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DATEV 10.0 - Oje!

49
letzte Antwort am 25.09.2016 01:55:01 von Gelöschter Nutzer
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willimüller
Fachmann
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Nachricht 31 von 50
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Die Community dient primär dem Erfahrungsaustausch und der Kollegenhilfe.
Vielen Dank an der Stelle für Ihr Engagement und die vielen konstruktiven Beiträge und Erfahrungsberichte!

Hallo Herr Graf,

danke für die Info. Die Netiquette verstehe ich aber anders ....

Netiquette

Diese Netiquette soll Ihnen helfen, einige Sitten und Gebräuche kennen zu lernen, die auf unseren Internet-Seiten, aber auch an anderen virtuellen Plätzen gelten.

DATEV reagiert spätestens nach 48 Stunden!

DATEV kümmert sich. Ein DATEV-Mitarbeiter reagiert auf Ihre Frage spätestens nach 48 Stunden (Mo-Fr), sofern Ihr Anliegen bis dahin nicht bereits durch einen anderen Community-Teilnehmer gelöst wurde oder Sie Ihre Frage explizit an Berufskollegen richten.

Meines Erachtens ist die Hilfestellung auch über die Newsgroup sinnvoll, da andere "Problemkinder" als Mitleser auch davon profitieren könnten und die bekannten Servicekanäle dadurch entlastet werden könnten.

Schöne Grüße

Willi Müller

theo
Meister
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Nachricht 32 von 50
436 Mal angesehen

Hallo Herr Graf,

kurz vorweg, ich habe gerade evtl. mein Hauptarbeitsgerät geschrottet u. dementsprechend schlechte Laune (bis Sonntag wenn ich wieder versuchen werde es anzuschalten). Die schlechte Laune könnte sich auf meine Posts bis dahin auswirken. Ich bitte dies nicht zu entschuldigen.

Ich bin seit ca. 2012 hier regelmäßiger Leser u. Poster, seitdem heisst es "Datev kümmert sich". "Binnen 48 Stunden".

Das erstere wurde bisher immer so gehandhabt, wenn auch die 48Std-Regel manchmal eingefordert werden musste. Das dies immer noch so ist, vgl. mein Thread zu den "Smartcard-Lesern".

Ansonsten: Netiquette goto edit.

Servicekontakte wurden schon öfters durch Beiträge hier oder in der NG erzeugt. Bitte konsultieren Sie ihr Archiv.

Gruß
T.

in dubio pro theo
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DATEV-Mitarbeiter
Klaus_Graf
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Nachricht 33 von 50
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Hallo Community,

ich hatte - bereits vor meinem Posting - nochmal bewußt die exakte Formulierung in der Netiquette nachgelesen.

Und: Mich dann für das Wort "primär" entschieden.

Warum das Ganze?

"Sekundär" ist die Community - auch weiterhin - im Rahmen der "public"-Rahmenbedingungen für Anfragen an DATEV zu nutzen. Sofern sich hier im Erfahrungs- und Kollegenaustausch und/oder durch DATEV-Experten neue Lösungen/Workarounds ergeben, ist der Nutzen auch unbetritten.


Aber - sind wir ehrlich:

Für zunehmend komplexere, meist tief mit dem Betriebssystem verbundene technische Konstellationen stößt das Medium "Community" schnell an Grenzen. Da kommen selbst "Ober"-Experten nicht um Fernbetreuung und Analyse seitenlanger Logbücher umhin.

Viele Grüße


Klaus Graf

Forums-Moderator
DATEV eG

Mit freundlichem Gruß Klaus Graf
Service Technische Basis | DATEV eG
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Nachricht 34 von 50
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Sehr geehrter Herr Graf,

die community kann auch komplexe Fragen beantworten. Man braucht auch nicht mit Nettiquette kommen, wenn bei Leuten Installationen fehlschlagen. Es reicht doch schon,

wenn einige ohne Namen shitstorm lostreten.

Dass eine SQL Installation nicht bei allen funktioniert erscheint mir klar. Man hätte bspw auf bekannte Treiberunverträglichkeiten hinweisen können, dann wäre jetzt nicht das Formum voll damit. Das wäre nicht Netiquette aber nett gewesen. In meinem Fall ist mittlerweile der Eilservice in Zusammenarbeit mit dem Systempartner an einer Lösung interessiert.

Der mir bisher entstandene Schaden beläuft sich

auf rd TE 5.  Wenn  man kein schnelles Backup

hat, halte ich eine parallelle  Installation für

absolutes Risiko. Datev müsste zwingend darauf

hinweisen, dass der Fileserverausfall die gesamte

Installation incl TS zerstören kann.

