Als Steuerberater wünsche ich mir eine fehlerfreie Plattform.
Auf den ersten Blick sind mir folgende Fehler (1000DATEVKLOPSE) aufgefallen:
- Im Posteingang geht auch bei eingestellter Seitenvorschau mit dem "Auge" das Vorschaufenster auf der rechten Seite auf. Hier sollte aus meiner Sicht anstatt die Vorschau zu verdoppeln das Eigenschaftsfenster mit Titel, Steuerjahr, Steuerart, Typ etc. aufgehen.
- Das Programm merkt sich nicht, dass man den Navigationsbereich eingeblendet hat. Man muss diesen jedes mal ausklappen, wenn die Plattform neu gestartet wird
- Im Navigationsbereich sollten die Anzahl der Dokumente in einer Kategorie mit angezeigt werden.
- Im Navigationsbereich sollte man nicht gefüllte Kategorien ausblenden können
- Auf einem 27-Zoll-Monitor sind die jetzigen Bilder leider "nichtssagend" und viel zu groß und das Auge muss die kleingeschriebenen Kategorien (ich nenne die immer die 11 Staubsaugerbeutel, da Meine Steuern leider im Gegensatz zu dem fast kostenlosen Produkt KlarTax die Steuertaxonomie nicht kann und somit unsere Mitarbeiter wertvolle Arbeitszeit damit verbringen, die Staubsaugerbeutel zu leeren und über digitale Belege den Steuertaxonomiezeilen zuordnen müssen). Eigene Einschätzung: diese Seite ist nicht gelungen und eine "Verschlimmbesserung" gegenüber der alten Version.
- Leider kann man die Spalten in der Listenansicht nicht frei verschieben und sich leider auch keine eigenen Filter und Listeneinstellungen speichern (Problem aller Plattformanwendungen der DATEV und schon lang bekannt, ohne das etwas passiert)
- Es sollte möglich sein, alle hochgeladenen Dokumente sich in einer Liste anzusehen um dann dort ein Dokument nach dem anderen die Eigenschaften anpassen zu können.
- Beim umbenennen des Dokumentennamens, ändert sich leider die Sortierreihenfolgen und man übersieht somit Dokumente beim Weiterblättern, oder öffnet Dokumente doppelt (scheint niemand getestet zu haben)
- Beim Scrollen nach unten verschwindet der obere Bereich der Plattform und somit der Mandantenname. Der Mandantenname sollte immer in der obersten Zeile im Programm stehen bleiben und nicht beim Scrollen verschwinden (ist aber ein Problem aller Plattformprogramm der DATEV um das sich leider niemand kümmert)
- Wie bei vielen Plattformenprogrammen der DATEV fehlt der die "Klingel/Glöckchen" über neue Benachrichtigungen, welche dann zu "DATEV Mitteilungen" wechselt.
- Bitte optimiert die Ansicht für große Monitore und nicht für Handy-Bildschirme. Zumindest wir hier bei uns arbeiten überwiegend an PC´s mit zwei großen Monitoren. Arbeiten am Handy ist zumindest bei uns die Ausnahme (ob das bei den DATEV Mitarbeiter anders ist, kann ich nicht sagen).
- Beim Steuerjahrauswahl-Feld hätte ich gerne mit einem Klick den Wechsel und nicht mit zwei Klicks
- Beim Wechsle des Mandanten könntet Ihr mal bei den Kollegen vom Mandantendialog nachfragen, dort wird einem zum einen die letzten Mandanten, die man geöffnet hat angezeigt und es gibt sofort ein Suchschlitz um direkt den Mandanten zu wechseln (redet mehr untereinander über Standards).
- In der Vorschau der Dokumente ist das Schlösschen nun nach unten rechts "gerutscht". Oben neben dem Namen des Dokumentes wäre es nach meinem Empfinden für das Auge schneller zu erkennen.
- Warum wird wieder unnötig Platz verschwendet? Warum steht "Einkommensteuer" doppelt in zwei Zeilen? Warum wird das VJ nicht mit in der obersten Zeile angezeigt?
- usw.
Gerne dürfen hier auch andere Anwender (auch wenn diese nicht repräsentativ sind) noch relevante/bedeutende Probleme und:
hier beschreiben. Uns allen (den Anwendern und Mandanten) aber auch der DATEV (zur Akzeptanz der Plattformstrategie) würde eine etwas schnellere Umsetzung und deutlich mehr neue Funktionen hier bei meine Steuern helfen.
