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Mandantensicht durch Kanzlei aufrufbar machen

Umgesetzt
letzte Antwort am 19.07.2024 14:09:38 von Jennifer_Karl
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a_sperber
Fortgeschrittener
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Als Steuerberater möchte ich auf die Ansicht für den Mandanten wechseln können, um diesem ggf. noch weitere Tipps geben zu können.

 

Zu Beginn von "Meine Steuern" war es nach meiner Erinnerung möglich, dass auch der Berater die Mandantenansicht wählen konnte. Wenn ich jetzt am Telefon mit einem Mandanten über meine Steuern spreche (z.B. über die Schaltfläche zur Kanzleibenachrichtigung) ist es mir als Berater nicht möglich nachzuvollziehen, wie es sich für den Mandanten darstellt, was echt nachteilig ist.

 

Wenn dann im Hilfe-Center der Datev noch folgender Satz auftaucht:

 

"Wenn Ihnen die Schaltfläche Kanzlei benachrichtigen nicht angezeigt wird, wenden Sie sich an Ihre Kanzlei."

 

bin ich als Berater aufgeschmissen ohne den Ansichtenwechsel.

Alexander Sperber
Schorndorf und Schwäbisch Gmünd
Status: Umgesetzt

Hallo Community,

 

die geplanten Anpassungen wurden nun wie zuletzt beschrieben umgesetzt.

Der Status der Idea wird somit auf "Umgesetzt" aktualisiert.

 

Viele Grüße aus Nürnberg,

 

Jennifer Karl

DATEV eG

21 Kommentare
DATEV-Mitarbeiter
Jennifer_Karl
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo Community, 

 

An dieser Stelle würden wir gerne über ein paar geplante Änderungen bzgl. "Kanzlei benachrichtigen" informieren: 

 

  • Seitennavigation: Neuer Punkt "Startsignal geben": In der Seitennavigation haben wir als neuen Punkt "Startsignal geben" aufgenommen. Durch Klick auf "Startsignal geben" gelangen Mandanten nun direkt auf den Button "Kanzlei benachrichtigen" auf der Übersichtsseite. Dadurch kann die Schaltfläche "Kanzlei benachrichtigen" für Mandanten noch leichter erreicht werden.  

 

  • "Kanzlei benachrichtigen" auch für die Kanzlei: Damit Kanzleisicht und Mandantensicht nicht mehr unterschiedlich sind, ist "Kanzlei benachrichtigen" jetzt auch für die Kanzlei sicht- und klickbar und nicht mehr ausgegraut. 

 

Beide Anpassungen werden in den nächsten Tagen umgesetzt. Der Status der Idea wird daher auf "Umsetzung geplant" aktualisiert. 

 

Viele Grüße aus Nürnberg,

 

Jennifer Karl

DATEV eG

DATEV-Mitarbeiter
Jennifer_Karl
DATEV-Mitarbeiter
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Status geändert in: Umsetzung geplant
 
DATEV-Mitarbeiter
Jennifer_Karl
DATEV-Mitarbeiter
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Status geändert in: Umgesetzt

Hallo Community,

 

die geplanten Anpassungen wurden nun wie zuletzt beschrieben umgesetzt.

Der Status der Idea wird somit auf "Umgesetzt" aktualisiert.

 

Viele Grüße aus Nürnberg,

 

Jennifer Karl

DATEV eG

olafbietz
Meister
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@a_sperber  schrieb:

Als Steuerberater möchte ich auf die Ansicht für den Mandanten wechseln können, um diesem ggf. noch weitere Tipps geben zu können.

 

Zu Beginn von "Meine Steuern" war es nach meiner Erinnerung möglich, dass auch der Berater die Mandantenansicht wählen konnte. Wenn ich jetzt am Telefon mit einem Mandanten über meine Steuern spreche (z.B. über die Schaltfläche zur Kanzleibenachrichtigung) ist es mir als Berater nicht möglich nachzuvollziehen, wie es sich für den Mandanten darstellt, was echt nachteilig ist.

 

...

 

bin ich als Berater aufgeschmissen ohne den Ansichtenwechsel.


