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DE-Mail mit der Finanzverwaltung ist das der Belegkanal

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letzte Antwort am 02.03.2021 09:48:21 von metalposaunist
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deusex
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Hallo Herr Bohle,

 

ist zwar jetzt offtopic, möchte aber kurz meinen Blick auf die Apfelwelt darlegen:

 

Mein Onkel eröffnete 1980 am Ort das erste Computergeschäft mit allerlei Geräten, die damals am Start waren. Es wurden auch Schulungen durchgeführt und ich durfte dort mitarbeiten und meine erste EDV-Luft-schnuppern.

 

Sein Kerngeschäft war jedoch die Steuerberatung und meines wurde es dann mit der Lehre auch, womit sich die EDV-Energie in die Kanzlei konzentrierte, der damalige Geschäftsführer des Computerladens mit einem Koffer und einer Gitarre nach Kalifornien ausgewandert ist und lt. eigenen Aussagen dann scheinbar wo gearbeitet hat? Genau.

 

Dies war aber nicht der Grund der Abneigung gegen elektronische Äpfel. Mein Onkel meinte damals schon, Apple sei ein tolles Spielzeug, aber im Office-Bereich bräuchte man "anständige" Computer.
Nun offensichtlich lag er da nicht ganz falsch, betrachtet man den Marktanteil von Apple im Office-Bereich und demgegenüber über im "Kreativen".

 

Ein guter Freund von mir ist Apple-User seit Beginn seiner Ausbildung als Werbegraphiker und -texter und hat wohl alles von Apple. Als Steve Jobs damals verstarb, hätte er ohne mit der Wimper zu zucken, seine Oma für Jobs getauscht, hätte er eine gehabt.

Er hat mich auch schon sehr früh in die Apple-Welt eingeführt und genau diese "interne" tadellose Kommunikation zwischen den Apple-Geräten vorgeführt; wirklich faszinierend. Keine Frage. Technisch betrachtet, musste er jedoch in der Firma dann auch auf Windows umsteigen, da die gesamte Architektur auf Microsoft laufen musste und Apple-Geräte lediglich zum Design genutzt wurden.

 

Apple-Geräte kommunizieren wirklich untereinander problemlos, aber halt untereinander. Ähnlich verhält es sich auch mit den Usern, offen gesagt.

Man schließt die Reihen schon sehr eng und lässt Fremdes draußen.

 

Vor einigen Jahren waren Apple-User sozusagen die "Popper" unter den EDVlern, weil sie edles Gerät nutzten und dem elitären, unnahbaren Apfel-Zirkel angehörten.

 

Als Windows-User wurde man maximal herablassend belächelt, wenn es um EDV-Themen ging.

 

Diese wunderbare "interne" Kommunikation und Sicherheit ist gleichwohl das Damoklesschwert von Apple, denn es verwehrt die Kommunikation "nach draußen"; wie ausgeprägt dies heute noch ist, kann ich nicht beurteilen.

Man musste sich als Apple-User schon im Klaren sein, dass man in einem "goldenen Käfig" sitzt; mir war das schon immer suspekt und zu wenig.

 

Als mein Onkels Sohn dann vielleicht zehn Jahre alt war und sich mit seinen Kumpels in Hexadezimalcodes "unterhielt" und sonst noch im jungen Netz rumtrieb (Warez & Co.), war es im wichtig, alle Weg zu öffnen. Einen Apple besaß er nie und er war der Nerd schlechthin.

 

Ja, es waren diese Erfahrungen, die mich von Apple fernhielten und es gibt heute tatsächlich noch Menschen aus der "Apple-Base", die mir erzählen wollen, wie oft denn ein Windows-Rechner abstürze und dass Apple stabil sei.

Wenn ich dann entgegne, dass meine Windows-Rechner im Büro 24/7 laufen und der letzte Absturz sicherlich 6 Jahre her ist, ernte ich nur ungläubiges, verwirrtes Staunen oder bezichtigt mich möglicherweise sogar schweigend der Lüge.

Vielleicht bin ich in der Vergangenheit "verzogen" worden und nicht mehr ganz objektiv.

 

Jeder hat auch hier die freie Wahl und ich befürworte dennoch auch ausdrücklich, dass MacOs in die Systeme sauber implementiert werden muss, obwohl ich persönlich keinen Bedarf habe.

Zur Digitalisierung gehört m.E. eben auch eine barrierefreie Kommunikation und betriebssystemübergreifende Lösungen.