Warum man für Clients ein 64 Bit System braucht ist mir nicht klar. Sobald die Clients sinnloserweise auf 64 Bit sind werde ich mich in

die Cloud  bewegen.

Mit freundlichen Grüßen und schönes Wochenende

R.Seidenfuss

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csw
Beginner
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Nachricht 35 von 50
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Mit Server 2008 und SBS 2008 habe ich bereits Installationsfahrungen.

SBS 2008 (allerdings ohne VIWAS, sondern mit anderen Virenscanner):

Installation lief am FS (SBS2008), WTS(2008R2), Kommserver(Windows 7 x64) und Notebooks völlig problemlos.

Am Server 2008 (kein R2) gab es Probleme mit dem SQL 2014. Die Deinstallation des SQL 2008R2 reagierte nicht mehr. Erst ein "gewaltsames" Entfernen des alten SQL-Servers mit der Fräse auf DVD 1 MS\MDAC und anschließender Neustart ermöglichte die Installation des SQL 2014.

Der Server war auch Kommserver, hatte deshalb Arbeitsplatz und Sicherheitspaket installiert. Der Kommserver funktionierte nur bis zur ersten Anschaltung, dann beendete sich der DFÜ-Dienst. Beim Neustart des Servers hing der Server mit schwarzen Bildschirm und sporadischen Plattenzugriffen. Der Kommserver wurde deshalb auf einen Arbeitsplatz ausgelagert. Nach Deinstallation von Kommserver und Sicherheitspaket gab es beim Neustart des Servers keine Hänger mehr.

Der Server wird nun zeitnah durch aktuelle Hardware mit 2012R2 Foundation ersetzt.

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technick
Beginner
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Nachricht 36 von 50
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Hallo Community,

unsere Erfahrungen mit der Installation DVD 10.0 sind "durchwachsen".

Die Installation nach der alten Methode (ohne "Zeitersparnis") bietet eigentlich nichts Neues. Allerdings sollte mantrotzdem  die Installationshinweise schon ernsthaft durchgehen, gerade wenn sich was am SQL ändert (Datensicherung vorher prüfen!).

Verbesserungswürdig wären:

- Abfrage nach dem Admin-PC: wieso sollte das nun plötzlich der File-Server werden?

- Die Installation des "Grundpakets" bleibt am File-Server nach Neustart hängen und musste danach nochmals manuell gestartet werden. Erst dann wurde das gewohnte Fenster mit "beenden" angezeigt. (Und an dieser Stelle sollte man auch tatsächlich "beenden" und nicht noch alle DATEV-Anwendungsprogramme auf den File-Server draufnudeln.)

- Mitten in der "automatischen" Installation wird nach einem LW für das Nuko-Notprogramm gefragt!? Wieso werden derartige grundlegende Fragen nicht zu Beginn der Installation gestellt?

- Ein WTS stürzte beim Neustart ab. Auch hier war ein manueller Eingriff nötig.

- Die Zeitangaben bei der Datenumsetzung sind wohl "ausgewürfelt".

Der angezeigte Wert stimmt nur so grob um 100% nicht.

Fazit:

Die Installation läuft auf einem modernen Server relativ schnell und unkompliziert, aber eben nicht 100% automatisch. Der einzige Hinweis in der Installationsanleitung, den man nie befolgen sollte ist:

....Anschließend beginnt ein automatischer Ablauf OHNE manuelle Eingaben....

oder: ...Ihre Anwesenheit ist jetzt nicht mehr erforderlich.... Och, wirklich?

Solange es bei der üblichen Installationmethode noch derart hakelt, möchte ich keinem empfehlen die Variante mit der "Zeitersparnis" zu wählen....es sei denn man ist selber mit viel Zeit (falls die Installation fehlschlägt) und mit guten Nerven gesegnet;)

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Nachricht 37 von 50
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Zu SBS 2008 und Viwas

wenn man ein bestimmtes Microsoft Kb installiert

hat kann Viwas u.U nicht installiert werden. Man gelangt zu Windows installer Fehler 1722 welcher

Bestandteil der McAfee Patches Mai und 8 2016 ist. Wer hat SBS 2008 und Viwas erfolgreich installiert ?

Danke

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mkolberg
Meister
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Nachricht 38 von 50
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Auch hier eher "durchwachsen".

sehr Positiv: Server lief absolut ohne Probleme durch. (OK, Bestätigung, daß Sicherungen gemacht wurden, NuKo- Klick, und Neustarts... aber man sitzt ja am Bildschirm...) Anschließend noch manuell MS- Updates angestoßen, um den SQL- Server und net.DOT wieder zu aktualisieren. (Besser gleich, da ja die Datensicherung aktuell ist, und geprüft wurde.)

aber Clients...

