abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 

beA: auch heute Anmeldeprobleme bei Lastspitzen

19
letzte Antwort am 28.08.2019 08:46:07 von metalposaunist
Dieser Beitrag ist geschlossen
0 Personen hatten auch diese Frage
alfzedler
Einsteiger
Offline Online
Nachricht 1 von 20
719 Mal angesehen

Dieses beA raubt mir die Nerven

Aber andererseits, gut, dass wir die Schnittstelle und DATEV Anwalt benutzen können. Hier gibt es keine Probleme beim Login und Versand.

(Ich kann nur nicht im webClient prüfen, ob die Nachricht auch gesendet wurde)

rganter
Fortgeschrittener
Offline Online
Nachricht 2 von 20
283 Mal angesehen

Wird mir aus verschiedenen Kanzleien (leider) bestätigt......

Andere Frage, hat seit dem Update (vor drei Wochen?) jemand die Rechte für ein Anwaltpostfach für eine Mitarbeiterkarte vergeben?

Hab das Problem, dass die Rechte nicht korrekt übernommen werden. Mitarbeiterin kann keine Nachricht erstellen... Die Rechte wurden inzwischen 3x neu gesetzt. Keine Änderung.

Der beA Support schickt mir lediglich die PDF Anleitung (haben wir schon 3x durchgeführt) und setzt das Ticket auf Status: "Gelöst"....  Man oh man, echt Super 😞

0 Kudos
alfzedler
Einsteiger
Offline Online
Nachricht 3 von 20
283 Mal angesehen

sobald ich mich wieder anmelden kann, probiere ich es mal aus

0 Kudos
nicolazell
Beginner
Offline Online
Nachricht 4 von 20
283 Mal angesehen

wir können nichts senden ...

400531_pastedImage_0.png

0 Kudos
Michael-Renz
Experte
Offline Online
Nachricht 5 von 20
283 Mal angesehen

Hallo Community,

lt. der Störungsseite zum EGVP (Link hier:  Aktuelle Meldungen ) liegt aber eine Störung im EGVP / beA-System nicht vor.

Und ich habe eben (14:00 Uhr) völlig störungsfrei und unverzüglich/schnell über den Web-Client Zugriff nehmen können (Baden-Württemberg)

Beste Grüße
RA Michael Renz, Stuttgart
0 Kudos
rganter
Fortgeschrittener
Offline Online
Nachricht 6 von 20
283 Mal angesehen

So verlässlich wie DATEV-RZ-Status ???

Sorry, konnte ich mir nicht verkneifen 🙂

0 Kudos
alfzedler
Einsteiger
Offline Online
Nachricht 7 von 20
283 Mal angesehen

das EGVP mag störungsfrei arbeiten, die beA-Anmeldung aber scheitert. Das schreibt ja auch die BRAK auf deren Störungsseite. https://bea.brak.de/2019/08/27/anmeldeprobleme-bei-lastspitzen/

Anmeldeprobleme bei Lastspitzen – beA

Hier geht noch immer nichts (Nds.).

0 Kudos
dombrowski
Fortgeschrittener
Offline Online
Nachricht 8 von 20
283 Mal angesehen

In Zeiten wo man Server in der Cloud dynamisch skallieren kann um Lastspitzen auszugleichen, echt ein Ding der Unmöglichkeit.

0 Kudos
metalposaunist
Unerreicht
Offline Online
Nachricht 9 von 20
283 Mal angesehen
In Zeiten wo man Server in der Cloud dynamisch skallieren kann um Lastspitzen auszugleichen, echt ein Ding der Unmöglichkeit.

Und Sie meinen, davon hat die BRAK schon gehört? Wenn die uns eine echte Ende-zu-Ende Verschlüsselung verkaufen, die aber gar keine ist, sind wir meilenweit von Skalierung entfernt . Seit Kurzem kennt die BRAK erstmals Terminalserver und RDS.

SkyGo und Eurosport kennen auch keine Skalierung. Da kann man auch Bauklätzchen gucken, wenn's um's Derby geht.