Apple kann jedoch auch nicht erwarten, dass sich die EDV-Welt um sie herum an sie anpasst, sondern müsste die Türen verschiedentlich nach außen öffnen; dann aber wäre jedoch u.U. das Grundprinzip gefährdet . . .

 

Es mag sein, dass Windows-Geräte nicht immer gleich kompatibel sind, man frickeln muss, bis was Externes geflanscht ist und läuft und vielleicht die Kommunikation mit anderen Systemen nicht so reibungslos, wie bei Apple, läuft . . .

...aber vielleicht ist das auch nur der Preis der Freiheit.

 

 

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metalposaunist
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@chrisocki schrieb:

Wollen wir Deutschland endgültig zugrunde richten


Wollen nicht aber das geht auch von ganz alleine, ohne, dass man was tut 😂. Ich weiß, zwar #OffTopic aber wenn man sich den Test des Golf 1.0 eTSI aus IT und Softwaresicht durchliest - Spagat zwischen lachen, weinen, Trauer, Unverständlichkeit und Resignation.

 

Im Gegensatz dazu steht: VW-Chef Diess will Tesla-Konzept kopieren Leider haben wir VW auf dem Weg der Digitalisierung verloren - könnte eine Schlagzeile in Zukunft heißen. 

 

Und @markusklein erwartet wirklich, dass die Steuerberaterkammer nun tops of the tops in Sachen IT wird? Mit den miesen Rahmenbedienungen, die DE so bietet? Wenn man vielleicht nicht mit anderen Institutionen zusammenarbeiten müsste und sein eigenes Ökosystem bauen könnte, in seiner eigenen, kleinen Welt - ja, aber so? 

 

Deutschland digitalisiert! Leider ohne den großen Plan. Jeder für sich 👍!

 

Wer hätte gedacht, dass es VW so wie Nokia einmal ergehen würde? Also - noch nicht aber wer im Himmel kauft sich so ein Auto?! Muss man ja jedes Mal froh sein, dass man nicht auf der Autobahn liegen bleibt ... Und fürs Update muss man in die Werkstatt. Bekommt man dann gleich ein Abo in der Vertragswerkstatt dazu beim Kauf? 

 

@deusex: Lese ich mir daheim einmal durch und antworte dann heute Abend 😊

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
markusklein
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Also ob die Bundessteuerberaterkammer "Tops of the Tops" in Sachen IT wird weiß ich nicht.

Ich gehe aber mal stark davon aus, dass diese einen externen IT-Dienstleister mit der Umsetzung beauftragen wird.

 

Die Vollmachtsdatenbank wurde ja auch von der DATEV für die Kammer entwickelt.

Meiner Meinung nach funktioniert diese hervorragend und macht genau das was sie soll.

Die Anbindung an den DATEV-Arbeitsplatz ist super gelöst und erleichtert unser tägliches Arbeiten gewaltig. 

 

Ich denke daher, dass ich einigermaßen guten Grund habe, optimistisch in die Zukunft zu blicken. 

 

Und ganz ehrlich: was wäre denn die Alternative?

 

Es braucht eine zentrale Lösung, an die sich verschiedene Dienste andocken können.

Wenn das sauber umgesetzt wird, sehe ich da ENORMES Potential für unseren Arbeitsalltag.

 

 

metalposaunist
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@deusex: Danke für den ausführlichen Bericht! Sehr cool! 👍

 


@deusex schrieb:

Man schließt die Reihen schon sehr eng und lässt Fremdes draußen.


Korrekt. Aber das ist genau der Grund, warum das alles so gut untereinander funktioniert. Apple ist ganz klar: friss oder stirb. Nicht immer der letzte Schluss aber genau deshalb: entweder es geht; oder lass es sein. Nicht wie bei Windows, als offeneres System oder Android: alles muss überall laufen aber dass "nichts" wirklich an einem Gerät sauber wirklich läuft ist doch Mist? Wie viele Windows Probleme haben wir hier und bei Apple: läuft. Ja, mag sein, dass es an der Menge liegt, die Apple nutzen aber weil es ein geschlossenes Ökosystem ist, läuft es reibungslos(er).

 

Je mehr man sich öffnet, umso mehr Fehlerquellen und damit Fehler gibt es. Deshalb läuft auch ein MacBook immer exakt gleich lang. Windows Notebooks haben von 3 bis 24h alles an Laufzeit zu bieten aber Apple schreibt was vor, was für 95% der Leute ausreichend ist und designt so die Geräte. 

