Anbindung Datev an ein SQL CLuster

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Guten Morgen,

Ich habe hier ein SQL-Cluster aus SQL Standard 2017 und würde gerne dort eine Anbindung von Datev machen, so das Datev den SQL-Cluster nutzt, und nicht den SQL Express den er lokal installieren will. Wie muss ich das Cluster vorbereiten?

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Selbst lizenzierten Microsoft SQL Server für DATEV-Programme verwenden schon bekannt?

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Es ist bekannt, und der SQL-Cluster ist auch so installiert worden. Dennoch will Datev keine Verbindung aufbauen. Laut Telefonsupport heißt es die Datenbank muss auf dem gleichen Server wie die Anwendung. Was meines Erachtens Schwachsinn ist. Wenn man doch einen Datenbank-Cluster hat, ist es doch ratsam diesen auch zu nutzen. Wie gesagt habe die SQL-Server Instanz so aufgebaut wie im Dokument beschrieben. und dennoch sagt mir der Datenbank-Manager das dort keine Instanz für Datev gibt. Über den SQL-Test findet er die Instanz sagt aber dann das dort keine KonfigDB gefunden wird. wie müsste ich dann diese KonfigDB dort einspielen?

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Beim Cluster bin ich raus. Ich meine aber im Kopf zu haben "DATEV ist nicht Cluster-fähig". 

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@Pascale  schrieb:

Über den SQL-Test findet er die Instanz sagt aber dann das dort keine KonfigDB gefunden wird. wie müsste ich dann diese KonfigDB dort einspielen?

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Gar nicht, weil CONFIGDB ein leerer Ordner bei Neuinstallation DATEV ist, der unter L:\ liegt, was wiederum ein freigegebener Ordner WINDVSW1 ist, der als L: gemappt wird. 

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Für lokale Datenhaltung am Client oder Einzelplatz ist eine SQL-Instanz erforderlich. Wenn ein DATEV-Server für eine Umgebung kleiner als 4 Arbeitsplätze neu installiert wird, dann wird gleichfalls ein SQLExpress angeboten, andernfalls eine MS-SQL-SE. Häufige Fragen und Antworten zur Microsoft SQL-Datenhaltung: http://www.datev.de/lexinform-infodb/1033860  (und andere siehe verlinkt bzw. InfoDB)

Alles andere mit eigenem SQL geht und geschieht auf eigene Verantwortung wie im weiteren, zitierten Dok. und im Wesentlichen ohne DATEV-Programm-Support.

SQL-Problemlösungen (Installationsprobleme oder Konnektivität): www.datev.de/sql 

DATEV-Hilfe allgemein: www.datev.de/hilfe oder LEXInform/Info-DB: www.datev.de/info-db 

Leitfaden Neuinstallationen von Server-OS: Windows Server 2019 oder Windows Server 2016 einrichten
http://www.datev.de/lexinform-infodb/1070547 

Besonders zu beachten sind die 2. Voraussetzungen und Hinweise - eine (am Server lokale) Freigabe WINDVSW1 sollte und ein Ordner ConfigDB in der Freigabe MUSS existieren und es sind Berechtigungen zu konfigurieren. (Daran scheitert's häufig). 

Und bei Serverumzügen noch etwas aufmerksamer (wann, wo, wie alte, neue, leere ConfigDB):
Serverumzüge planen und durchführen http://www.datev.de/lexinform-infodb/1012173

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Auf dem Server auf dem ich DATEV als Server installiert habe würde es laufen wenn ich den SQL express installieren würde. Aber ich will ja eine Datenbank auf unseren Datenbank-Server nutzen. Die stärkste Kiste ist ja nun mal die Datenbank Kiste, aber nein DATEV will die Softwarekiste unbedingt als Datenbank-Server nutzen. Es muss doch eine Möglichkeit geben eine Instanz vom SQL-Server 2017 auf dem Datenbank-Server zu nutzen.

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Hallo zusammen,

InfoDB-Suche, mein Freund du bist.