Master- Installation:

- Erneuter Vorschlag, die aktuellen Zugriffsrechte zu aktualisieren

- "Fehler bei der Installation" (Datev- Hinweis Pro- Installation & Hotfixe bleiben stehen)

-> Trotzdem Freigabe an alle PCs.

aber... PCs starten nicht automatisch...

-> An jedem PC manuell den Update- Manager starten.

- Nach den Neustarts selbes Spiel. Die Installation lief bei einigen PC nicht weiter.

-> Manuell angstuppst...

Ärgerlich, daß der Installationsmanager einen Unterschied macht, ob sich der Admin lokal am Client anmeldet, oder per RDP arbeitet.

-> Alle PC mit roten Warnungen...

-> Nochmals laufen MS- Updates durch...

Nacharbeiten:

Inst. Manager: fehlende Hotfixe manuell installieren und einzelne vergessene Programminstallationen neu anstoßen.

Wenn per Inst- Manager alte Dinge angestoßen werden (Altversion von Drucken Basis Pro, oder der kaputte DATEV- Hinweis), dann schließt sich der inst- Manager augenblicklich kommentarlos.

Wunsch... (Win 10 aktuell)

- der Inst- Manager holt sich am 30. Sept die Installationsdaten.

- Am 1. Oktober wird die Master- Installation manuell ausgelöst.

- Wenn ich auf "Installation freigeben" klicke, dann meine ich das auch so!

- Montags läuft das Update beim Einschalten der Clients sofort performant durch, ohne daß sich der Anwender vorher oder gleichzeitig am System anmeldet, so daß es dann einen Unfall geben muß (Anwender raus gekickt, oder Daten- Anpassungs- Problem)

Sicherlich ist das genau so von DATEV designt. aber:

Frage:

- Wo kann das konfiguriert werden, daß wirklich alle Clients exakt so reagieren, und nicht einzelne Clients meinen, nicht mitrennen zu müssen, oder erst nach 5 Minuten starten?

Danke.

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Nachricht 39 von 50
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Hallo Herr Kolberg, hallo Community,

damit wir Ihren Sachverhalt genauer prüfen können, setzen Sie sich bitte mit dem Service in Verbindung.

Ideal wäre eine Email mit Logbüchern der letzten Installation, einer kurzen Problembeschreibung und Ihren Kontaktdaten an it-infrastruktur@datev.de.

Eine Anleitung zur Erstellung der Logbücher finden Sie im Informationsdokument.

Mit freundlichen Grüßen

Reinhard Siebauer

Service Installation

DATEV eG

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mkolberg
Meister
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Nachricht 40 von 50
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Es wurden alle Fehler behoben und die Logs bereinigt.

Es bleibt der Wunsch, daß es zum 30. September besser funktionert und daß im Inst- Manager keine Uralt- Zugriffsrechte stehen bleiben, die beim Anklicken einen Absturz auslösen, bis sie endlich manuell ausgeblendet werden.

z.B. DATEV. Mittelungen Pro, die wohl in dieser Form nicht installierbar sind, so daß sie folglich auch nicht ausgeblendet wurden, sondern als "nicht installiert" = <To Do>  stehen blieben.

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P_G
Einsteiger
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Nachricht 41 von 50
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Windows 2012 RS, 1 File-Server 1 WTS Server (=Arbeitsplatz)

Hallo!

Ich bin jedenfalls sehr dankbar für den neuen Hinweis, den Fileserver NICHT neu zu starten nach der Plattform Installation. War zwar etwas irritiert und ängstlich, da die Installation dann am File-Server ja vor der Datenanpassung auf Pause ist (und der File-Server doch nun der Admin-PC ist) - aber: ich habe nicht wie sonst in fast allen Fällen die letzten Jahre, die automatische Installation am WTS (Arbeitsplatz) "verloren". Mit verloren meine ich das Herumirren und die Suche nach dem Start auf den Arbeitsplätzen (wie oben öfter geschrieben: wer meldet sich dann an am Arbeitsplatz und macht das einen Unterschied? Wo ist der Installationsmanager und dessen Übersichts-Monitor? Warum wir in der Übersicht der File-Server nicht mehr aktualisiert, solche und ähnliche Problemfälle die immer nur durch manuelles anstoßen der Installation (meist dann direkt über die DVD) zu lösen waren, also nicht mehr über einen "ferngesteuerten" Installationsprozess durch den File-Server.