 


@deusex schrieb:

Man musste sich als Apple-User schon im Klaren sein, dass man in einem "goldenen Käfig" sitzt; mir war das schon immer suspekt und zu wenig.


Tut man, korrekt. Dafür erhält man etliche Vorteile, die man sonst nicht haben würde oder wenn, muss man sich selbst drum kümmern. Wie oft starte ich mein MacBook wirklich aktiv von Hand neu? Genau: nahezu nie. Wie oft startet man Windows neu bzw. was sagt der IT'ler im Support als erstes für jedes Problem? Genau: schon mal neu gestartet? 🙄 Und da gibt's eben noch sehr viel mehr Kleinigkeiten, die bei Apple eben einfach laufen. Als Selbstverständlichkeit. 

 


@deusex schrieb:

Ja, es waren diese Erfahrungen, die mich von Apple fernhielten und es gibt heute tatsächlich noch Menschen aus der "Apple-Base", die mir erzählen wollen, wie oft denn ein Windows-Rechner abstürze und dass Apple stabil sei.


Gedankenübertragung 😁. Ist aber tatsächlich so, weil ...

 


@deusex schrieb:

Wenn ich dann entgegne, dass meine Windows-Rechner im Büro 24/7 laufen und der letzte Absturz sicherlich 6 Jahre her ist, ernte ich nur ungläubiges, verwirrtes Staunen oder bezichtigt mich möglicherweise sogar schweigend der Lüge.


Was haben Sie und ich gemeinsam? Wir kennen uns mit Technik aus. Der eine mehr, der andere weniger aber wir wissen, wie man mit Windows "umgeht". Auch bei mir läuft tatsächlich alles stabil, sauber und ordnungsgemäß. Aber ich habe das Gefühl, dass man mit Windows eben mehr technisches Hintergrundwissen braucht. Bei Apple Geräten: das können auch echt Leute nutzen, die 0 Ahnung von Technik haben und es läuft so, wie bei allen anderen (auch welchen mit Ahnung) gleich. 

 

Kurzes Beispiel: Meine Schwester stand vor der Wahl fürs Studium: iPad pro + Tastatur oder ThinkPad X1 Carbon. Sie hat sich für Windows, für's ThinkPad entschieden. Ich würde mich richtig freuen aber: ich bekam "ständig" nervige WhatsApp: dies und jenes klappt nicht, Akku schnell leer, jetzt geht wieder was nicht und ständig war man am doktorn 🙄. Alles aktualisiert - das Teil hat sich sehr seltsam verhalten. Zudem: Der Prozess Suchindex lief dauerhaft mit 25% CPU; Notebook wurde heiß, Akku schnell leer und dank Lüfter war es auch laut. Windows neu installiert. Gleiches Problem. Bis ich die Lösung dafür hatte und es jetzt endlich ohne Fehler läuft ... 

 

Apple iPad / MacBook: läuft. Wie erwartet. Keine Fehler, keine Bluescreens, kein nichts. 

 

Und wenn ich mir da draußen die Mitarbeiter von Mandanten anschauen und wie die mit Windows arbeiten und man eine Krise bekommt, wenn man einen PC austauschen will/muss und überall, wirklich überall verstreut im System irgendwelche Daten liegen, wovon nicht mal der Mitarbeiter selber weiß, ob das wichtig oder unwichtig ist ... 

 

Mittlerweile bin ich fast zu sagen: Hätte meine Schwester besser Apple genommen. Weil meine Schwester leider wenig bis kein IT-Wissen hat, was man für Windows braucht. 

 


@deusex schrieb:

Zur Digitalisierung gehört m.E. eben auch eine barrierefreie Kommunikation und betriebssystemübergreifende Lösungen.


Auf alle Fälle, deshalb gibt es dann Standards, die beide Welten verstehen: HTML5 und Co. Anders wird es nicht gehen. 

 


@deusex schrieb:

Apple kann jedoch auch nicht erwarten, dass sich die EDV-Welt um sie herum an sie anpasst, sondern müsste die Türen verschiedentlich nach außen öffnen; dann aber wäre jedoch u.U. das Grundprinzip gefährdet . . .


Korrekt erkannt 😊. Da beißt sich die Katze in den Schwanz.  

 


@deusex schrieb:

...aber vielleicht ist das auch nur der Preis der Freiheit.