Nach Eingabe von "CLUSTER SQL" kommt der entscheidende Hinweis: Kapitel 3.3 in  Fragen und Antworten zur Microsoft SQL-Datenhaltung 

Die Datenhaltung der DATEV-Programme kann nicht auf einem Microsoft Clusterserver betrieben werden. Richten Sie stattdessen virtualisierte Server-Systeme ein

Mit freundlichen Grüßen

Christian Tölle

IT-Systemplattform

DATEV eG

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Ich will doch nur eine Datenbank nutzen die nicht auf dem gleichen Server läuft wie die Programme. Ist das für DATEV zu schwer? Programme und Freigabe auf einem Server einem Anwendungsserver und die Datenbank auf einem anderen Server, einem Datenbankserver. was muss ich machen um eine reine SQL Verbindung zu einem Datenbankserver aufzubauen. Oder schreibe ich es zu kompliziert, das mich keiner Versteht?

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Hallo Pascale,

ich hatte das Szenario nicht richtig verstanden. Nach deiner Schilderung stelle es mir aktuell so vor:

1. Server mit Programmen und der Freigabe

2. Server mit der/den Datenbank/en mit einem Microsoft SQL Server 2017

Das DATEV-Konstrukt braucht definierte Mitspieler:.

Der DATEV-Server ist ein Rechner mit einer Freigabe, einer CONFIGDB und dem dort installiertem SQL-Server. Dieser bespielt die dort lokal abgelegten Datenbanken.

Ein Client / WTS hat verschiedene DATEV-Dienste. Diese kommunizieren zum Verbindungsaufbau mit anderen Diensten auf dem DATEV-Server, um dann schlussendlich die Datenbanken zu erreichen.

Die Datenbanken müssen zwingend auf einem nach Fachschrift installierten DATEV-Server liegen. Eine Isolation der Datenbank/en auf einem separaten Server ist nicht vorgesehen.

Mit freundlichem Gruß

Christian Tölle

IT-Systemplattform

DATEV eG

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Was wäre dann die beste Konfiguration? Einen einzigen Terminalserver aufsetzen dort für alle alles installieren? Den SQL den Server und die Arbeitsplätze? Oder würde das auch nicht gehen?

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@Pascale  schrieb:

Einen einzigen Terminalserver aufsetzen dort für alle alles installieren? 

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DATEV empfiehlt min. 2 WTS, falls 1 mal ausfallen sollte. Sonst entsprechend sichern (Veeam und Co.). 

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@Pascale  schrieb:

Den SQL den Server und die Arbeitsplätze? Oder würde das auch nicht gehen?

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Ein AiO (All in One) ist von DATEV nicht unterstützt und macht man auch nicht. Jeder Server bietet seinen eigenen Dienst an: WTS und SQL-Server / Datenhaltung getrennt. Einen Exchange installiert man auch nicht auf einem DC 😉.

Windows Terminalserver in eine Windows-Domäne integrieren, Punkt 2.3

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Jetzt bekomme ich gleich den Lachkrampf meines Lebens, aber einen SQL auf einen Anwendungsserver. Wenn DATEV Datensicherheit groß schreiben würde, würden die ein Cluster unterstützen. Das was die da schreiben ist doch nur Pseudosicherheit. Also muss ich mindestens zwei Server einen DATEV-DATENBANK SERVER der aber bloß nichts anderes machen sollte und einen WTS, der dann ein Office 32 bit hat, da DATEV mit 64bit überfordert ist. Fehlt nur noch das die Benutzer Admin Rechte haben müssen, damit das Programm lauffähig ist

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Sie müssen ja nicht mit DATEV arbeiten 😊. Gibt sicherlich genug Alternativen auf dem Markt, die Ihre Anforderungen erfüllen können. 

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@Pascale  schrieb:

Jetzt bekomme ich gleich den Lachkrampf meines Lebens, aber einen SQL auf einen Anwendungsserver. Wenn DATEV Datensicherheit groß schreiben würde, würden die ein Cluster unterstützen. Das was die da schreiben ist doch nur Pseudosicherheit. Also muss ich mindestens zwei Server einen DATEV-DATENBANK SERVER der aber bloß nichts anderes machen sollte und einen WTS, der dann ein Office 32 bit hat, da DATEV mit 64bit überfordert ist. Fehlt nur noch das die Benutzer Admin Rechte haben müssen, damit das Programm lauffähig ist

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Dann setzen Sie sich doch über die Empfehlungen hinweg und installieren alles auf eine Kiste, aus Blech oder eben virtualisiert.

Lachen können Sie gern, nur leider werden Sie das Konzept so nicht ändern. Ob Sie das nun gut finden oder nicht.  Für Kritik dieser Art ist das hier der falsche Ort. Hier bekommt man sehr schnell sehr fundierte Aussagen zum Arbeiten mit DATEV. Alles andere (technischer Support seitens DATEV) ist zeit- und schon mal kostenintensiv. 