Mit freundlichen Grüßen
Ralf Blum
Und immer wieder die gleiche Bitte im Interesse der Anwender: arbeitet produktübergreifend, prozessorientiert und medienbruchfrei zusammen und nicht nebeneinander. Ihr benötigt einen DATEV Prozessmanager (Expedition Zukunft DATEV Eigenorganisation der etwas andere Weg = Weiterentwicklung) man könnte ihn auch DATEV-Integrationsbeauftragter (Der Spock des (T)Raumschiffes DATEV-Cloud) nennen, der hat einen ähnlichen Job: Menschen zusammenbringen und ihnen den richtigen Weg zu zeigen und ist Ansprechpartner für alle Ressorts und kümmert sich (ist somit deutlich mehr als das stille zentrale Anforderungsmanagement der DATEV) auch um abgelehnte nicht bearbeitete Ideen. Liebe DATEV: bitte helft uns heute bei der Organisation unserer Kanzleien!
Hallo @deusex,
na klar bin auch ich über jede noch so kleine Verbesserung froh!
Daher hatte ich oben schon mal geschrieben:
Sehr geehrte Frau Tamas,
zuerst mal ein großes Lob für:
- die schnelle
- sehr umfangreiche
- gut strukturierte
- verständliche
Antwort.
Wenn ich mich richtig erinnere, habe eine solche schnelle, ausführliche Rückmeldung seit bestehen von Ideas noch nie erhalten. Oft gab es leider gar keine Antwort. Ich würde mir und uns allen (insbesondere auch der DATEV zur Steigerung der Kundenzufriedenheit) wünschen, dass Ihre Kollegen gerne auch mit etwas größeren Zeitverzögerung gerne auch nicht ganz so ausführlich antworten würden. Nur Mut!
Hier sind Sie eine positive Ausnahme. Super! Danke!
Wenn aber die DATEV-Schecke "kriecht" und andere "rennen", könnte die DATEV zum Nokia der StB werden. Daher muss das Tempo und insbesondere der Funktionsumfang deutlich zunehmen, sonst ahne ich böses für unserere DATEV.
Und daher kämpfe ich permanent daran, dass die DATEV besser und schneller wird (und somit wir für unsere Arbeit eine bessere Software bekommen). Und hier darf man auch ruhig mal etwas mehr fordern. Insbesondere, wenn man sich KlarTax anschaut und dort z. B.
die Entfernungskilometer und vieles mehr vollautomatisch berechnet wird (für die 9,99 EUR Kunden) und es bei KlarTax deutlich mehr Funktionen gibt als für unsere uns gut bezahlenden Mandanten bei Meine Steuern.
Gruß Ralf Blum
Ich denke, Herr @blum , Ihre Erwartungshaltung an "Meine Steuern" fällt m.E. etwas zu groß aus, denn "Meine Steuern" soll ja nichts anderes sein, als eine Belegablage für den Mandanten, auf die der Steuerberater und der Mandant gleichwohl zugreifen kann und nunmehr noch ergänzt um eine Schriftakte der Kanzlei für den Mandanten namens "Posteingang".
Die Integration und funktionale Erweiterung der Kommunikationsschnittstelle
Darüberhinaus erwarte ich persönlich keine erweiterten Funktionsumfang, der zahlreiche Individualisierungsmöglichkeiten bietet oder sich bspw. mit "Klartax" (als selbständiges Steuerprogrämmchen), überschneidet und denke auch nicht, dass dies konzeptionell vorgesehen ist.
Wie erwähnt, ziehe ich hier die einfachsten Lösungen ohne individuelle, umfangreiche Einstellmöglichkeiten vor, denn letztlich soll der Mandant "dort draußen" auf seinem Smartphone die Anwendungen möglichst einfach bedienen können; das primäre Anwenderziel ist eben nicht mehr der fachlich und technisch versierte Steuerberater am 27"-Monitor, sondern der "Jedermanns-Mandant" als Anwender, welcher zunehmend Belege (zunehmend über das Smartphone) "verwalten" kann/soll.
Aktuelle Änderungen/Neuerungen:
Die "Übersicht" ist nun oben:
Beides eine Verbesserung.
