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per Post statt Mail Rechnung Offenlegung

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letzte Antwort am 24.03.2016 12:11:24 von deusex
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willimüller
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Hallo Datev,

in der neuesten Version des Offenlegungsassistenten erscheint noch immer der Hinweis:

Standardeinstellung Versandart

Bei den
  Rechnungsdaten ist die neue Versandart "Versand per E-Mail" als
  Standardeinstellung voreingestellt. Wenn Sie wie bisher eine Papierrechnung
  erhalten möchten, dann stellen Sie bitte auf die Versandart "Versand per
  Post" um.

In der newsgroup war m.E. eindeutig diskutiert worden, dass Berater und Mandanten die Rechnungen lieber per Post erhalten, da die Gefahr der Spamqualifizierung und der Unwissenheit der Mail-Empfänger über die vom Steuerberater beauftragte Leistung überwiegt. Warum wird das nicht geändert?

Schöne Grüße

Willi Müller

f_mayer
Fachmann
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Weitere Frage: Kann man kanzleiweit die Voreinstellung auf Postversand umstellen?

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Leider haben sich einige Unbekannte darauf eingeschossen sinnvolle Lösungen in der hochgeheimen Wunschdatenbank als Unsinn zu qualifizieren. Anders ist die stiefmütterliche Behandlung des Offenlegungsassistenten nicht zu erklären.

Die Einstellung war schon in der alten Newsgroup ein Thema, wurde aber mit der Standardfloskel totgeschwiegen. Dabei würden einige Kleinigkeiten das Leben erheblich vereinfachen, z. B.

- eine einheitliche Einstellung bestimmter Vorgaben (und nicht erst durch die Jahresübernahme),

- Nach Datenübermittlung eine Pushnachricht wenn die Offen- oder Hinterlegung erfolgt ist (oder wozu gibt es sonst den Mitteilungsdienst?),

- Abruf und Ablage des Belegexemplars (der Assistent muss für diesen Abruf neu gestartet werden, einschließlich des Hinweises, das die Daten schon gesendet wurden. Man fragt sich, wer sich so etwas ausdenkt),

- Bei Ablage in DMS werden noch nicht einmal die Mandantendaten übergeben, dafür aber der Monat mit dem Wert "12". Sinnvoll? Glaube ich nicht!

- Neuerdings erscheint beim Aufruf aus BiBer ein Fensterchen mit dem Hinweis auf Sperre. Wird gesperrt, ist der Assistent nicht mehr aufrufbar und das Belegexemplar kann nicht mehr geholt werden. Logik dahinter?

Aber die "pro" Umstellung wurde ja für beendet erklärt, mal sehen, welche Buzzwords nach der cebit durch die Medien gejagt werden, die halbfertigen Programme werden ohnehin nicht mehr fertig.

Gruß

KP

willimüller
Fachmann
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.. und noch ein paar Punkte, die angeblich auch in der Wunschdatenbank erfasst wurden, aber wegen der Konzentration auf die gescheiterte Steuern+Lohn PRO Umstellung offensichtlich in Vergessenheit geraten sind ...
1) Wenn der HR Abgleich schon ein paar Tage zurückliegt, ist das „HR Datenkästchen“ mit „aktuell“ gekennzeichnet. Wenn ich das anhake und mich weiter durchhangele, erhalte ich erst ganz zum Schluss den Hinweis, dass die Daten (doch) nicht mehr aktuell sind und ich wieder zurück auf LOS darf und eine neue Abfrage starten muss... (das könnte der Assi ja auch schon früher merken)
2) Wenn die Übertragung wegen „Unlust“ des Bundesanzeigers oder sonst etwas noch nicht möglich war, erhalte ich zwar den Hinweis, dass eine nochmalige Übertragung nicht erfolgen muss, ich kann den Assistenten aber nicht beenden, sondern muss ihn abbrechen (mit Sicherheitsabfrage)
3) Die Reiter zur Auswahl der zusätzlichen Angaben sind so wenig unterscheidbar, dass man nicht erkennen kann, wo man sich gerade befindet.
4) Bei den zusätzlichen Angaben steht zwar, dass man den Hinweistext so stehen lassen kann, wenn nichts zusätzlich anzugeben ist, der Assi meckert aber trotzdem, ob ich nicht doch lieber den Pflichtumfang offenlegen will (Vorbelegung JA!)
...
Schöne Grüße
Willi Müller

