Hallo Community,
der Betreff sagt ja schon, worüber ich sprechen möchte.
Ich finde, es würde mehr Sinn machen, wenn man auch noch benennen muss, warum man gegen eine Idee ist. Nur so lässt sich tatsächlich ermitteln, ob die Idee sinnvoll ist. Vielleicht hat ja gerade die Nein-Stimme das schlagende Argument gegen eine Verbesserung, die von der "breiten" Masse gewünscht wird. Nur dagegen zu sein, hilft uns ja allen nicht weiter.
Natürlich sollte auch jemand, der für eine Idee ist, begründen können, warum er dafür ist...
... allerdings ergibt sich das idealerweise aus der Idee-Beschreibung. Toll wäre natürlich auch hier, wenn die "JA-Sager" weitere gute Argumente und Ergänzungen zu einer Idee beitragen.
Viele Grüße
T. Reich
Hallo Herr Reich,
ich finde die Abstimmungsfunktion „dafür & dagegen“ sinnvoll.
Wie in den Spielregeln zu DATEV Ideas beschrieben, werden in der jetzigen Phase des Ausprobierstadiums der Plattform Ideen nach dem Ranking durch DATEV betrachtet.
Mit „Dagegen“ kann so unter anderem Einfluss auf das Ranking genommen werden („Priorisierung“) und auch die grundsätzliche Ablehnung der Idee zum Ausdruck kommen, weil die beispielsweise mit anderen Ideen und Wünschen kollidiert.
Viele Grüße
Christian Wielgoß
Nur kann dann nicht ein Dagegen-Stimmen einfach nicht einfach nur deshalb genutzt werden, damit eine andere Idee eine Stimme mehr hat? Also einfach nur zu einem taktischen Dagegen führen?
Hallo Herr Reich,
die Nein-Antwort („dagegen“) verringert ja nur den Bewertungszähler.
Meines Erachtens ist auch eine sozusagen taktische Stimmabgabe legitim, spiegelt sie doch die Meinung wider, eine andere Idee vorzuziehen.
Es geht ja nicht nur darum, eine Idee für gut zu befinden, sondern auch besonders darum, für sich selbst zu entscheiden, welchen Stellenwert die Idee im Vergleich zu anderen Ideen hat. Dies ist selbstverständlich von der eigenen Sicht- und Arbeitsweise sowie den aktuellen „Bedürfnissen“ geprägt.
Wenn wir einen Blick in die bereits vorhandenen Ideen werfen, bin ich mir sicher, dass geschätzt 90 Prozent der Ideen für sinnvoll und nützlich erachtet werden. Wie wir nun wissen, muss aber eine Selektion stattfinden, die aktuell über das Ranking abgebildet wird. Das kann dazu führen, dass eine offensichtlich richtig gute und nachvollziehbare Idee in der Reihenfolge nach unten rutscht, da aus dem persönlichen Empfinden der Teilnehmerinnen und Teilnehmer andere Themen als wichtiger erachtet werden. Diese Idee geht ja dennoch nicht verloren.
Eine weitere - wie ich finde herausfordernde Aufgabe - besteht darin, die vorgeschlagene Idee auf sich selbst zu übertragen. Klicke ich auf "Ja" weil ich tatsächlich betroffen bin oder klicke ich auf „Ja“, weil mir die Idee schlüssig erscheint, ich aber bislang eher wenig Berührungspunkte mit dem Thema der Idee hatte? Inwieweit man sich hier wirklich so “tief reinkniet“, muss man natürlich für sich selbst entscheiden.
Jedenfalls sind nicht nur die Ideengeberinnen und -geber gefordert, ihre Ideen plastisch und mit Nutzen darzustellen, sondern ebenfalls die „Wählerinnen und Wähler„ bei der Stimmabgabe auch etwas selbstreflektierend vorzugehen.
Ich bin auf jeden Fall ziemlich gespannt, wie sich DATEV Ideas entwickelt und wohin der Zug rollen wird. Es handelt sich ja gegenwärtig sozusagen um eine „Pilotphase“ - die Erkenntnisse daraus lassen sich vermutlich erst nach einiger Zeit vernünftig ableiten.
