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Scan Modul auch in Belegtransfer V5 integrieren

Abgelehnt
letzte Antwort am 14.11.2021 16:25:50 von nordlicht
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dthamm
Einsteiger
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Sehr viele unserer Mandanten nutzen das ScanModul, gerade die Mandanten, welche mit EDV nicht viel am Hut haben. Diese finden das ScanModul praktisch da es einfach ist zu bedienen.

Wenn der Belegtransfer 3.7 dann irgendwann eingestellt wird, haben diese Mandanten ein Problem und müssen sich erst an die vielfach überladenen Scansoftware von den Herstellern gewöhnen. Ich verstehe nicht warum man ein einfaches gut funktionierendes Programm einfach einstellt. Das ist nicht sehr genossenschaftlich.

Status: Abgelehnt

Hallo Community, 

 

DATEV stellt zum 01.10.2022 die Funktionalität Scannen im DATEV Belegtransfer und DATEV Upload online ein. Hintergrund ist der, dass elektronische Rechnungsformate zunehmend an Relevanz gewinnen. Gleichzeitig nimmt die Vielzahl an leistungsfähigen Scan-Alternativen am Markt zu. Die bisherigen Kapazitäten für die Entwicklung und Wartung einer hersteller- und technologieübergreifenden Scannerlösung werden künftig für neue zukunftsfähige Themen eingesetzt.

Darüber hinaus handelt es sich beim Scanmodul um eine veraltete Codebasis und die technischen Einsatzmöglichkeiten der Scanlösungen waren auf direkt per USB angeschlossene Scanner mit TWAIN-Schnittstelle im Windows-Umfeld begrenzt.

Häufig konnte im Verlauf von Service-Gesprächen keine für beide Parteien zufriedenstellende Lösung in Bezug auf das DATEV Scan-Modul oder die Scan-Komponente in DATEV Upload online gefunden werden. Dies hatte verschiedene Gründe, z. B. Updates von Treibern. Aufgrund dessen haben wir bereits seit längerer Zeit gemeinsam mit unseren Anwender:innen nach besseren Alternativen gesucht. Diese haben wir auf unserer Homepage unter www.datev.de/scan für Sie zusammengefasst.

 

Aus diesem Grund lehne ich die Idee daher ab.

8 Kommentare
Gelöschter Nutzer
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Ich bin auch dafür.

 

Wir haben viele Einzelkämpfer in der Mandantschaft die mit ihrer Zeit gerne etwas anderes anstellen als ständig neue Wege zur digitalen Belegablage zu erlernen.

 

nordlicht
Aufsteiger
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Moin,

 

gerade unsere Mandanten mit sehr wenig IT Erfahrung nutzen das Scanmodul. Es muss ja in Zukunft nicht das Scanmodul sein, aber eine Lösung die:

 

- einfach zu installieren ist

- max. einmal von uns bei Mandanten bzw. per Fernwartung konfiguriert werden muss (d.h. von einem STB nicht von einem ITler)

- zukünftig automatisch geupdatet wird, ohne das der Mandant etwas tun muss

 

Was nicht passieren dar ist, dass wir uns mit Scantechnik auseinandersetzen müssen. Das ist bei den verschiedenen Mandantenlösungen nicht zu leisten. 

DATEV-Mitarbeiter
Nina_Naßler
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Status geändert in: Abgelehnt

Hallo Community, 

 

DATEV stellt zum 01.10.2022 die Funktionalität Scannen im DATEV Belegtransfer und DATEV Upload online ein. Hintergrund ist der, dass elektronische Rechnungsformate zunehmend an Relevanz gewinnen. Gleichzeitig nimmt die Vielzahl an leistungsfähigen Scan-Alternativen am Markt zu. Die bisherigen Kapazitäten für die Entwicklung und Wartung einer hersteller- und technologieübergreifenden Scannerlösung werden künftig für neue zukunftsfähige Themen eingesetzt.

Darüber hinaus handelt es sich beim Scanmodul um eine veraltete Codebasis und die technischen Einsatzmöglichkeiten der Scanlösungen waren auf direkt per USB angeschlossene Scanner mit TWAIN-Schnittstelle im Windows-Umfeld begrenzt.