Danke
Das wird ja immer besser !*
Kleine Bitte:
Beim Öffnen eines Jahres mittels "fortsetzen" wäre es m.E. besser, wenn der Navigationsbaum "Steuerrelevante Dokumente" standardmäßig geöffnet und nicht zugeklappt wäre.
*und ohne eine Spur der Ironie.
edit: Bevor mir die Datenschutzpolizei wieder eine PN sendet. Der Name bin ich selbst.
In der von mir geposteten "Übersicht" muss zunächst das Bearbeitungsjahr ausgewählt werden, was letztlich ein Klick mehr bedeutet, als würde man direkt in einem Jahr starten und vorzüglich in dem Jahr, welches zuletzt geöffnet war.
Wird MSt erstmalig geöffnet und es existiert noch kein "zuletzt geöffnetes Jahr", wird man um die Übersicht nicht umhin kommen, aber schon beim zweiten Aufruf sollte die "Starten-im-zuletzt-geöffneten-Jahr-Routine" greifen.
In der Regel bewegen wir uns ja in dem Jahr der Bearbeitung und da ist es schon lästig, stets wieder das Jahr beim Öffnen wählen zu müssen; insbesondere wenn man mehrfach "raus und rein" geht.
Unabhängig davon, ob nun ein Bearbeitungsjahr erstmals geöffnet wird oder systemseitig das Jahr geöffnet werden kann, das zuletzt geöffnet war, sollte grundsätzlich beim Start der Navigationsbaum "steuerrelevante Dokumente" aufgeklappt sein.
Als Sachbearbeiter sind die Infos rechts zwar schön, aber wir müssen dennoch jedes Mal manuell den Baum öffnen, um zu sehen, ob und wo Dokumente sind.
Also: Einfach den Navigationsbaum grundsätzlich mit Öffnen und nicht zugeklappt lassen. An dem Punkt stelle ich mir auch die Frage, warum hier überhaupt ein Navigationsbaum nötig ist und kann dies nur auf den Smartphone-Betrieb zurückführen.
Ich habe das eben nachgestellt und dort macht es auch Sinn, dass der Baum erst zugeklappt bleibt, weil sonst die Auftragshierarchie überdeckt wird.
Aber auch hier startet man auch in der (Jahres-) Übersicht und es wäre m.E. auch für den Mandanten besser, er würde in SEINEM zuletzt bearbeiteten Jahr starten; hier ist es zumeist ja das laufende, aktuelle Jahr und nicht das Bearbeitungsjahr in der Steuerkanzlei.
Für den Mandanten sind abgelaufene Jahr nicht mehr interessant, wenn er nicht konkret etwas nachschauen möchte.
@jjunker : Nein, ich hatte ja geschrieben, dass die Mandanten IHR zuletzt geöffnetes Jahr wieder automatisch geöffnet hatten.
Einfach zu Ende lesen 😉 Schau nochmal in meinen Beitrag diesbezüglich rein; gerade weil Mandanten im aktuellen Jahr (also 2023 jetzt) unterwegs sind und wir in der Kanzlei ja im Bearbeitungsjahr (also 2022).
Besser als das zuletzt offene wäre das niedrigste nicht abgeschlossene Jahr als Default.
Für unsere Mandanten definitiv vorteilhaft, sicher. M.E. besser noch, wenn grundsätzlich das von der jeweiligen Seite zuletzt "genutzte" Jahr wieder geöffnet werden sollte.
Also nochmals zur Klarstellung:
Verlasse ich Kanzlei "Meine Steuern" mit der Jahreseinstellung 2022, soll ich Kanzlei auch beim "Neuntritt" wieder 2022 vorfinden.
Verlässt mein Mandant Meine Steuern mit der Jahreseinstellung 2023, soll er beim "Neuintritt" wieder 2023 vorfinden.
Das Ganze unhängig davon, ob zwischenzeitlich der Mandant zugegriffen hatte bzw. die Kanzlei.
Es soll das Jahr also nicht durch den Zugang durch eine Partei für die andere verstellt werden.
edit: Wenn ich MSt schließe und wieder öffne, starte ich auch mit dem Mandanten, den ich geschlossen habe. Das müsste ja dann über cache und/oder cookies funktionieren und müsste doch auch auf die jeweilige Startumgebung programmierbar sein.