Hallo Mitstreiter!
Ich habe heute das Update vom 29.11. eingespielt.
Seit dem können keine beA-Nachrichten abgerufen werden.
Fehler:
#EXC2194190400
Der Objektverweis wurde nicht auf eine Objektinstanz festgelegt.
Liegt das am Update? Ist das schon bekannt? Bin ich ein Einzelschicksal und muss mit der Servicehotline telefonieren? 🙂
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Hallo Herr Kollege,
Sie sind leider kein Einzelschicksal.
Allerdings ist der Fehler schon in der Behebung.
Weidereinmal sind die Daten die die Justiz / BRAK übermittelt fehlerhaft und entsprechen nicht dem geltenden Standard (und DATEV hat es übersehen, diese Fehler vorbeugend auszubügeln).
Schöne Grüße in den Norden
Andreas G. Müller
Ich bin kein Anwalt und kann daher nicht klagen (sorry für den bestimmt schon sehr alten Witz).
In ähnlichen Fällen (allerdings auch in anderen Baustellen) lag es an einzelnen fehlenden Stammdaten.
Dann wurde der 'unhandled exception error" nicht abgefangen und man landete im Nirwana.
... wie gesagt, nur eine Assoziation ...
ok, aber dann stellt sich jetzt die Frage, wie wir damit umgehen.
Kann man die Mahnnachrichten über die Website abrufen und in Datev einpflegen ohne, dass diese dann später noch einmal eingelesen werden?
Ja, Sie können die eda-Dateien manuell von der Webseite herunterladen und in Anwalt classic einspielen.
Wenn Sie dann die Nachricht auf der Webseite in den Ordner "von DATEV abgerufen" verschieben, werden die Nachrichten nicht mehr über die Schnittstelle abgerufen.
Wichtig ist nur, dass Sie den Speicherort der eda-Dateien kennen. Wo der "normale" Speicherort ist finden Sie hier unter Ziffer 2.5.
hallo Community,
der Hotfix zu der geschilderten Problematik folgt bald. Nicht immer, wenn´s bei DATEV-Anwaltspostfach "kracht" ist die DATEV schuld.
Erste Tests mit den Austauschdateien waren hier erfolgreich.
Hallo,
wir entschuldigen uns für diesen Fehler.
Der Fehler wird mit dem Hotfix K0005078-1025 Anwaltspostfach zu DATEV-Programme 13.0 (Auslieferung voraussichtlich heute Abend 03.12.2019 um 18:00 Uhr) behoben.
Die Fehler
#EXC2194190400
Leider ist ein unerwarteter Fehler aufgetreten.
und
#EXC3372194011
Leider ist ein unerwarteter Fehler aufgetreten.
beim Klick auf Post abholen im Eingangskorb des Anwaltspostfachs werden damit behoben. Der Hotfix bereinigt einen Fehler bei der Entschlüsselung von beA Nachrichten der Justiz. Nach Installation können Sie wieder beA-Nachrichten der Gerichte abrufen.
funktioniert wieder, danke.
Hallo Kollegen,
leider hat die Datev das Problem - was offensichtlich durch ihr fehlerhaften Update und einmal nicht durch die BRAK verursacht worden ist - im Bereich der Stabilisierer nicht abgestellt.
Ganz im Gegenteil soll hiermit noch bis zum Update in einer Woche gewartet werden, so dass bei uns das beA weder beim Eingang noch beim Ausgang funktioniert.
Service sieht gänzlich anders aus.
MfkG
Ralf Bergert
Das
Ihre Kritik kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Wie gelangen Sie zu der Feststellung, dass der Fehler in der DATEV-Software liegt?
Wenn überhaupt wäre der "Fehler" der, dass die DATEV-Software nicht alle Programmfehler der BRAK und der Softwarehersteller der auf Gerichtsseite verwendeten Programme antizipiert hat und im eigenen Code auffängt. Es kann jedoch nicht Aufgabe der DATEV sein, prophylaktisch sämtliche Fehleingaben und Programmfehler anderer Hersteller zu kennen und diese aufzufangen. Hier sollten Sie die "Kirche im Dorf" lassen und die Fehler denjenigen zuweisen, die sie verursacht haben.
Als Stabilisierer kann es passieren, dass man eine Software bekommt, die noch mit gewissen Fehlern behaftet ist. Diesen Umstand sollte man sich überlegen, bevor man sich auf die Stabilisierung einlässt.
Wenn daher die vorhandenen Entwicklerkapazitäten, die nach meiner Meinung viel zu gering sind, vorrangig auf die Bereitstellung einer fehlerbereinigten Version konzentriert werden, die nicht nur die (wenigen) Stabilisierer betreffen, mag mich die Entscheidung möglicherweise auch treffen, aber ich kann sie zumindest nachvollziehen. Deswegen davon zu sprechen, dass Service gänzlich anders aussieht finde ich etwas deplatziert.
mfkg
Andreas G. Müller