Häufig konnte im Verlauf von Service-Gesprächen keine für beide Parteien zufriedenstellende Lösung in Bezug auf das DATEV Scan-Modul oder die Scan-Komponente in DATEV Upload online gefunden werden. Dies hatte verschiedene Gründe, z. B. Updates von Treibern. Aufgrund dessen haben wir bereits seit längerer Zeit gemeinsam mit unseren Anwender:innen nach besseren Alternativen gesucht. Diese haben wir auf unserer Homepage unter www.datev.de/scan für Sie zusammengefasst.

 

Aus diesem Grund lehne ich die Idee daher ab.

Intr4w4r3
Beginner
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Hallo,

 

ich bin leider auch weniger erfreut, dass das gut funktionierende Tool Scan-Modul eingestellt wird.

 

Auf der von Ihnen genannte Seite (www.datev.de/scan) finde ich keine nennenswerte kostenlose Alternative, welche ich den Mandanten zur Verfügung stellen kann. Es geht beim Scannen für mich vor allem darum, dass dies optimiert für UO erfolgt. Vor allem die Qualität muss bei geringer KB Größe passen. 

 

Digitale Rechnungen von Lieferanten sind teilweise leider keine Option. Hier gibt es oft einseitige Rechnung mit Größen >1 MB!!!! Mit dem Scan Modul liegt die Größe bei <50KB... . Selbst der Versuch auf die Lieferanten einzuwirken, hat nichts bewirkt, Aussage "wer ist man denn, dass man bestimmen kann, wie intern mit den Rechnungen umgegangen wird." oder "wir ändern doch nicht unseren Ablauf wegen Ihnen, geschweige denn kaufen wir ein neues Programm. Wo kommen wir denn da hin. Drucken Sie die Rechnung doch aus und scannen sie diese erneut, wenn ihnen die Datei zu groß ist." (und leider wird es so umgesetzt, da der Speicher sonst sehr schnell weg ist!)

Und nein, das ist nicht die Minderheit, sondern die Mehrzahl!

 

Wenn die DATEV den kostenlosen Speicher massiv vergrößert, habe ich damit kein Problem, aber ich gehe nicht davon aus, dass dies mit dem Faktor 20 und mehr geschieht, oder?!?

 

Daher wäre ein entsprechend brauchbarer Vorschlag von Seiten DATEV sinnvoll und wichtig. Eine klare Empfehlung für die Kunden, die sich an die Vorgaben der DATEV bei der Anschaffung von Scanner für UO gehalten haben. Und nein, ich, wie wahrscheinlich viele andere Berater, haben zur Zeit besseres zu tun, als neue Lösungen dafür zu suchen.

 

Auch eine Lösung wie von nordlicht geschrieben soll mir recht sein.

 

Ich bitte DATEV also auch noch mal drum, sich die Sache zu überlegen und/oder einen brauchbaren Vorschlag unter dem genannten Link zu posten.

metalposaunist
Unerreicht
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@Intr4w4r3 schrieb:

Auf der von Ihnen genannte Seite (www.datev.de/scan) finde ich keine nennenswerte kostenlose Alternative, welche ich den Mandanten zur Verfügung stellen kann.


Vielleicht hilft's und ist ein Denkanstoß😊HowTo: wie bekomme ich schnell und effizient Belege digitalisiert?

 

Sonst nehmen wir solche Mandanten auch gerne auf und mit auf den Weg der Digitalisierung 😜. Wir haben Kapazitäten und das Wissen zu Scanlösungen und Prozessen, die einem das Leben einfacher als das ScanModul machen 😇

deusex
Experte
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Digitale Rechnungen von Lieferanten sind teilweise leider keine Option. Hier gibt es oft einseitige Rechnung mit Größen >1 MB!!!! Mit dem Scan Modul liegt die Größe bei <50KB... .

Digitale Belege, die zu groß sind, lassen sich im Handumdrehen, bereits vor Zuführung zu UO, verkleinern.
Wem die DSGVO nicht ganz so wichtig ist, kann dies bspw. mit iLovePDF | Online-Tools für PDF-Liebhaber oder auch anderen Tools wie Pdf-Tools .