Ansonsten gibt es sicherlich Alternativen am Markt. Bestimmt....

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Hallo Pascale,

dass Sie hier ziemlich aggressiv rüberkommen, dürfte Ihnen bekannt sein. 

Ich habe an Hand Ihrer bisherigen Posts verstanden, dass Sie einen SQL-Server betreiben wollen, der nichts anderes macht, als die SQL-Server-Instanzen zu betreiben. Sie nennen diesen SQL-Server. Dieser soll auf Datenbanken zugreifen, die auf einem anderen Server liegen.

Das ist mit den DATEV-Programmen nicht möglich.

Auf dem Fileserver für DATEV wird der SQL Server installiert und dort liegen auch die Daten. Dazu muss auf dem Fileserver vor der Installation ein Verzeichnis WINDVSW1 (der Name kann selbst festgelegt werden) und darunter zwingend ein Verzeichnis CONFIGDB erstellt werden.

Die CONFIGDB ist wie eine zentrale Registry zu sehen, alle DATEV-Programme benötigen die darin enthaltenen Informationen, um an ihre Daten heranzukommen.

Außerdem ist im WINDVSW1 das Verzeichnis mit den Daten vorhanden.

Das Verzeichnis WINDVSW1 wird freigegeben, so wie es im Dokument  1070547 beschrieben steht.

Sie haben dann also folgende Struktur:

\\<servername>\WINDVSW1\CONFIGDB

und

\\<servername>\WINDVSW1\DATEV\DATEN\.....

Auf diesem DATEV-Fileserver muss nur das installiert werden, was für den Betrieb des Fileservers notwendig ist.

Es handelt sich also nicht um einen Anwendungs-Server.

Die DATEV-Anwendungen laufen entweder auf den Arbeitsstationen oder auf einem (oder mehreren) Terminalservern und greifen über ein Mapping auf die Daten unterhalb von WINDVSW1 zu. 

Es gibt ein paar wenige Kunden, die den Fileserver und Terminalserver auf eine Maschine installieren, diese sogenannten All-in-One-Systeme sind weder bei Microsoft noch bei DATEV geschätzt.

Wir raten wegen fehlender Ausfallsicherheit davon ab und unterstützen diese AiO auch nicht im Support.

Eine andere Struktur ist nicht möglich, der SQL-Server für DATEV muss zwingend auf den File-Server.

Viele Grüße

Harald Sommer

SL-IT-Systemplattform

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@Pascalehat aber absolut Recht. Es ist nicht State of the Art, dass Anwendung und Daten auf ein und demselben Server laufen. Außerdem wäre es doch wirklich kein großer Aufwand das konfigurierbar zu machen. Die Firma, die ich betreue setzt seit neustem leider auf DATEV-Produkte somit kann ich es mir leider nicht aussuchen, welches Produkt ich installieren soll.

Gruß,

MaHa

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@MaHa: Das verstehe ich nicht? Klar kann man DATEV sagen "Du bist nur SQL-Server inkl. deiner Datenbanken". Die DATEV Programme (Arbeitsplatz, REWE, LODAS, ...) müssen nicht auf der gleichen Maschine installiert werden. 

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@MaHa schrieb:

Außerdem wäre es doch wirklich kein großer Aufwand das konfigurierbar zu machen.

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Hat DATEV doch beim Start? "Was wollen Sie installieren: DATEV SQL-Server, SQL-Server mit Kommunikationsserver oder gleich mit allem und DATEV Arbeitsplatz". Wählt man nur SQL-Server aus, hat man fast einen wartungsfreien Server, da nur SQL-Server Komponenten installiert werden.  

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@MaHa  schrieb:

@Pascalehat aber absolut Recht.

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Nö, der kann nur nicht lesen!

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@Harald_Sommer,

evtl. sollte DATEV sich endlich einmal an die gängige Nomenklatur anpassen und allgemein genutzte Definitionen nicht mit neuen Befriffen unterlegen; in der Folge würden dann auch weniger Verständnisprobleme auftreten.

Definition 1: Der SQL-Server ist das Programm MS-SQL.

Definition 2: Die Maschine, auf der das Programm MS-SQL Server läuft ist der Datenbankserver.

Definition 3: Der Fileserver ist nicht der Datenbankserver.

