostenlose - Beratung an. Es wird eine Bedarfsanalyse (Der Kollege der DATEV nannte es "Check") und ein Angebot erstellt. Man zahlt so lange nichts, bis es zum Abschluss/zur Umsetzung kommt. 

 

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letzte Antwort am 25.10.2024 09:12:46 von VerenaWied
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