Immer langsam. Das Internet ist für uns alle doch #Neuland .

Hier fehlt definitiv ein Facepalm Smiley.

beA wird nie richtig laufen. Nicht mal, wenn das ein anderer übernimmt. Der kann die ganzen technischen Unzulänglichkeiten gar nicht ausbessern. Neuprogrammieren, dann einmal richtig und für die Zukunft und dann fluppt das.

#EmpoweringPeopleInTechnology – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
alfzedler
Einsteiger
Offline Online
Nachricht 10 von 20
283 Mal angesehen

Neuprogrammieren, dann einmal richtig und für die Zukunft und dann fluppt das.

Dss Geld dafür dürfte verbraten sein.

Ich komme übrigens noch immer nicht rein. "Es ist ein Fehler aufgetreten."

Ach! Wirklich?

0 Kudos
agmü
Experte
Offline Online
Nachricht 11 von 20
283 Mal angesehen

Wenn der Versand mal wieder klemmt mit dem Button versand.PNGdie Verbindung zum BRAK Server trennen und neu aufbauen. 

Andreas G. Müller
wir leben in spannenden Zeiten
0 Kudos
metalposaunist
Unerreicht
Offline Online
Nachricht 12 von 20
283 Mal angesehen

Dss Geld dafür dürfte verbraten sein.

Darf ich an BER erinnern? Da weiß auch niemand, woher das Geld kommt. Doch - von uns. Und in Dubai, der Türkei und sonst wo, bauen die für die Kohle 3x so viele Flughäfen.

Geld ist dabei nicht das Thema. Es geht mehr um die Köpfe dahinter, deren Ego und Ahnung von IT. Und es gibt so viele offene IT-Stellen. Glaube, da ist die BRAK, wenn sie denn welche sucht, eher unten angesiedelt.

Wenn man gewollt hätte und den Popo in der Hose gehabt hätte, hätte man den ganzen Quatsch mit dem groben Fehler Ende 2018 (?) eingestampft; hätte festgestellte, wir sind nicht fähig genug und holen uns Beratung vom CCC oder ähnlich. Aber nein, man wollte es mit aller Macht durchdrücken und was haben wir davon?

Hatte ja damals schon gesagt, dass das nicht gut geht, wenn man im laufenden Betrieb am Produktivsystem arbeitet, damit man die gefundenen Fehler und Lücken schließt.

#EmpoweringPeopleInTechnology – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
0 Kudos
andreashofmeister
Überflieger
Offline Online
Nachricht 13 von 20
283 Mal angesehen

Wenn man gewollt hätte und den Popo in der Hose gehabt hätte, hätte man den ganzen Quatsch mit dem groben Fehler Ende 2018 (?) eingestampft; hätte festgestellte, wir sind nicht fähig genug und holen uns Beratung vom CCC oder ähnlich. Aber nein, man wollte es mit aller Macht durchdrücken und was haben wir davon?

Hatte ja damals schon gesagt, dass das nicht gut geht, wenn man im laufenden Betrieb am Produktivsystem arbeitet, damit man die gefundenen Fehler und Lücken schließt.

Auf den Punkt!

Oder man hätte DATEV gefragt. Zumindest hat die Ahnung von sowas. Aber die BRAK wusste es ja besser.....

Egal. Solange in Deutschland immer noch nicht jedes Gericht daran angeschlossen ist, wird es weiterhin Faxe geben......

Michael-Renz
Experte
Offline Online
Nachricht 14 von 20
283 Mal angesehen

Aber wir sollten uns doch alle freuen!!!

"Lastspitze" bedeutet doch, dass ganz viele Kolleginnen und Kollegen die ClientSecurity runterladen und damit (zumindest theoretisch) in der Lage und bereit sind, per beA die Gerichts- und Anwaltspost abzuwickeln.