Sehr geehrte Frau @Jennifer_Karl,

vielen Dank für Ihre Umsetzung, die meines Erachtens aber mit der Idea nichts zu tun hat.
Wie gelingt mir nach Ihrer Umsetzung denn nun der Ansichtenwechsel auf "Mandantensicht"?


MfG

 

Olaf Bietz

 

#ThemaVerfehlt

Gelöschter Nutzer
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Sehr geehrte Frau @Jennifer_Karl,

vielen Dank für Ihre Umsetzung, die meines Erachtens aber mit der Idea nichts zu tun hat.
Wie gelingt mir nach Ihrer Umsetzung denn nun der Ansichtenwechsel auf "Mandantensicht"?

Das habe ich auch nicht verstanden ... auch bei DUO fände ich eine Mandantensicht hilfreich, was hier umgesetzt wurde, hat aber anscheinend damit nichts zu tun.

KruegerKOB
Einsteiger
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Ich habe es leider auch nicht finden können. Gibt es dafür einen Knopf, eine Anwendung oder wie muss man das verstehen?

tu_heggi
Fachmann
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Es gibt "keine" Mandantenansicht

Die Kanzleien sehen nun auch die Möglichkeit die "eigene Kanzlei" zu benachrichtigen sobald man die Belege vollständig hochgeladen hat.

 

tu_heggi_0-1720507991868.png

 

 

Es steht übrigens GANZ UNTEN

 

tu_heggi_0-1720508135889.png

 

 

So sieht das doch keiner🙄..... packt das bitte oben in die Leiste

 

 

tu_heggi_1-1720508221616.png

 

 

DATEV-Mitarbeiter
Jennifer_Karl
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo Community,

 

ein aktiver Wechsel zwischen Kanzlei- und Mandantensicht ist nicht erforderlich, da Meine Steuern sowohl für die Kanzlei als auch für Mandanten gleich aussieht. Durch das Aktivieren der Funktion "Kanzlei benachrichtigen" für die Kanzlei, ist dieser Button nun auch auf Kanzleiseite sicht- und klickbar und nicht mehr ausgegraut. Demnach besteht nun auch auf der Übersichtsseite kein Unterschied mehr in der Ansicht. 

Einen kleinen Unterschied gibt es bzgl. des Startpunktes nach dem Aufruf von Meine Steuern. Bei einer Anmeldung als Kanzlei landen Sie standardmäßig direkt im Bereich "steuerrelevante Dokumente" , während Mandant:innen wie bisher zunächst im Bereich "Übersicht" starten. Auch das Recht Unterordner anlegen zu können bleibt nach wie vor der Kanzlei vorbehalten. 

 

Viele Grüße aus Nürnberg,

 

Jennifer Karl

DATEV eG

olafbietz
Meister
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@Jennifer_Karl 

 

Aber ist es nicht immer noch so, dass Belege, die von der Kanzlei verschoben werden, beim Mandanten am ursprünglichen Ort bleiben? Ist dieser Fehler endlich abgestellt? Sonst haben wir vielleicht ein gleiches Layout, aber eben doch unterschiedliche Inhalte, also unterschiedliche Ansichten. 

 

Denn das hatte ja bislang zur Folge, dass eine fehlerhafte Ablage Jahr für Jahr vom Mandanten wiederholt wird. Er konnte nicht sehen, wie er es hätte richtig machen müssen. Keine sinnvolle Orientierung am Vorjahr möglich. Eine Menge Mehrarbeit für die Kanzlei made by DATEV wegen zusätzlicher Kommunikation, dass der Mandant das anders sortieren muss. Und die zusätzliche Erklärung, warum das nicht in DATEV auch in der Mandantensicht umsortiert wird.

 

BEISPIELSzenario:
Mandant: "Frage zu Beleg AB in Fach XY"

StB: "da ist kein Beleg"

 

Für ein Update wäre ich dankbar.

tu_heggi
Fachmann
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Meine Erinnerung:

Ist damals in der Pilotierungsphase verworfen worden weil die Piloten das so wollten wie es jetzt umgesetzt ist.