Die Datenanpassung wurde dann tatsächlich durch den WTS gemacht. Erst nach Beenden der Installation am WTS (=Arbeitsplatz mit Programmen) dann den File-Server neu gestartet und dann die Installation zu Ende geführt.

(geschaffene Voraussetzungen waren: DVD per Download, im Installationsmanager allen Arbeitsplätzen bereit gestellt, Hotfixes etc. kurz vorher manuell abgerufen, und jetzt kommst: ob neuer oder alter Ablauf bin ich gar nicht mehr sicher (glaube neu, Datenanpassung durch File-Server angestoßen, aber wie oben beschrieben: lief dann letztlich über den WTS) (wir haben keinen Kommserver).

Falls das jemanden hilft. (zum ersten mal bekomme ich die Statusübersicht nach der Installation bei allen Arbeitsplätzen grün).

Fast vergessen: was ich natürlich dazu sagen muss ist dass wir Pilot waren und den SQL Umzug vorher schon hatten. Ob es da Probleme gab weiß ich nicht mehr. Ging aber glaube ich ganz ok durch. Wollte hier nur auf den Hinweis von Datev hinweisen den File-Server nicht neu zu starten, was meinen Bereitstellungsablauf viel übersichtlicher hat werden lassen.

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DATEV-Mitarbeiter
Harald_Sommer
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Nachricht 42 von 50
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Hallo Community,

Probleme bei der Installation des SQL Servers sind - leider - immer individuell zu sehen.
Das haben wir seit der Einführung des SQL Servers 2000 im Herbst 2004 und den darauf folgenden Umstiegen auf SQL Server 2005 und SQL Server 2008 R2 erfahren.
Auch beim Umstieg auf den SQL Server 2014 mit der DVD 10.0 verhält es sich nicht anders.
Deshalb gibt es bei SQL Installationsproblemen keine 08/15-Lösung.
Die Erfahrung zeigt, dass immer irgendwas am Rechner nicht in Ordnung ist, auf dem der SQL Server installiert werden soll.
Das geht los bei fehlenden oder leerem Windows Installer-Cache, weswegen die Deinstallation des SQL Servers 2008 R2 nicht funktioniert, über komprimierte Laufwerke, fehlende oder nicht komplett installierte .NET- oder VC++ -Laufzeiten, Hardwaredefekten, Fremdsoftware (z.B. Virenscannern, System-Optimierungs-Tools, Registry-Cleanern, usw.) .
In den meisten Fällen hilft es, die bestehende, hängengebliebene Installation des SQL Servers restlos zu entfernen, so wie es im Dokument  1013342 (inkl. optionale Zwischenschritte) steht.
Weitere Installationsversuche ohne vorherige Behebung des Problems führen normalerweise nicht zum Erfolg.
Auf der Seite www.datev.de/sql - auf die Sie auch bei einem Fehler der Installation des SQL Servers verwiesen werden - finden Sie hilfreiche Dokumente zur Selbsthilfe.


Auf dem Screenshot von Herrn Windmann im Posting 26 kann ich erkennen, dass die Installation noch gar nicht bis zum SQL-Server fortgeschritten ist, sondern bereits bei der Komponente B0001315 (DBMSTool) gescheitert ist. Um das zugrundeliegende Problem weiter einzugrenzen hilft nur der Blick in das Logbuch, welches mit PCDBInstall beginnt und im Fehlerfall verlinkt ist.
PCDBInstall_B0001315... --> DBMSTool
PCDBInstall_B0000453... --> SQL Server Express
PCDBInstall_B0000454... --> SQL Server Standard Edition

@Herr Seidenfuss: Warum man für Clients ein 64-Bit System braucht liegt an der Verwaltung / Nutzung des Arbeitsspeichers. 32-Bit Systeme können max. 4 GB (Arbeits-)Speicher verwenden. Sind nun mehrere Anwendungen geöffnet, wird es schnell knapp mit dem Speicher und es muss auf die Festplatte zurückgegriffen werden, was den gesamten PC verlangsamt. Bei einem 64-Bit System ist diese Speicherbegrenzung nicht vorhanden, so dass ein flüssiges Arbeiten möglich ist.

Mit freundlichen Grüßen
Harald Sommer
DATEV eG

Grüße aus Nürnberg, Harald Sommer
IT-Systemplattform | DATEV eG
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Moin,

MS empfiehlt eigentlich schon seit Server 2008 die Trennung zwischen DC und SQL. Aus Gewohnheit und Bequemlichkeit wurde, gerade beim SBS2008, diese Trennung nicht eingehalten.