Leider vermute ich, dass die allermeisten Kanzlei das Ding installiert haben, aber absolut nicht nutzen und auch nicht (aktiv) wissen, dass sich der beAClient bei ihnen immer mal wieder updatet. Meine Tageserfahrung zeigt, dass

  • von Gerichten (außer im Mahnverfahren) NULL beA-Post verschickt wird
  • von Anwaltskanzleien der beA-Postweg fast überhaupt nicht genutzt wird. Aktuell senden in laufenden Verfahren gerade mal 3 Gegner-Kanzleien beA-Post - immerhin sind das 100% mehr als vor 4 Monaten, trotzdem grade mal ca. 5% der Kollegen, mit denen ich in Korrespondenz stehe.

beA ist immer noch ein Exoten-Kanal - und wird auch bei Gericht genau so behandelt.

Zitat aus Eilverfahren "Wenn Sie es wirklich eilig haben, dann senden Sie uns die Schriftsätze per Fax"!!!

und dann:

Antrag abgewiesen, weil der Ausdruck eines glaubhaft zu machenden Anhangs beim Wachtmeister (Ausdruck im Gericht) verloren ging - gesendet war er!

Beste Grüße
RA Michael Renz, Stuttgart
metalposaunist
Unerreicht
Offline Online
Nachricht 15 von 20
283 Mal angesehen

Das hängt aber auch viel mit den Nutzern zusammen. Es sind nicht alle 23 und interessieren sich für beA oder E-Mail oder überhaupt irgendwas ohne Papier. Die haben seit Jahrzehnten mit Papier so gearbeitet und das werden die auch noch bis zur Rente tun.

Ein Umstieg von Server 2008 R2 auf 2016 ist schon für viele eine echte Herausforderung, weil alles anders aussieht und man die "Knöpfe" sucht, die gestern noch an der Stelle waren.

Damit müssen wir auch leben. Ich hoffe dann, dass sich durch den Wandel der Arbeitnehmer auch in der Arbeitswelt was tut. paralegal​ kämpft ja genauso mit den Problemen, obwohl sie es wirklich gern digital ohne Papier nutzen möchte aber einem echte Steine in den Weg gelegt werden.

#EmpoweringPeopleInTechnology – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
0 Kudos
Michael-Renz
Experte
Offline Online
Nachricht 16 von 20
283 Mal angesehen

HALLO, nicht 23!!! als ob das ein Argument wäre

evtl. bin ich auch ein Exot, aber 23 bin ich schon seit 37 Jahren nicht mehr!!!

Und nur so am Rande - mein (Gott sei Dank immer noch lebender) Daddy ist 91 und hat grad ein neues iPad 12.9 gekauft - weil er damit trotz SEHR schlechter Augen seine Zeitung lesen und Mails schreiben kann.

Was also hat das Alter mit EDV zu tun???

Beste Grüße
RA Michael Renz, Stuttgart
0 Kudos
agmü
Experte
Offline Online
Nachricht 17 von 20
283 Mal angesehen
Leider vermute ich, dass die allermeisten Kanzlei das Ding installiert haben, aber absolut nicht nutzen und auch nicht (aktiv) wissen, dass sich der beAClient bei ihnen immer mal wieder updatet.

Dieser Erfahrung kann ich mich nur anschließen; Ich verfolge interessehalber auf Facebook eine Gruppe zu diesem Thema.  Die dort gestellten Fragen zeigen, dass sich die meisten Kanzleien mit dem Thema noch überhaupt nicht beschäftigt haben.

Ganz so negativ ist meine Erfahrung bei der Nutzung nicht.  Das Arbeitsgericht Augsburg versendet gerne per beA.  Auch aus München kommen, abhängig von der Kammer des Amts-/Landgerichts immer wieder Schreiben per beA.

Etwas ernüchternd ist die Bilanz bei der Kommunikation mit Kollegen.  von denen habe ich im vergangenen Jahr ganze 2 Nachrichten erhalten; davon war eines ein eEB.