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DATEV-Mitarbeiter
Bernhard_Frauenknecht
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo Community-Teilnehmer,

erst einmal vielen Dank für Ihr Feedback.

Die allermeisten der genannten Punkte sind uns bewusst und wir schätzen Sie auch als relevante Verbesserungen ein, wenngleich es bei einigen Themen über die genaue Art und Weise der Umsetzung auf Seiten der Anwender teilweise unterschiedliche Vorstellungen gibt. Wir sind natürlich bestrebt den Assistenten für die Offenlegung immer weiter für Ihre Zwecke zu optimieren. Dabei müssen wir allerdings die Themen qualitativ und quantitativ werten. Oberste Priorität hat die Gesetzeskonformität, wozu auch die Vorgaben des Bundesanzeigers hinsichtlich der Schnittstelle zu rechnen sind. Sowohl im Bereich HGB-Änderungen als auch auf Seiten des Bundesanzeigers gab es in den letzten Jahren einiges zu tun. In diesem Zusammenhang mussten wir leider priorisieren und zurückstellen. Auch sind einige Wünsche im Zusammenhang mit der technischen Basisarchitektur des Assistenten zu sehen, die in absehbarer Zeit erneuert werden soll. In diesem Zusammenhang sind wir momentan optimistisch, dass in Zukunft viele der noch offenen Wünsche realisiert werden können.

Mit freundlichem Gruß

Bernhard Frauenknecht

Produktmanagement und Service

Betriebliches Rechnungswesen

DATEV eG

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willimüller
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...wenngleich es bei einigen Themen über die genaue Art und Weise der Umsetzung auf Seiten der Anwender teilweise unterschiedliche Vorstellungen gibt. Wir sind natürlich bestrebt den Assistenten für die Offenlegung immer weiter für Ihre Zwecke zu optimieren. Dabei müssen wir allerdings die Themen qualitativ und quantitativ werten...

Hallo Herr Frauenknecht,

warum fragt die Datev dann nicht einfach in der Newsgroup???

Einzelne Telefonate, Beschwerdebriefe an den Vorstand, Gespräche an Messeständen etc. sind doch nur Zufallsäußerungen, die nicht von allen Anwendern bewertet werden können.

Schöne Grüße

Willi Müller

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DATEV-Mitarbeiter
Bernhard_Frauenknecht
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo Herr Müller,

es gibt bereits eine Reihe von Kundeneinbezugsmaßnahmen i. R. d. Produktentwicklung. Ich gebe aber gerne Idee an unseren Entwicklungsbereich weiter.

Mit freundlichem Gruß

Bernhard Frauenknecht

Produktmanagement und Service

Betriebliches Rechnungswesen

DATEV eG

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deusex
Experte
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Keiner unserer betroffenen Mandanten möchte die Rechnung des BANZ als e-mail, sondern zieht die Printform vor.

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cro
Experte
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Richtig,

nahezu alle Mandaten leiten diese Mail weiter um sich hier zu vergewissern ob Spam oder nicht.

Gruß

C. Rohwäder

aschreiber
Fachmann
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Hallo,

bei uns erhält jeder Mandant die Rechnung per E-Mail und es hat sich bisher noch keiner beschwert.

Freundliche Grüße

Alexander Schreiber

Freundliche Grüße
Alexander Schreiber
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deusex
Experte
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...andere Länder, andere Sitten

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letzte Antwort am 24.03.2016 12:11:24 von deusex
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