 

Auch wenn es 0 Sinn ergibt wie @olafbietz sagt.

 

Der Arzt sortiert MEINE Berichte ja auch in MEINE Personalakte und nicht in andere 

 

 

tanjatrunz
Beginner
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Im Berater-Dashboard kommen die Startsignale der Mandanten aber nicht an. Stattdessen offenbar in Mitteilungen, für welche es aber kein Widget gibt. Das Widget gibt es nur für Nachrichten. Mitteilungen muss ich dagegen erst aktiv ansteuern ("Mitteilungs-Glocke"), um zu sehen, wer mir ein Startsignal gegeben hat. Oder mache ich irgendwas falsch?

deusex
Allwissender
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Aber ist es nicht immer noch so, dass Belege, die von der Kanzlei verschoben werden, beim Mandanten am ursprünglichen Ort bleiben? Ist dieser Fehler endlich abgestellt? Sonst haben wir vielleicht ein gleiches Layout, aber eben doch unterschiedliche Inhalte, also unterschiedliche Ansichten. 

Bin grade zufällig auf diesen Beitrag gestoßen und ja, der Ursprungswunsch ist schon anders, als die Umsetzung, wie mir scheint.

 

Ist das tatsächlich so @Jennifer_Karl , wie das im Einzelnen hier beschrieben ist ?

 

Mandant lädt alles in Unsortierte und während wir bearbeiten, ordnen wir die Belege entsprechend um, damit Mandant lernen kann, was wo abgelegt wird. So wird das kommunziert ! So macht das Sinn. Eine  Ansicht für Alle !

 

Es ist doch eine kollaborative Akte, die beim Mandanten und der Kanzlei 1:1 übereinstimmen muss. Das mit dem Startsignal kann ich noch nachvollziehen, aber sagen Sir mir bitte, dass das nicht ernsthaft so umgesetzt ist, dass nach dem Umsortieren und dem Organisieren der Dokumente innnerhalb Meine Steuern, diese beim Mandanten in den Unsortierten verbleiben ?!

Da hätten wir ja zwei unterschiedliche Akten . . . 

 

Ist das wirklich so, wie hier beschrieben, dass beim Mandanten alles so bleibt, wie er es abgelegt hat und das Umsortieren nur auf Kanzleisicht geschieht ! Es würde mich fassungslos machen . . . 

olafbietz
Meister
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@Jennifer_Karl 

 

Man kann auch eine erschöpfende und illustrative Antwort geben, indem man nichts sagt.

Nachdem hier also alles geklärt ist, ist es Zeit für eine #sendepause

 

deusex
Allwissender
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Ich hatte heute Gelegenheit eine Kurzschulung in "Meine Steuern" mit einer Mandantin via Mandantefernbetreuung durchzuführen.

Insofern konnte hatte ich parallel "Meine Steuern" bei meiner Mandantin (Mandantenansicht) geöffnet und habe zeitgleich aus der Kanzlei (Kanzleiansicht) "Meine Steuern" bedient.

 

Insofern kann ich die Antwort auf meine o.g. Fragen selbst geben und @Jennifer_Karl sowie die DATEV entlasten.

 

Eingriffe durch den Mandanten oder durch die Kanzlei  wirkten sofort und sämtliche Änderungen, Beschriftungen, Ablageorte etc. korrespondierten in Echtzeit (Akt. F5) korrespondieren, womit die von @a_sperber gewünschte "Mandanten- vs. Kanzleiansicht" dahingehend vollständig erfüllt wurde und den Ausführungen von @Jennifer_Karl entsprechen.

 

Wir hatten heute wohl alle Funktionen im Fokus und ich prüfte stets mit "F5" ob ein zeitlicher Versatz gegeben wäre; dem war nicht sondern wirkte quasi "instant". In dieser Hinsicht funktioniert "Meine Steuern" tadellos !

 

Die einzige Abweichung konnte ich allerdings in den Einstellungen der Sortierreihenfolge feststellen. Diese bleiben so bestehen, wie der jeweilige Anwender diese nach seinen Präferenzen eingestellt hat und ändern sich nicht beim Anderen, wenn eine der Parteien diese ändert.