@Pascale 

DATEV verlangt bindend, dass die DATEV Datenbanken, die sich im Verzeichnis windvsw1 befinden, lokal auf der Maschine installiert werden auf der die DATEV SQL Instanz läuft. Die Begrifflichkeiten "SQL-Serve" oder "Fileserver " werden von DATEV gleichbedeutend benutzt, das verwirrt den geneigten DATEV Einsteiger mit anderweitiger EDV Erfahrung.

Die DATEV Programme mit denen der Nutzer zur mehr oder minder produktiven Nutzung in Kontakt kommt können danach auf jedem x-beliebigen PC installiert werden. Das Mapping des windvsw1 Pfades muss aber vor Installation erledigt werden. Ob nun Terminalserver oder Standalone ist egal, auch das L: ist nicht in Stein gemeißelt, es sollte aber einheitlich sein.

Bleiben jetzt noch 2 Ausnahmen. Der Kommunikationsserver und der Lizenzserver. Diese beiden Funktionen würde ich immer auf eine eigene (virtuelle) Maschine auslagern. Es gibt im Netz ja auch immer Serviceanwendungen die als Dienst laufen, auf einen solchen Server könnten die Funktionalitäten installiert werden. Da der KommServer aufgrund der automatischen Nachbearbeitungen mit relativ hohen DATEV Rechten arbeiten muss und dabei der Nutzer permanent angemeldet ist bedarf dieser Rechner besonderer Aufmerksamkeit.

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@siro Ich kann nicht lesen? Dann bitte die Konfiguration zeigen, in dem man eine Datev-Datenbank auf einen Datenbank-Cluster aufbauen kann. Bevor man Jemanden beleidigt das dieser nicht lesen könnten, sollte man selber des Lesens mächtig sein. Meine eigentlicher Wunsch war es die Datenbank an ein Cluster anzubinden, und das geht nicht. Und zwei WTS Server als Datensicherheit zu bezeichnen ist mehr als Autsch.

@einmalnoch 

Dir muss ich recht geben, man kann einen "Datenbank-Server" von der Software trennen, aber dennoch muss das gemappte Laufwerk auch auf den Datenbank-Server, dadurch wird es unmöglich ein Cluster zu nutzen, weil Datev die Datenbank einmal in einem SQL und als MDF auf dem Datenbank-Server benötigt. Des weiteren sind dort aber auch die Installationsdateien hinterlegt, somit ist es im Grunde auch ein File-Server. Dies ist aber mir bis jetzt nur bei Datev zu Gesicht bekommen. Wieso kann man Datev nicht so aufbauen wie jedes andere SQL System auch? Ein Popel Pop3 Connector kommt mit einem Cluster zurecht, dieses Programm wird kostenlos angeboten, aber ein sündhaft teures Programm welches sich Marktführer nennt, schafft es nicht?

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Das nennt sich Historie. Viele DATEV Anwendungen wurden von Access oder Btrieve Datenbanken auf MSSQL umgestellt. Die SQL Datenbank dient nur der Datenhaltung, alle wesentlichen Operationen laufen in der DATEV Software ab und daher sind diese Uralteinschränkungen eben "State of art".

Sehen Sie sich den DATEV Arbeitsplatz an, nicht schlecht, aber wenn mehr als 5.000 Zeilen in der Schnellansicht "Dokumente" anzuzeigen sind kann der Arbeitsplatz nicht mehr.

Ist halt DATEV.

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@Pascale 

Gut, fangen wir noch mal von Vorne an

Es gibt also einen SQL Cluster mit Microsoft SQL Server 2017 Standard. Das ist ja schon einmal eine nicht unerhebliche Investition in Hard- und Software. Weiterhin scheint es ja eine Applikation zu geben die 24/7 laufen muss um diese Investition zu rechtfertigen.

Nun hat eine Fachabteilung entschieden das Datev Mittelstand Rechnungswesen oder Lodas/Lohn und Gehalt für 4 Benutzer ebenfalls hochverfügbar sein muss.

Ein Projektverantwortlicher hat also nun die Aufgabe ein Pflichten- und Lastenheft zu der o.g. Entscheidung zu erstellen um die neue SW ordnungsgemäß in das Produktivsystem einzufügen. Eine minimale Webrecherche (Google "Datev SQL Cluster" = Erster Treffer!!) oder ein Anruf bei der Datev Fachabteilung oder sogar wahlweise bei einem Datev Systempartner hätte ergeben das dieses Vorhaben nicht durchführbar ist.