-> Problemkreis 1

In der Vergangenheit wurde auf dem Server (alles auf einem Blech, war so Standard) neben den Netzwerknotwendigkeiten auch SQL, KommServer, Lizenzserver und (wegen des KommServers) auch noch der Arbeitsplatz mit allen Programmen installiert. Wenn es schlecht lief auch DMS Core.

-> Problemkreis 2

Na ja, dann kam die zeitoptimierte Installation

-> Problemkreis 3

Dann wurde die gesonderte Serverinstallation als Menüpunkt abgeschafft

-> Problemkreis 4

Jeder Problemkreis hat so seine Folgen, die teilweise durch Nichtbeachtung von Installationsvorgaben abgewendet werden können.

Ich habe lange gegen die Fensterchen auf meinem SBS2008, die diesen zum Chef der zeitoptimierten Installation machen wollten, gekämpft, der Server war (durch das SBS Konzept) etwas überfrachtet obwohl nur SQL und DMS darauf liefen.

-> Problemkreis 1: Startet der DC mit DHCP und DNS neu geht gar nichts mehr im Netz

Der Arbeitsplatz hat nichts, aber auch gar nichts, auf dem DC zu suchen. Wegen des KommServer Betriebes muss dann auch noch ein Benutzer mit recht hohen Rechten (Stichwort Nachverarbeitung) ständig angemeldet sein.

-> Problemkreis 2: Die Sicherheit des DC ist schon arg kompromittiert, bei einem Neustart sind die Installationsquellen nicht erreichbar.

Die zeitoptimierte will sich immer auf dem ersten Rechner einnisten, der mit DATEV in Berührung kommt. Das ist natürlich der Rechner mit dem SQL Server. Schon hat man da Sachen drauf, die man nicht wollte.

-> Problemkreis 3: Es werden unbeabsichtigt Programmteile installiert, die nicht notwendig sind.

Durch die Abschaffung des Menüpunktes kann die Serverinstallation (einschließlich der für den SQL notwendigen Komponenten) nicht gesondert gestartet und kontrolliert werden.

-> Problemkreis 4: Sich ausschließlich auf die Erkennung der Installation durch das Programm zu verlassen war vermutlich in vielen Fällen die Ursache für fehlerhafte Updateinstallationen.

Die DATEV Installation ist mächtig und funktioniert eigentlich ganz ordentlich, besser wäre es, wenn bei den Abläufen und in der Dokumentation ein wenig mehr auf Logik geachtet würde. Diejenigen, die die Installation durchführen könnten dann erkennen was zuerst dran ist. Es wäre auch wünschenswert wenn sich der deutschen Sprache bedient würde, es gibt Begriffe, die können einfach benutzt werden, es muss für einen aus dem Englischen bereits übersetzten Begriff nicht noch einmal ein neuer Begriff im DATEV Kontext erfunden werden. Wenn ich als EDV affiner und DATEV erfahrener Mensch DATEV Anleitungen dreimal lese, die Installation starte und während der Installation merke, das etwas nicht stimmt, dann wurde beim Verfassen der Anleitung geschlampt.

Die Abschaffung des Menüpunktes für Laptops beschert auch Ärger und viel Zeitaufwand für Nacharbeiten bei Neuinstallationen.

Wie üblich die Hälfte vergessen, aber es reicht.

Gruß

KP

jan
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Microsoft hat schon immer die Trennung der Rollen empfohlen. Der SBS war auch immer eine Ausnahme und keinesfalls dazu gedacht, dort noch mehr Dienste drauf bereitzustellen (In der Theorie). Ich bin jedenfalls froh, dass er weg ist.

Bei einem reinem DATEV Server spricht in den meisten Fällen sehr wenig gegen einen "All-In" Komm-Server, SQL-Server, LiMa-Server, DMS-Core Server.

Üblicherweise hat man ja auch 2 DCs die dann auch nur DCs sind In kleineren Umgebungen können dann auch noch beide DCs die Rolle des DHCP machen. Aber selbst bei nicht vorhandenem DC / DHCP sollten sich die Clients per cashed Credentials am PC anmelden können.

Ich würde die DATEV DVDs eh auf einem DATEV unbeteiligtem Server bereitstellen. So sind die auch immer während der Installation verfügbar.

EDV affine Menschen / Schwiegersöhne / Schwiegerväter / Bekannte.. Nicht immer, aber immer öfter: Die Schrecken des IT-Dienstleisters / Systempartners SCNR

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rvh
Erfahrener
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Nachricht 45 von 50
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Microsoft hat schon immer die Trennung der Rollen empfohlen. Der SBS war auch immer eine Ausnahme und keinesfalls dazu gedacht, dort noch mehr Dienste drauf bereitzustellen (In der Theorie). Ich bin jedenfalls froh, dass er weg ist.