Wird wohl in den Cookies veortet sein und ist ein echtes, richtig gutes "feature" und kein "bug" !

 

Da meine Befürchtungen ausgeräumt sind, darf ich statt meckern, auch gerne mal loben. Sehr gut ! 

 

Auch das Startsignal auf Kanzleiseite sicht- und nutzbar zu machen, ist schon recht sinnvoll.

 

 

Aber ist es nicht immer noch so, dass Belege, die von der Kanzlei verschoben werden, beim Mandanten am ursprünglichen Ort bleiben? Ist dieser Fehler endlich abgestellt? Sonst haben wir vielleicht ein gleiches Layout, aber eben doch unterschiedliche Inhalte, also unterschiedliche Ansichten. 

@olafbietz Hatten Sie das vorher nicht getestet bzw. liegt der Fehler bei Ihnen tatsächlich noch vor ? 

 

olafbietz
Meister
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Ich habe jahrelang auf eine Software wie Meine Steuern gewartet. Als es dann kam, habe ich alles mögliche in Meine Steuern getestet, Feedback gegeben, Fehler aufgezeigt und gegen Windmühlen gekämpft. Ich habe eine Menge unbezahlte Zeit da reingesteckt (wie vorher schon in andere DATEV-Produkte) und bin es nun einfach Leid. Ich habe eine Minikanzlei und bin kein Testcenter.

 

Zurück zum konkreten Thema:

Mir wurde auch jahrelang erklärt, dass das mit den abweichenden Inhalten genau so von den Pilotierern gewünscht wurde und deswegen nicht geändert wird (it´s not a bug, it´s feature). Das ist das, was ich sich bei mir festgebrannt hat und war bis eben mein aktueller Stand.

Am 09.07.2024 habe ich mir erlaubt, das nicht vorab durchzutesten, sondern einfach Frau @Jennifer_Karl zu fragen, wie der Stand der Dinge ist. Ich hätte eine kurze Antwort erwartet. Eine eindeutige Aussage wie "Alles läuft synchron. Wenn Sie in der Kanzlei was ändern, ändert es sich beim Mandanten sofort mit" oder mit etwas Erläuterung "ja, das hatten wir ursprünglich für gut befunden und jahrelang daran festgehalten. Die Erfahrung hat aber gezeigt, dass das keine gute Lösung ist und deswegen haben wir es ab dem xx.xx.xxxx doch geändert."

 

Es ging mir nicht darum, dass DATEV offen einen Fehler eingesteht, obwohl das echt Charakter hätte. Mir ging es um eine klare Aussage nach dem Stand der Dinge. Ich bin nicht der einzige engagierte Anwender, dem nicht klar war, dass dieser Unsinn beendet wurde. Vielen wird das in ein paar Jahren noch nicht klar sein.

 

Das schlimmste an DATEV, noch vor jedem Programmfehler, ist die Kommunikation.

 

PS:

Jeder Stein, der mir von DATEV in den Weg gelegt wird ist "another brick in the wall". Manchmal findet man über andere Anbieter eine Art Gerüst um noch über die DATEV-Mauer zu gucken. Wenn ich mein Kanzleiziel aber irgendwann nicht mehr sehen kann, weil die Mauer zu hoch ist, such ich mir etwas anderes. Der Methapher folgend, hat DATEV hier sogar einen Stein rausgezogen. Ist mir gar nicht aufgefallen. Die übrigen Steine halten noch sehr gut.

 

 

deusex
Allwissender
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Ich habe jahrelang auf eine Software wieMeine Steuerngewartet. Als es dann kam, habe ich alles mögliche inMeine Steuern getestet, Feedback gegeben, Fehler aufgezeigt und gegen Windmühlen gekämpft. Ich habe eine Menge unbezahlte Zeit da reingesteckt (wie vorher schon in andere DATEV-Produkte) und bin es nun einfach Leid. Ich habe eine Minikanzlei und bin kein Testcenter.