Ist er auf alle Fälle. Weil ich keine Lust und Zeit mehr habe, mich z.B. mit den zig unterschiedlichen Android Geräten zu befassen. Updates? Wenn ja, bis wann? Ist die CPU und GPU stark genug oder ruckelt's? Wie lange kann man das Android nutzen, bis es zu lahm wird - all das stellt sich bei Apple nicht. Es gibt kein schlechtes iPhone. Kein langsames iPhone. Es läuft einfach. Über Jahre hinweg. Seit meinem iPhone 6 habe ich nie nach irgendwelchen Spezifikationen wie bei Android geschaut. Will Apple auch nicht. Weil Apple eben - Apple halt. Muss man nichts zu sagen. Mittlerweile geht es nur darum: wie groß soll es sein und willst Du mehr Professionalität. Der Rest: Display, Akku, Updates, ... alles egal, weil man nie von Apple enttäuscht wird. Es gibt kein iPhone, dass nicht der Realität standhält und nach 8h schon leer ist. 

 

Das ist meine Sichtweise. Seit iPhone 6 immer ein iPhone gehabt und dank Apple Watch, iPad Air und MacBook auch nie, nie, nie zurückgewollt. Windows, ja wegen DATEV und Games aber eigentlich für Ottonormalverbraucher: iPad oder MacBook und Jahre glücklich sein.  

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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Das ist meine Sichtweise. Seit iPhone 6 immer ein iPhone gehabt und dank Apple Watch, iPad Air und MacBook auch nie, nie, nie zurückgewollt. Windows, ja wegen DATEV und Games aber eigentlich für Ottonormalverbraucher: iPad oder MacBook und Jahre glücklich sein.  


Was würden Sie nur beruflich ohne Windows tun, wenn alles tadellos auf Anhieb funktionieren würde ? 😉

Windows ist wohl in der IT einer der "Haupt-Arbeitsplätze-Verursacher" 😉

 

Mein Medienkumpel sagte mal (sinngemäß):

"Apple ist so konzipiert, dass es theoretisch von einem Affen bedient werden kann und das sei der Anspruch an die Benutzerfreundlichkeit von Apple."

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metalposaunist
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@deusex schrieb:

Was würden Sie nur beruflich ohne Windows tun, wenn alles tadellos auf Anhieb funktionieren würde? 


Mich um echte Probleme kümmern und mich als Business Enabler verstehen 😉

 

Ich bringe gerne Menschen und Technologien zusammen, die einen reibungslosen, automatisierten Prozess am Ende entstehen lassen, um die Effizienz zu steigern und den Menschen das machen zu lassen, was er am besten kann. Jeden Tag das gleiche tun in der FiBu ist so irre wie jeden Tag "Haben Sie schon neu gestartet?" am Telefon zu erzählen. 

 

Oder Mandanten zu helfen, weil mal wieder keine Belege übertragen werden können, weil der Belegtransfer veraltet ist und teils auch Mandaten "Update? Brauche ich nicht" meinen. Wenn das meine Aufgabe bis zur Rente (ca. 40 Jahre) ist - na vielen Dankeschön auch 🙄

 

Ergänzend zu meinem letzten Post: 

Welche Alternative habe ich denn, wenn ich das gesamte Ökosystem von Apple nutze und exakt das ersetzen wollen würde?

 

Android? Okay, eine Uhr gibt's. Tablet auch, obwohl Google Android bzw. das eigene Tablet schon lange fallen lassen hat. Redet das auch alles so schön miteinander? Kann man auch am Tablet telefonieren? Wenn ja, ist das eine Funktion von Android oder vom Hersteller? Fragen, die sich doch kein "normaler" Mensch stellt?! 🤔 Apple. Funktioniert. Danke. 

 

Windows? Gibt es kein klares Konzept zum Tablet und der AppStore von Apple und Android ist nun mal führend. Der Windows App Store und Touch auf einem Windows System fühlt sich noch immer so fremd an, wie ein Trabbimotor in einem Porsche. Apple führt aktuell beide Systeme / Welten echt mit einem Plan und Konzept zusammen, dass alle Apps vom Tablet z.B. auf dem neuen M1 laufen. Das hat System und hat mal einer durchdacht. Windows hätte Potential gehabt, wenn man das Windows Phone richtig "angefasst" hätte - so wird's nun begraben. Sehr schade. 

 

EDITH2: Gerade im TV vom Choice Overload Effekt gehört. Je mehr Auswahl man hat, umso unzufriedener ist man dann mit seiner Wahl. Apple? Ganz zu Beginn: 1 iPhone. Mittlerweile hat man die Auswahl aus 4 aktuellen Modellen. Android: tausende Modelle und man ist immer auf der Jagd nach dem Besseren. Macht schon Sinn, wenn man drüber nachdenkt. 