Spätestens jetzt müsste der Projektverantwortliche die Entscheidung zum Cluster kritisch hinterfragen und Alternativen entwickeln müssen.

Nun welche Alternativen gibt es?

• Die Datev Fachschriften empfehlen einen File(=Datenbank/SQL)server und 2 Terminalserver.
• Da wir hier von 4 Benutzern sprechen kann man dies sicherlich runterbrechen auf einen File(=Datenbank/SQL)server und 1 Terminalserver.
• Oder aber sogar auf einen AiO, also einen kombinierten File/Terminalserver.

Stattdessen lesen wir in der Datev Community einen Beitrag mit

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Schwachsinn
Lachkrampf
Pseudosicherheit
überfordert

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Und spätestens jetzt bin ich der Auffassung das der Projektverantwortliche seine Hausaufgaben nicht gemacht hat und nichts gelesen hat!

Und zur Krönung kommt jetzt der POP3 Connector (Hört Hört) der ja auch auf dem Cluster laufen würde.

JM2C

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@siro 

Bevor wir uns jetzt hier die Köpfe einschlagen, wir sind ein Inhabergeführtes Familienunternehmen, bei dem die Projektplanung so aussieht:DVD wird auf dem Schreibtisch gelegt installiere mal bis morgen, wenn du fragen hast, hier hast eine Nummer(DATEV Nummer) dort frage ich nach und das erste Was man mir bei DATEV sagte war, SQL-CLUSTER, was ist denn das? Also erklärt man erstmal dem DATEV-Mitarbeiter was ein SQL-CLUSTER ist, dieser sagt dann müsste gehen und man bekommt dann von diesem ein Dokument auf dem steht wie man einen Vorhandenen SQL nutzen kann. Was ja dann nicht zum Erfolg führte, also geht man in einem DATEV Forum und fragt mal nach. Und hier liest man dann, man solle einen Datenbank-Server nutzen und zwei Terminalserver wegen der Sicherheit. Und da wirst du mir recht geben ob ich einen oder zwei Terminalserver nutze ist in Sachen Datensicherheit relativ egal. Und warum Google fragen, wenn man den direkten Weg den Hersteller fragt? Wenn du etwas installierst und der Hersteller sagt dir ja geht. Guckst du dann bei Google? Und dieser pop3 Connector ist nun mal ein kostenloses Tool welches mit dem Cluster zurecht kommt. Kann dir gerne mal den Link geben falls du sowas nicht kennst.

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Apropos, 

.. hatte auch schon Anfragen von Mandanten, ob man den Datev-SQL-Server nicht auch noch als 'normalen' MS SQL-Server (für andere Zwecke) nutzen könne.

... dieser Kollateralnutzen wäre nicht schlecht, .... gebe ich zu ...

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Völlig ohne Wertung. Es ist halt DATEV und darum gilt mein Grundsatz: "Nicht selber denken", sondern  nach Vorgabe handeln. Ob einem dass nun passt oder nicht.

https://www.datev.de/dnlexom/client/app/index.html#/document/1070547?hitMarkTerms%5B%5D=rw40_1070547&hitMarkTerms%5B%5D=server%25202016

Erst lesen, dann machen. Step.By-Step und man hat am Ende ein System welches konform ist.

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@vogtsburger  schrieb:

Apropos, 

.. hatte auch schon Anfragen von Mandanten, ob man den Datev-SQL-Server nicht auch noch als 'normalen' MS SQL-Server (für andere Zwecke) nutzen könne.

... dieser Kollateralnutzen wäre nicht schlecht, .... gebe ich zu ...

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Es gibt etwas, was den DATEV Dschungel ohne Probleme topt, das sind die MS Lizenzbedingungen...😎

Die der DATEV erteilte Lizenz zur Verteilung der eigenen Software erlaubt das vermutlich nicht. Bei Installation eines neuen Programmes mit MS-SQL werden nur notwendige Teile nachinstalliert, ein Vollzugriff für eigene Projekte gewährt aber das nicht.

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... es war noch nie eine gute Idee, Datev-Software entgegen der ausdrücklichen Vorgaben der Datev zu installieren ...

... es sei denn, man will unbedingt beweisen, dass es auch anders geht 🙂

Ich habe schon oft erlebt, dass EDV-ler auf Mandantenseite gegen die Wand gelaufen sind.

... aber die Wand steht nunmal da. Es ist besser, sie zu umfahren anstatt 'mit dem Kopf durch die Wand' zu wollen ...