Bei einem reinem DATEV Server spricht in den meisten Fällen sehr wenig gegen einen "All-In" Komm-Server, SQL-Server, LiMa-Server, DMS-Core Server.

Üblicherweise hat man ja auch 2 DCs die dann auch nur DCs sind In kleineren Umgebungen können dann auch noch beide DCs die Rolle des DHCP machen. Aber selbst bei nicht vorhandenem DC / DHCP sollten sich die Clients per cashed Credentials am PC anmelden können.

Ich würde die DATEV DVDs eh auf einem DATEV unbeteiligtem Server bereitstellen. So sind die auch immer während der Installation verfügbar.

Wer von einem "alten" SBS weg will, sollte vielleicht auch folgendes Szenario ins Kalkül ziehen :

  1. Eine entsprechend den kanzleispezifischen Erfordernissen dimensionierte Maschine als Basis für eine VMWare-Installation
  2. Darauf dann die benötigten Maschinen jeweils als virtueller Einzelrechner (Server- oder Workstation-Betriebssystem je nach Bedarf)
  3. Für den LiMa- und/oder den Komm-Server kann man auch ein Workstation-Betriebssystem (bei uns noch Win 8.1 prof. 64 Bit) verwenden. Die Trennung vom eigentlichen DATEV-Server hat sich bei uns sehr bewährt, da sowohl der LiMa- als auch der Komm-Server im Alltag doch gerne mal hängen bleiben. Durch die Trennung der Installation kann diese Maschine -ohne den File-/SQL-Server zu tangieren- gebootet werden und führt - die rechtzeitige Entdeckung des Problems unterstellt - normalerweise nicht mal zu Beeinträchtigung der Kanzlei-Mitarbeiter. Wir hatten die im zitierten Absatz 2 oben genannte All-In-One-Lösung früher auch mal, aber mit der Trennung (separate "Maschine" auf der VMWare) leben wir - und unser Admin - stressfreier ...
  4. Sämtliche Installationsquellen liegen bei uns immer auf einem separaten kleinen NAS-System, das für alle WS im Netz als Quelle erreichbar gemacht ist.
  5. So haben wir "nur" ein "Blech" in der Kanzlei stehen, welches aber mehrere Maschinen beherbergen kann.

Unsere langjährige Erfahrung mit diesem Szenario in eigener Kanzlei zeigt, dass sich bei der VMWare bis heute Reboots nur für deren Updates ergaben (Up-Times von wiederholt >450 Tagen erreicht). Bei den darauf laufenden Server-BS gilt grundsätzlich selbiges bei aber häufigerer Update-Notwendigkeit wegen MS und/oder DATEV. Für die (siehe meinen Punkt 3.) Workstation-BS würde die Aussage im Satz zuvor auch gelten, wenn uns nicht der LiMa- oder Komm-Server immer mal wieder ein Schnippchen spielen würde.

EDV affine Menschen / Schwiegersöhne / Schwiegerväter / Bekannte.. Nicht immer, aber immer öfter: Die Schrecken des IT-Dienstleisters / Systempartners SCNR

Zum diesem Absatz der zitierten Nachricht folgende Replik :

Leider erweisen sich manche IT-Dienstleister - wie ich aus diversen Kollegengesprächen, die nicht alle bei ein und demselben Dienstleister sind, weiss - auch als Schrecken für die jeweilige Kanzlei - nichts für ungut, aber die "Unzulänglichkeiten" sind aus beiden Sichten heraus möglich und auch Realität

Herzliche Grüße aus Nordbaden
Rolf
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„Das Problem zu erkennen, ist wichtiger, als die Lösung zu erkennen, denn die genaue Darstellung des Problems führt zur Lösung.“
(Albert Einstein, 1879-1955)
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jan
Fortgeschrittener
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  • Virtualisierte Client Betriebssysteme als Server. Naja.

Natürlich gibt es unter den "Dienstleistern" schwarze Schafe. Die lassen sich aber meistens sehr simpel enttarnen:

  • Ich würde meine IT niemals einer "Alles-könnenden-One-Man-Show" anvertrauen
  • Genauso kostet IT Geld. Billig will ich; Geiz ist Geil; Wie es in der Werbung vorgelebt wird, geht in der IT nicht. You get what you pay for!
  • Ein DL der keine Referenzen in ähnlichen Projekten vorweisen kann wäre mir auch sehr suspekt
  • Genauso der DL der das Wort "Nein" nicht kennt bzw. nur "¥€$" wäre mir auch nicht geheuer
  • Ein DL ohne entsprechend zertifiziertes Personal wäre mir auch eher suspekt

Alleine diese Punkte kosten viel Zeit daher wohl auch Geld. Wer sich diese Zeit nicht nimmt, sollte später aber auch die Füße still halten.