Die nun geschaffene Plattform ist ein wichtiger Schritt für mehr Struktur, Transparenz und Feedback. Wie in den zugehörigen Community-Beiträgen offen geschrieben ist, befinden wir uns alle, also auch DATEV, mit dieser Art der Plattform auf Neuland. Ich gehe davon aus, dass das berühmte Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht ist.
Ich bin zuversichtlich, dass durch laufend gewonnene Erkenntnisse Weiterentwicklungen und Anpassungen der Plattform stattfinden, die dann zu validen Ergebnissen in DATEV Ideas führen werden.
Viele Grüße
Christian Wielgoß
Ich glaube, wir sind schon wieder auf dem besten Weg, ein einfach bedienbares Tool mächtig zu „verkomplizieren“
ich plädiere dafür, das Tool jetzt erst mal kräftig zu nutzen, dann über die dort gewonnenen Erkenntnisse mit DATEV zu reden und - falls sich dann Fehlentwicklungen abzeichnen, diese anzugehen.
Lasst uns bloß kein Handling-Monster aus DATEV-Ideas machen.
und was ich noch sagen wollte,
ich finde es super klasse, dass die Einstiegssätze zur Begründung des Wunsches schon vorgegeben sind. Die Formulierung der sogenannten UserStory
ist ein SEHR großes Hilfsmittel, weil es allen Beteiligten den Hintergrund und Zweck klar macht und die Orientierung, wo im Programm wir unterwegs sind erleichtert.
Klasse Idee und eigentlich so logisch - könnten wir schon lange haben.
Hallo Herr Renz,
ich bin vollkommen bei Ihnen, wenn es darum geht, DATEV Ideas nicht zu "zerreden".
Allerdings halte ich den Einwand von Herrn Reich auch für wichtig, da durch solche Diskussionen eben auch die benötigten Erkenntnisse gewonnen werden.
Also: ran ans Ideenschreiben und Abstimmen!
Viele Grüße
Christian Wielgoß
Wie es gehen könnte kann hier:
http://feedback.goodnotes.com/forums/191274-goodnotes-ideas
angesehen werden.
Das Nichtwollen von DATEV ist dem Ganzen doch schon anzusehen.
Hallo Herr Wielgoß,
das klappt aber nur, wenn keine Blödmänner (m/w) Ihre Einschätzung
Mit „Dagegen“ kann so unter anderem Einfluss auf das Ranking genommen werden („Priorisierung“)
missbrauchen, um ihre eigenen Vorschläge nach vorne zu bringen.... so etwas (Abwertung anderer Vorschläge) wurde jedenfalls beim gescheiterten Online-Bürgerhaushalt der Stadt Köln intensiv genutzt, um das eigene Anliegen zu "priorisieren". Um so etwas zu verhindern, müsste eine negative Beurteilung begründet werden und gegebenenfalls vom Moderator auch gelöscht werden.
Mit Neinstimmen die Zustimmung anderer Nutzer zu "neutralisieren" halte ich für undemokratisch.
Das Nichtwollen von DATEV ist dem Ganzen doch schon anzusehen.
Woran erkennen Sie das?
Hallo Herr Schmitz,
erstens ist hier niemand, der sich in der Community in welcher Weise auch immer betätigt, ein Blödmann oder eine Blödfrau.
Zweitens sehe ich in einer Zustimmung und auch in einer Ablehnung durchaus ein elementares Mittel zur Findung eines Meinungsbildes.
Viele Grüße
Christian Wielgoß
Hallo Herr Wielgoß,
wer einen Vorschlag eines Kollegen nur deshalb negativ bewertet, nur damit sein eigener Vorschlag "priorisiert wird, ist m.E mit "Blödmann" noch sehr freundlich bezeichnet.
Die Anregung von Herrn Reich, negative Bewertungen begründen zu müssen, halte ich deshalb für sehr sinnvoll.
Viele Grüße
Jupp Schmitz
Hallo Herr Schmitz,
wie bei den Ideen an sich gehen auch hier die Meinungen auseinander .
In Ihrem Beispiel für das "Pushen" der eigenen Idee sprechen wir von einer Stimme - einem Zähler - das sehe ich unproblematisch. Auch wenn jemand so vorgeht, sehe ich das als legitim an.
Bislang konnten wir im Rahmen der Community lediglich Ideen sammeln und lediglich ansatzweise ("Gefällt mir", "Hilfreich") bewerten.
