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Zeiterfassung

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letzte Antwort am 24.08.2022 12:34:00 von Silvia_Kubisch
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Frieda13
Einsteiger
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Liebe Community,

 

ich habe eine Frage bzw. Anregungen bezüglich der Zeiterfassung in Anwalt pro……. 

 

kann man irgendwo einstellen, dass die erfassten Zeiten (manuell oder per Stoppuhr) grundsätzlich als nicht abrechenbar erfasst werden? Derzeit ist es ja so, dass das Häkchen bei „abrechenbar“ standardmässig gesetzt ist…… bei uns ist es leider so, dass sich (vor allem) die angestellten Anwälte über dieses Häkchen (und die Auswirkung auf bestimmte Auswertungstools) keine Gedanken machen und einfach stumpf jeden Zeitaufwand zu jeder Akte als abrechenbaren Aufwand erfassen, egal ob es für die jeweilige Akte oder den jeweiligen Mandanten eine Honorarvereinbarung gibt oder nicht. Wenn ich jetzt wissen will, wieviel ich für einen bestimmten Zeitraum oder einen bestimmten Anwalt noch abrechnen kann, habe ich eine Flut von Einträgen, wovon die Hälfte gar nicht abrechenbar ist. Jeden Eintrag manuell umzuschlüsseln ist lästig….. hinzu kommt, dass ich nicht abgerechnete Aufwände (in den Akten, wo eine Abrechnung nach RVG erfolgt) über Jahre mit mir „rumschleppe“. Eine Bearbeitung von mehreren Aufwänden gleichzeitig funktioniert ja nicht. Ich muss jeden einzelnen Eintrag anklicken und das Häkchen bei „abrechenbar“ entfernen….. das ist bei 7 Anwälten ne ganze Menge…. 

 

Alternativ könnte ich mir auch vorstellen, dass man vielleicht eine Voreinstellung pro Akte vornimmt oder gar für einen Mandanten, so wie man ja auch individuelle Stundensätze hinterlegen kann, d. h. die ReFa schlüsselt bei Aktenanlage die Akte als abrechenbar oder nicht abrechenbar…… bzw. bei Abschluss einer Honorarvereinbarung direkt den Mandanten……

 

So wie es derzeit seitens des Programms umgesetzt ist, ist es alles andere als effektiv…… Vielleicht gibt’s ja auch ne ganz andere Lösung für mein „Problem“…. Und ich sehe sie nur nicht?!! 

agmü
Experte
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758 Mal angesehen

@Frieda13  schrieb:

 

kann man irgendwo einstellen, dass die erfassten Zeiten (manuell oder per Stoppuhr) grundsätzlich als nicht abrechenbar erfasst werden? Derzeit ist es ja so, dass das Häkchen bei „abrechenbar“ standardmässig gesetzt ist…… bei uns ist es leider so, dass sich (vor allem) die angestellten Anwälte über dieses Häkchen (und die Auswirkung auf bestimmte Auswertungstools) keine Gedanken machen und einfach stumpf jeden Zeitaufwand zu jeder Akte als abrechenbaren Aufwand erfassen, egal ob es für die jeweilige Akte oder den jeweiligen Mandanten eine Honorarvereinbarung gibt oder nicht. Wenn ich jetzt wissen will, wieviel ich für einen bestimmten Zeitraum oder einen bestimmten Anwalt noch abrechnen kann, habe ich eine Flut von Einträgen, wovon die Hälfte gar nicht abrechenbar ist. Jeden Eintrag manuell umzuschlüsseln ist lästig….. hinzu kommt, dass ich nicht abgerechnete Aufwände (in den Akten, wo eine Abrechnung nach RVG erfolgt) über Jahre mit mir „rumschleppe“. Eine Bearbeitung von mehreren Aufwänden gleichzeitig funktioniert ja nicht. Ich muss jeden einzelnen Eintrag anklicken und das Häkchen bei „abrechenbar“ entfernen….. das ist bei 7 Anwälten ne ganze Menge…. 

 

 

ich sehe zwar Ihr Dilemma sehe im Ergebnis aber keinen Unterschied darin, ob alle Zeitaufwände statt als abrechenbar als "nicht abrechenbar" erfasst werden; beide Richtungen beinhalten einen sch... Aufwand.  Alle "nicht abrechenbaren" Zeitaufwände müssen für die Abrechnung auf "abrechenbar" gesetzt werden.  Zur Erfassung nicht abrechenbarer Zeitaufwände gibt es die Rubrik "Eigenaufwände".  Diese können Sie im DATEV Arbeitsplatz unter Organisation/DATEV Anwalt Einstellungen/Aufwanderfassung/Eigenaufwände definieren und ist für Interne Zeiten gedacht.

Andreas G. Müller
wir leben in spannenden Zeiten
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Frieda13
Einsteiger
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grundsätzlich stimme ich Ihnen zu..... in beide Richtungen ist es sch...... deshalb wäre eine mandanten- oder aktenabhängige Einstellung/Zuordnung wohl die charmanteste Lösung..... Einen Stundensatz muss ich ja in jedem Fall hinterlegen, sobald ich eine Honorarvereinbarung habe, dann wäre ein Häkchen setzen für "Zeitaufwände in dieser Akte (zu diesem Mandant) zu diesem Stundensatz abrechenbar" quasi in einem Aufwasch mitgemacht.....

 

bei uns wird auch jeder aktenbezogene Aufwand erfasst, in RVG-Mandaten nur zu einem internen Stundensatz... wegen der Analyse der Wirtschaftlichkeit bestimmter Mandate zum Beispiel.....

 

Eigenaufwände haben wir auch im Einsatz, aber die betreffen hier seltenst Aufwände, die Akten/Mandanten zuzuordnen sind, sondern sind eben lediglich interner (nicht abrechenbarer) Aufwand........ beispielsweise interne Verwaltung / Marketing etc., d. h. darüber bekomme ich das Problem nicht gelöst..... 

 

Aber DANKE und ein schönes Wochenende!

RAHagena
Meister
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Nachricht 4 von 7
619 Mal angesehen

Sie können auch den Akten, die nach RVG abgerechnet werden, Zeiten zuordnen. Dadurch erhalten die Zeiten den Status "abgerechnet", den Sie in den weiteren Arbeitsschritten dann ausfiltern können. 

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DATEV-Mitarbeiter
Silvia_Kubisch
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Nachricht 5 von 7
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Hallo @Frieda13 ,

 

Sie können jetzt zumindest massenhaft Aufwände im Kontextmenü (rechte Maustaste) in den Status "nicht abrechenbar" setzen. Das erleichtert Ihr Problem hoffentlich etwas.

 

Aufwand-Status „nicht abrechenbar“ oder „abgerechnet“ setzen

 

Mehrere_Aufwaende_nichtabrechenbar.gif

Freundliche Grüße
Silvia Kubisch
DATEV eG | Entwicklung Rechtsanwaltsmarkt
Frieda13
Einsteiger
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Liebe @Silvia_Kubisch

 

und ob es uns die Arbeit erleichtert.... Besten Dank!!!! 

DATEV-Mitarbeiter
Silvia_Kubisch
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Nachricht 7 von 7
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Liebe @Frieda13 ,

 

das freut uns sehr - ich habe das gleich an die Entwickler weitergegeben.

Freundliche Grüße
Silvia Kubisch
DATEV eG | Entwicklung Rechtsanwaltsmarkt
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letzte Antwort am 24.08.2022 12:34:00 von Silvia_Kubisch
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