Und zu den Kollegen:

  • Die IT wird als nötiges Übel und Kostenfaktor angesehen?
  • Die IT wird als unterstützendes Hilfsmittel bzw. zur Optimierung der (vorhandenen?) Arbeitsprozesse angesehen?
  • Wie viele der Kollegen haben denn Rücklagen für die IT gebildet?

Diese Listen kann man jetzt natürlich immer weiter fortführen und unterm Strich wird sich bei den o.g. Kollegen vermutlich eine Mischung diverser Punkte beider Listen ergeben haben.

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Lieber jan,

lange habe ich überlegt auf Ihre Postings eine Antwort zu schreiben. Nun habe ich mich entschlossen, dies zu tun.

Wissen Sie als Mitarbeiter eines Systempartners eigentlich mit wem Sie sich hier unterhalten?

Hier sind Steuerberater unterwegs, die haben schon auf der Telebanda gebucht, dem Ursprungssystem der Systempartner. Gut, vermutlich waren Sie zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt, das spielt jetzt keine Rolle. Diese Büromaschinenhändler brauchten bei Aufkommen der DATEV DVS Welt eine neue Aufgabe. Diese fanden sie dann als Systempartner. Es gab damals schon Mitarbeiter, die sich in der Welt der PCs besser auskannten als Mitarbeiter von Systempartnern.

Aus den Mitarbeitern wurden Steuerberater, das Wissen um die eingesetzten Systeme wurde trotzdem aktuell gehalten. Ich möchte behaupten, dass die Kollegen, die hier fachlich Posten, locker die Prüfungen zum jeweiligen MCSE oder den entsprechenden Qualifikationen anderer Sofwareanbieter schaffen.

Nach Ihren Ausführungen ist der Systempartner das Maß aller Dinge. Haben Sie sich schon einmal gefragt woher das Wissen stammt über das Sie und Ihr Arbeitgeber verfügen? Nein? Gut dann sage ich es Ihnen: Von uns! Wir als Genossen der DATEV haben das Wissen über die Kosten der Programme, unsere Erfahrungen als Pilotanwender usw. ermöglicht. Es wird an die Systempartner als Erleichterung für uns als Genossen von DATEV weitergegeben. Denken Sie bei Ihren Äußerungen einmal daran.

Die Systempartner haben die Weisheit auch nicht mit Löffeln gefressen, Ihre Postings strotzen hin und wieder von Buzzwords. Diese Buzzwords verändern sich im Laufe der Zeit, viele von den schlauen Sprüchen habe ich mir schon vor vielen Jahren bei der Einführung von OS/2 angehört. Das schönste waren die Sprüche eines Systempartners zum Thema DATEV auf einem Novell 3.x Server mit 2 Prozessoren "DATEV ist nicht Schuld". Doch es war, ich musste an einem WE den Server strippen um den Übertäter zu finden, ich habe ich gefunden, nciht der Systempartner.

Und noch etwas: Wenn Sie so gut sind wie Sie hier glauben machen wollen, dann machen Sie doch Ihren Arbeitgeber publik. So wissen wir, woran wir sind.

Zum Abschluss: Ich bin inzwischen aus eigener Erfahrung und Gesprächen mit vielen Kollegen geneigt, die Schreibweise des ersten Buchstabens von Systempartner der Schreibweise des zweiten Buchstabens von Microsofts Abkürzung anzupassen.

Gruß

KP

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Wie viele der Kollegen haben denn Rücklagen für die IT gebildet?

Halt ich für übertrieben. Mit solider Hardware.

Ich habe testweise (sehr viel) klebrige Flüssigkeit in mein Lenovo Thinkpad gekippt. Kurz gefönt. 5 Tage später: Schnurrt wie am ersten Tag.

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jan
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Telebanda hin oder her. Diese verrückte IT hat sich wohl seit dieser Zeit schon ein paar Mal verändert. Oder schicken Sie noch immer Lochkarten zur DATEV?

Früher (TM) war eh alles besser, da waren selbst Gummistiefel noch aus Holz.