In der Justiz hängt das beA, bzw. der Elektronische Rechtsverkehr stark vom Engagement der Angestelten ab.  Solange die Software bei Gericht so ist, dass nur SafeID's von Anwälten aus dem eigenen Bundesland übernommen werden können; bei Anwälten von Auswärts die SafeID manuell von der Webseite der BRAK abgetippt werden muss, wird sich dort kaum Begeisterung für eine Nutzung erwecken lassen.
Auf meinen dezenten Hinweis an die Geschäftsstelle, dass mein Schriftsatz mit Verfügung vermutlich an die Gegenseite zu versenden sei, war die Antwort:  So ein Sch..., Vergessen Sie die Nachricht, aber wir können hier (im Gericht) nicht sehen, an wen die Nachricht versendet wurde.".

Per Fax geht's tatsächlich schneller; insbesondere wenn das Gericht mehrere Standorte, aber nur eine SafeID hat.

Mein derzeitiges Fazit:  elektronischer Rechtsverkehr in Deutschland = Entwicklungsland, aber: packen wir's an.

Andreas G. Müller
wir leben in spannenden Zeiten
0 Kudos
metalposaunist
Unerreicht
Offline Online
Nachricht 18 von 20
283 Mal angesehen

packen wir's an.

Nur leider ohne Planung, ohne verbindliche Gesetze und ohne technischen Leitfaden, dass Dinge von Anfang bis Ende digital ohne Hampelmann erledigt werden können.

#EmpoweringPeopleInTechnology – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
0 Kudos
agmü
Experte
Offline Online
Nachricht 19 von 20
283 Mal angesehen

Theoretisch sind die Standards bekannt.  Die Schnittstellenbeschreibungen sind veröffentlicht; jeder könnte, wenn er sich an die Standards halten würde, zu einem funktionierenden System beitragen.

Ich brauche glaube ich kein Hellseher zu sein, um mir die auch in der Justiz vorhandenen Beharrungskräfte ausmalen zu können.  Ich muss nur die in der Community und deren Vorgänger immer wieder heftig geführten Debatten über die Notwendigkeit einer bestimmten Funktion vorstellen, die häufig ihren eigentlichen Grund in der Haltung "das haben wir schon immer so gemacht, warum sollen wir uns ändern", haben.

Ich erinnere mich an die Debatte vor 9 Jahren, als an unserem ländlichen Amtsgericht (insgesamt 6 Richter) die Arbeitsplätze vernetzt werden sollten und kurze Verfügungen/Hinweise etc. von den Richtern selbst hätten geschrieben werden sollen.  (Glücklicherweise sind die 3 Richter die den größten Widerstand bereitet haben zwischenzeitlich pensioniert).  Nach deren Auffassung war die richterliche Unabhängigkeit aufgehoben.

Hinzu kommen dann noch Länderinteressen, ganz nach dem Motto:  Wir haben schon immer die Software X verwendet, warum sollten wir hier etwas ändern (fiskalpolitisch möglicherweise nachvollziehbar). Beziehe ich dann noch die Beobachtung mitein, die ich auf dem Markt der Anwaltssoftware und die dabei gefahrenen unterschiedlichen Ansätze in der Anbindung der beA-Schnittstelle in betracht, wundert mich eigentlich nur, dass das Chaos überhaupt funktioniert.

Immer positiv denken, dann wird auch das größte Chaos managebar.

Andreas G. Müller
wir leben in spannenden Zeiten
metalposaunist
Unerreicht
Offline Online
Nachricht 20 von 20
283 Mal angesehen
Theoretisch sind die Standards bekannt.  Die Schnittstellenbeschreibungen sind veröffentlicht; jeder könnte, wenn er sich an die Standards halten würde, zu einem funktionierenden System beitragen.

Das liest sich ein bisschen wie eine Exchange Konfiguration. Wenn sich da auch jeder an Standards halten würde, dürfte es keine Spams geben.

Nach deren Auffassung war die richterliche Unabhängigkeit aufgehoben.

das ist geil. Dann haben die auch nicht analog miteinander kommuniziert, um die Unabhängigkeit zu wahren?

#EmpoweringPeopleInTechnology – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
19
letzte Antwort am 28.08.2019 08:46:07 von metalposaunist
Dieser Beitrag ist geschlossen
0 Personen hatten auch diese Frage