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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metalposaunist
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Jetzt ist es "offiziell": TELEKOM-CHEF De-Mail ist ein "toter Gaul"

 

Naja, die BRAK bietet ja auch keine echte Ende-zu-Ende Verschlüsselung. Muss man eben doch Signal einsetzen, wenn man sicher unterwegs sein will 😂

 

Bye, Bye & RIP DE-Mail 👋

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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Hauke_Hamann
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Auch auf die Gefahr hin, dass das nicht komplett zum Thema passt:

Zur Absicherung unseres E-Mail-Verkehrs bieten wir unseren Mandanten jetzt OpenPGP an. Outlook-Add-in mittels Kleopatra.

 

Viele Grüße von der Küste
Hauke Hamann
MBehrens
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@Hauke_Hamann  schrieb:

Auch auf die Gefahr hin, dass das nicht komplett zum Thema passt:

Zur Absicherung unseres E-Mail-Verkehrs bieten wir unseren Mandanten jetzt OpenPGP an. Outlook-Add-in mittels Kleopatra.

 


Schlimmer geht's immer 🤣

metalposaunist
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@Hauke_Hamann schrieb:

Outlook-Add-in mittels Kleopatra.


Was sagt ein iPhone oder iPad dazu? Der stationäre PC samt Outlook hat bei ganz vielen ausgedient. Es herrscht iPhone und iPad vor - als alleinige Lösung, weshalb wir ja mobile DATEV Anwendungen und Plattformen fordern. Und Outlook als solches Programm ist auch von gestern, weil auch Outlook app-isiert wird 😬

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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Hauke_Hamann
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@MBehrens schrieb: Schlimmer geht's immer 

Hauke_Hamann_0-1614673622999.png

 


 Na ja, ist nicht perfekt.

Aber gar nichts machen? Ist auch keine Alternative.

Viele Grüße von der Küste
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Hauke_Hamann
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Da gibt es Einschränkungen, ja.

Aber die Realität ist doch:

Mit DATEV-Stick kann man es vergessen.

Über das RZ ist auch ein Krampf.

Passwortgenerator? Aua.

Kostenpflichtige Anbieter auswählen und allen Mandanten vorschreiben? Eher nicht.

Kostenlos OpenPGP: funktioniert problemlos in der Windows-Welt.

Und da sind tatsächlich noch immer die allermeisten zu Hause.

 

Mal abgesehen davon, ich glaube, dass ohnehin nicht mehr als 10% der Mandantschaft das überhaupt mitmachen wird. Denen ist es nämlich oftmals recht egal, ob die Mails verschlüsselt sind. Wir müssen von Berufs wegen da ja schon anders agieren. Selbst die Vergabe von Passwörtern auf pdf-Anhänge ist ja schon für alle nervig.

 

Ich möchte es auch gern einfach und plattformübergreifend haben. Und dazu noch easy einzurichten, auch von Mandanten, die eben nicht so EDV-affin sind. Die sind in der Mehrzahl. Trotz so geiler Sachen wie iPhone und iPad und Surface (hab ich auch alles).

 

Aber welches Tool ist da am Markt? WELCHES?

Ich hab keines gefunden, dass alles vernünftig abdeckt. Und das obwohl ja Skynet eigentlich schon die Weltherrschaft haben sollte...

Viele Grüße von der Küste
Hauke Hamann
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metalposaunist
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@Hauke_Hamann schrieb:

Na ja, ist nicht perfekt.


Naja, was ich über PGP 2019 alles bei heise und Co. gefunden habe, liest sich nicht wirklich vertrauenswürdig. 

 


@Hauke_Hamann schrieb:

Aber gar nichts machen? Ist auch keine Alternative.


Wirklich wichtige Daten via Mandantenaustauschplattform. Auch wenn im Gesetz steht: jede E-Mail verschlüsseln. Aber in er DSGVO steht auch viel 😅.   

 


@Hauke_Hamann schrieb:

Aber welches Tool ist da am Markt? WELCHES?


Deshalb hat DATEV mit der E-Mail Verschlüsselung ein verschlüsseltes https-Portal geschaffen, dass im Browser jeder Umgebung arbeiten sollte. Die Idee ist cool! Nichts anderes als ein Messenger, wenn man es Mandanten erklären muss aber auch da scheitern ja hier einige dran - woran es auch immer liegt.   

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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letzte Antwort am 02.03.2021 09:48:21 von metalposaunist
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