Hier ähneln wir uns, wie ein Ei dem Anderen und das ist auch der Grund, warum ich mich aus der aktiven "Mitentwicklung" verabschiedet habe und nur noch offensichtliche Pogrammfehler oder Verbesserungen poste.

Im Prinzip wollte ich Ihnen auch nicht vorwerfen, dass Sie das vorher nicht getestet hatten. Habe ich ja auch nicht, sondern heute per Zufall in der Schulung gestestet. Ich dachte nur, der beschriebene Zustand wäre bei Ihnen immer noch so.

Selbstredend ist es unmöglich den 1000 und 1 Vorschlägen des letzten Jahrzehntes nachzugehen.

 

Beim "größten Problem" gehen unsere Meinungen auseinander. Ich lege zwischenzeitlich kaum noch Wert darauf, was hier als Feedback von der Entwicklung kommunziert wird.

Mir ist nur wichtig, dass ein Problem benannt oder ein Vorschlag ausgesprochen wurde und ob der PO und sein Team was draus machen, ist mir letztlich "wurscht"; zumindest hatte ich es erwähnt. Mit diesem Credo lebt es sich leichter.

 

Ich/wir bezahle/n monatlich einen stattlichen Betrag an die DATEV und ich verlange dafür nichts mehr als voll funktionale Produkte vom Marktführer. Punkt.

 

"Personalakte online" als aktuelle Anwendung ohne Standardregister ohne kanzleiweite Registergestaltung ist schon wieder ein 3/8-Bananenprodukt; das ist mein Problem, dass wir dauernd Halbreifes vorgesetzt bekommen und die Anwender die Kröten schlucken und kräftig mitmachen; kostenlos...

 

Man glaubt nicht, was man wieder operative Zeit generiert, wenn man sich nicht den halben Tag hier die Finger wundschreibt, lamentiert, bittet und bettelt oder gegen die Windmühlen anreitet.

 

So baue ich mir längst meine eigenen workflows im und ums DATEV-Universum und das funktioniert für mich persönlich ganz gut, stelle die "Neuheiten" zurück und lasse sie andernorts reifen.

 

Das mag sich unsolidarisch anhören ?! Ich sehe mich heute als Kunde und nicht als Genosse . . . 😐

 

 

 

DATEV-Mitarbeiter
Friedemann_Richter
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo zusammen,

 

@Jennifer_Karl war die letzten Tage nicht im Hause. Nach Ihrer Rückkehr wird Sie sich hier in der Community melden und nochmal auf die Inhalte eingehen. 

 

Wir versuchen wichtige Änderungen aktiv und zeitnah zu kommunizieren, u.a. hier in der Community. Ergänzend können Änderungen auch über My Updates mitverfolgt werden: Programmänderungen - DATEV MyUpdates

 

Viele Grüße aus Nürnberg

Friedemann Richter

 

 

 

olafbietz
Meister
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@deusex 

 

Jetzt habe ich mich doch noch mal hinreißen lassen, etwas auszutesten.

Der Sachbearbeiter Einkommensteuer sortiert ja nicht erst im Portal "Meine Steuern" die Belege um, um sich dann im Fenster "Digitale Belege Steuern" noch mal alles anzusehen und umzusortieren. 

 

Im Portal Meine Steuern ist das komplett unpraktikabel, weil Voransicht zu klein oder jeder einzelne Beleg muss geöffnet werden und überdeckt alles andere. Effizient kann man hier nicht arbeiten.

Also wird der Fall im Programm Einkommensteuer in Verbindung mit dem Fenster "Digitale Belege Steuern" bearbeitet. Wenn Sie im letztgenannten etwas anders beurteilen und einer anderen Anlage zuordnen, folgt das Portal beim Mandanten UND beim Berater NICHT.🤣

 

Egal. Schon wieder Zeit verschwendet. Ich erkenne bei DATEV nicht den Willen, etwas besser zu machen. Sobald ich wieder Zeit habe, liegt der Fokus bei Drittanbietern.

tu_heggi
Fachmann
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@olafbietz  EXAKT!

deusex
Allwissender
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"Digitale Belege Steuern" hatte ich nicht bedacht:

 

im Fenster "Digitale Belege Steuern" . . .Effizient kann man hier nicht arbeiten.