Ein "Ranking-System" für Ideen ist doch gerade einer der bedeutenden ersten Schritte von DATEV Ideas.
Dass dadurch bei einigen vielleicht gefühlt ein "Wettbewerbsgedanke" entsteht, halte ich für nicht schlimm - eher im Gegenteil: wie wir das aus anderen (sozialen) Bereichen kennen, führt eine "Wettbewerbssituation" oft zu hervorragenden Ergebnissen.
Viele Grüße
Christian Wielgoß
Moin!
Worum geht es hier ^^
mfg Torsten
Vielleicht ein kleiner Link
nur so für mich als Wink
Hm, ich weiß nicht. Aber ich glaube nicht, dass es hier viele im Forum gibt, die solch einen Blödsinn fabrizieren, um eigene Dinge zu puschen. Und wenn wirklich ein paar dazwischen sind, die das so fabrizieren, dann können es mE nicht so viele sein, dass das wirklich viel ausmacht. Aber ich mag mich irren.
Wenn begründet werden muss, warum man dagegen ist, dann wird das, denke ich, eher dazu führen, dass ein ganzer Schwung, den den Vorschlag ansonsten (um des Vorschlages Willen bzw. dessen Inhalt) abgelehnt hätten, sich gar nicht positionieren. Und das fälscht des Ergebnis doch wohl eher ab.
Wenn begründet werden muss, warum man dagegen ist, dann wird das, denke ich, eher dazu führen, dass ein ganzer Schwung, den den Vorschlag ansonsten (um des Vorschlages Willen bzw. dessen Inhalt) abgelehnt hätten, sich gar nicht positionieren. Und das fälscht des Ergebnis doch wohl eher ab.
Grundsätzlich kann ich auch diese Sorge verstehen. Ich finde aber, dass gerade auch neue Ideen vom Für udn Wider leben. Und wenn ich gegen etwas bin, kann ich doch auch dazu stehen und meine Begründung nennen. Jemand, der eine Idee reinstellt, "outet" sich doch auch für diese Idee und begründet diese.
Ich überzeichne jetzt mal bewußt:
Jemand stellt eine Idee ein und die läuft alsolut ins negative und keiner begründet das. Führt das dann nicht eher dazu, dass Ideengeber vergrault werden.
Vielleicht ist ein Zwang ein bisserl hart, aber ein Hinweis, dass gerade Gegenmeinungen zu einer Idee auch angesprochen werden sollten, wäre für die gesamte Geschicht Idea meiner Ansicht nach förderlich, weil es auch die Idee fördert...
... und das auch in beide Richtungen.
Keep it simple! Das ist doch wie in jeder Top Ten. Was mir gefällt bekommt eine Stimme und damit erhalten wir ein transparentes Ranking, was oben ansteht und was eben nicht so wichtig ist. Für viele sind das momentan die Zahlungsarten Paypal und Kreditkarten. Andere Ideen folgen, manche sind abgeschlagen (aber vielleicht dennoch interessant).
Solange jeder seine positiven Stimmen nutzt, ist doch der demokratischen Meinung genüge getan.
Das Team hinter den Ideas wird dennoch nochmal für sich bewerten, was sie wann aufgreifen werden. So sind ja auch bereits Ideen in der Prüfung, die weit hinten in der Rangliste sind. Und solange das nicht die Top Ten gefährdet oder zurückwirft ist doch alles gut.
Sehen wir die Welt doch positiv. Sind wir doch einfach für etwas, statt nur gegen etwas zu stimmen 🙂
Sicherlich sind alle Ideen gut und ernst gemeint.
Aber es geht um auch die Priorisierung und Kanalisation des Arbeitsaufwandes.
Bevor jetzt eine datenhaltungstechnische Unmöglichkeit verwirklicht wird, könnte es sinnvoller sein, die begrenzten Programmier- Ressourcen an trivial umzusetzende Problem zu lassen, die einer große Anzahl von Nutzern (oder auch nur den Powernutzern) einen Vorteil bringt.
Auch sollten formale Anpassungen der Oberfläche an übliche Standards ohne viele "Likes" möglich sein, wie z.B. die Richtung des Mausrades zu vereinheitlichen.