 

Sie werden doch hoffentlich nicht die 1 MB-Dateien drucken, um sie mit dem Scanmodul zu verkleinern 😉 ?

Tiffs bekommen sie auf diese 50kb; mit PDF´s wird es schwieriger und wenn die dann eben bei 100kB oder 150KB liegen, ist es auch kein Schmerz.

 

Wir verkleinern generell eingehende PDF-Dokument vor Aktennahme, den die Online-Sicherung unserer Daten bemisst sich in 50GB-Schritten und hätten wir früher schon besser drauf geschaut, würde ich heute nur die Hälfte bezahlen 😞 .

 

Wie schon x-fach erwähnt, ist an sich die herstellerseitige Scan-Software dem Scan-Modul überlegen, aber man muss eben mal einen Schritt auf die Seite tun.

vogtsburger
Allwissender
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.. ich selbst kenne auch einige der vielen Wege, die beim Scannen 'nach Rom' führen, aber kann ich das auch von jedem Datev-Anwender (Mitarbeiter oder Mandanten) erwarten ?

 

... sogar innerhalb der Kanzlei haben sich mehrere Wege etabliert.

Der/die Eine scannt am liebsten per Scanmodul, der/die Nächste mit der Software des Scanner-Herstellers, der/die Dritte beschäftigt sich lieber nicht mit der Software und drückt lieber eine Taste auf dem Gerät, um die Scans sofort auf ein Netzlaufwerk oder 'in die Wolken' (in die Cloud) zu schicken.

 

... sehr störend sind die individuellen 'Scan-Ergebnisse' von einzelnen Mandanten, die auf dem Kopf oder schief stehende, zu große, zu hoch- oder niedrigauflösende, graue, farbige, schwarz-weiße Scans 'produzieren' und uns das ganze Konvolut vor die Füße kippen oder in DUO ("Belege Online") abladen.

 

... ich zweifle stark daran, dass 'normale' Kanzlei-Mitarbeiter technische Unterstützung bei der hersteller-individuellen Einrichtung und Bedienung der unterschiedlichen Scanner leisten können.

 

... es soll ja auch möglichst nichts kosten, weder Zeit noch Geld. 

Das wäre aber eine Quadratur des Kreises und auch laut Relativitätstheorie nicht möglich, jedenfalls hinsichtlich der Zeit.

 

... daher wäre eine Datev-Empfehlung für ein einfach anzuwendendes Tool schon hilfreich.

Das Tool muss ja nicht unbedingt von der Datev kommen. Es sollte aber einheitlich sein und als "kleinster gemeinsamer Nenner' dienen können.

 

... mit der Idee: wer nichts Besseres kennt, sollte dann eben dieses von Datev empfohlene Tool verwenden.

 

( ein Hinweis auf die Bedienungsanleitung des Scanners nicht ganz so hilfreich)

 

nordlicht
Aufsteiger
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Moin Frau Naßler,

 

kann mich nur Intr4w4r3 und vogtsburger anschließen. Es ist in Ihrer Aufstellung kein einfaches und kostenloses Tool dabei. Auch wir nutzen in Kanzlei und mit Mandanten unzählige Wege, um Daten in DUO zu bekommen. Die Alternativen sind mir gut bekannt. 

 

Sie haben angedeutet, dass die Betreuung von Kunden bei denen das Modul nicht funktioniert hat, eher frustrierend für die Datevhotline ist. Nur ca. 10 % unsere Mandanten nutzen das Scanmodul bzw. die Onlinescanfunktion. Diese sind eher das Gegenteil von digital Natives. Wir haben diesen Handwerkern, Fischern, Arztgattinen etc. in den letzten in stundenlangen Terminen die Arbeit mit DUO und dem Scanmodul beigebracht. Mir fallen einige ein, die in der Datevhotline wahrscheinlich perfekte Kandidaten für Frustrationsmomente sind.

 

Extrem frustrieren für mich ist, dass die Arbeit für die Katz war und wir, wie vorgehend schon beschrieben, keine vergleichbare Lösung von der Datev für das Problem bekommen.