Ich habe das Essentielle mal zusammengefasst, wenngleich es aus dem Kontext gerissen, des Pudels Kern ist.

 

Warum nutzen Sie das wirklich ? Aus Effizenzgründen wohl kaum und ich nutze grundsätzlich nicht Alles, nur weil man es kann . . .

 

Je einzelner ESt-Erklärung verknüpfen wir immer nur 1 Beleg, damit die Nutzung als Anrechnung auf den kostenlosen Speicherplatz und positiv auf die Kriterien des Digicockpit wirkt; der einzige Sinn, der diese Arbeitsweise macht.

 

Ich hatte es andernorts bereits mehrfach dargelegt, dass diese "digitale Belege Steuern" vollkommen überflüssig ist, enorm aufwändig und per Saldo nichts, aber auch gar keine Vorteile bringt.

Keine einzige Steuererklärung bearbeite ich so, wie DATEV/Digitale Belege Steuern das vorsieht und bis heute konnte mir noch keiner einen Grund nennen, warum dies nützlich sein sollte.

 

Meine Mandanten können alles in "Unsortierte Belege" werfen oder wenn sie selbst ein wenig "Aktenpflege" durchführen wollen, auch gerne auch in die Register.

In der Vorbereitung zur ESt sortiere ich die Belege ein, füge sie zusammen oder trenne sie; lade auch mal zu große runter, komprimiere diese und lade sie dann wieder hoch.

Somit erstellt man dem Mandanten auch gleich eine wunderbare Vorlage, wo die Belege rein müssen und wie man die gleich ideal benennt. Mit ein wenig feedback an die Mandanten stellen sich recht schnell Erfolge ein und immer mehr gehen dazu über, die Belege laufend abzulegen und gleich "schön" beschriftet ins richtige Register.

 

Gerade bei einer hohen Anzahlg von Belegen wäre ja vorgesehen, dass man zu jedem Beleg eine Position in der Steuererklärung verwendet und da hier bei 99 maximal Schluss ist, macht das bspw. bei umfangreichen V+Vs schon gar keinen Sinn . . . ggf. 99 Belege einzeln erfassen und verknüpfen !? Da rückt m.E. doch die orignäre Tätigkeit der Erstellung einer Einkommensteuererklärung vollkommen in den Hintergrund. 

 

Die ESt-Erklärung auf Mon1, MSt auf Mon2, die ESt-Erklärung wird erstellt und die Belege abgearbeitet. Anschließend wird die Erklärung abgeschlossen und geschützt (!). 

 

Irgendwann kommt der Bescheid und "der Sack ist zu"; kein Mitarbeiter/Chef schaut mehr in die mühe- und liebevoll verknüpften Belege eines alten Steuerjahres ! Um die Belege anzuschauen oder ggf. runterzuladen zur Vorlage Finanzamt, ist "Meine Steuern" vollkommen ausreichend.

 

Das mag also sein, was Sie ausführen mit "Digitale Belege online", aber mangels Nutzung ist dies für mich irrelevant.

 

Einer von 1000 und 1 workarounds . . . ich verschwende keine Zeit mit derartigen überflüssigen Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen wie Einzelbelege mit einzelnen Feldern in der Steuererklärung zu verküpfen.

 

Ach ja, das Argument, dass verknüpfte Belege schließlich nicht mehr gelöscht werden können, "worked man around" ggf. über die Rechtverwaltung. . . 

 

Selbst wenn der vorgesehene Workflow mit "Digitale Belege Steuern" tadellos funktionieren würde, von was ich eigentlich ausging, würde ich es nicht nutzen wollen. Jetzt zu erfahren, dass hier scheinbar auch noch eine große Baustelle besteht . . . ist schon befremdlich.

 

Last but not least:

Mit Zeit kann ich Geld generieren.

Mit allem Geld der Welt jedoch keine Zeit.

Zeit ist m.E. unser kostbarstes Gut in unserem Beruf und sollte sinnvoll und möglichst effizient verwendet werden.