Die für die EDV Verantworlichen Mitarbeiter, die nun Stb sind, ja, die haben ein Grundwissen. Das ist so lange schön und gut, bis es zu spät ist. Und dann ist das Geschrei mehr als groß. Die Einsicht kommt leider häufig zu spät. Solange die eigenen Grenzen bekannt sind und eingehalten werden, dann ist doch alles Ok. Allerdings zweifle ich das hier grade an (Mal eben den MCSE machen: WDS, DFS, EFS, RADIUS, NPS, NAP, DirectAccess, IPAM, BranchCache, WAP, ADFS ist alles geläufig und schonmal implementiert? Bzw. wären das vorerst ein Teil der Punkte zum MCSA. Fürs E kommt noch was SystemCenter und ein wenig "DeepDive" hinzu.). Das es einen aus 100(0?) gibt, der es schafft, möchte ich nicht ausschließen. Das dürfte aber eher die Ausnahme sein.

Ich versuche eigentlich den "Systempartner" so gut es geht zu vermeiden. Der Systempartner hat hier und da ein paar Benefits bei DATEV. Geschenkt. Ich spreche ja überwiegend vom IT-Dienstleister. Und ob der Stb. seine Infrastruktur in die Hände eines vernünftigen Systempartners oder eines vernünftigen Dienstleister gibt ist letztenendes vollkommen egal. Und "Systempartner" die DATEV Installation / Updates als "MAGIC" verkaufen, die wird es bald nicht mehr geben. Geld wird durch Consulting / Beratung / "Wissenstransfer" verdient.

Mein Wissen kommt übrigens überwiegend aus Microsoft / VMWare und Citrix Schulungen sowie vielen vielen Stunden lesen und Testumgebungen . Leider schickt mich mein Chef auch regelmäßig noch zum DATEV Technikerzertifikat. Wobei da der Other-Input der Kollegen / Trainer, der nicht zum Seminar gehört, wohl das interessanteste ist. Unfehlbar bin ich natürlich nicht, aber nah dran Und auch bei meinem Arbeitgeber gibt es mehr und weniger Kompetenz. Genauso laufen auch bei uns Projekte (auch DATEV Updates) gehörig schief.

Welche Buzzwords werfe ich denn hier in die Räume? Momentan würde ich HCI / Software Defined Datacenter / Software Definied Everything in den Raum werfen. Allerdings ist das auch eher schon Realität anstatt Buzzword.

Ich bin hier zwar mit meiner Firmen-E-Mail registriert, poste aber eigentlich rein im Privaten. Ansonsten dürfte ich wohl alles erst 8mal freigeben lassen. Daher sollten wir es beim Jan belassen Ich hoffe ja, dass trotzdem das ein oder andere sinnvolle / konstruktive für die Allgemeinheit dabei ist.

Den letzten Satz unterschreibe ich gerne! Es gibt diverse "$y$t€mpartn€r" die ruhen sich aus, da der Rubel noch durch DATEV Updates etc. rollt. Aber hier wird es meiner privaten Meinung nach in naher Zukunft vermutlich eine Art "Selbstreinigung" geben. Da die IT eben wie oben mehrfach angedeutet stark im Wandel ist.

Solange Stb. / Kunde und Dienstleister Ihre Grenzen kennen und offen eingestehen, steht meiner Meinung nach einer partnerschaftlichen Geschäftsbeziehung die beide Parteien weiterbringt nichts im Weg. Solange aber eine der / beide Seiten nur an der $-Schraube drehen wollen, um den anderen möglichst auszunutzen. Naja, dann hat das alles wenig Sinn. Und das erlebe ich leider äußerst häufig gepaart mit im Mund umgedrehten Behauptungen und teils überhörten Äußerungen (Das gilt ebenfalls für beide Seiten und liegt irgendwie heutzutage leider scheinbar zum Alltag).

Evtl. macht es Sinn, dass alles hier abzutrennen und in eine eigene Diskussion zu packen. Es hat ja recht wenig mit DVD10 - Oje zu tun.

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Gelöschter Nutzer
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Alle Installation unter Server 2012 (oder R2) glatt gelaufen, heute den dritten 2008 im Anstich. Diesesmal ein FileServer 2008 R2 und wie schon zwei mal zuvor gehabt:

Installation bleibt am Anfang des SQL-Server wieder "hängen". Abbruch mittels Taskmgr und Anschließend: Deinstallation SQL-Server mit anschließender "Bereinigung".

Wenigstens kenn ich das Spielchen inzwischen und bekomme keine "feuchten" Finger im Gedanken das Montag in der Kanzlei gearbeitet werden sollte. Wie auch immer es funktioniert...

Unbenannt1.png

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letzte Antwort am 25.09.2016 01:55:01 von Gelöschter Nutzer
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