Zu folgender Idee würde mich interessieren, was die übrigen Mitglieder hier davon halten:
Der Gedanke ist, das sin Kanzlei Rechnungswesen der Punkt "Mandant ergänzen" (unter "Daten holen") um das Steuerkonto erweitert wird. wenn dies ausgeführt wird, werden alle Sollstellungen des Finanzamtes für den betreffenden Monat auf die entsprechenden Konten gebucht (z.B. Körperschaftsteuer, Körperschaftsteuer Vorjahre, Umsatzsteuervorauszahlung, Umsatzsteuer Vorjahr, Umsatzsteuer frühere Jahre, usw.). Das andere Konto wäre "Verbindlichkeiten aus Steuern und Abgaben". Erfasst man nun die Bank elektronisch, werden alle Abbuchungen des Finanzamtes auch auf letzteres Konto gebucht. Die richtigen Bilanzkonten würden automatisch gebucht und es entfallen auch manche Nacharbeiten, weil beispielsweise das Finanzamt verschiedene Steuern in einem Betrag gebucht hat.
Soweit die Idee, ich hoffe diese ist zumindest in Ansätzen sinnvoll.
Mit freundlichen Grüßen,
Florian Mayer
Vom Prinzip fände ich die Idee schon gut, aber DATEV hat ja in Steuerkonto online es nicht vorgesehen die rückgemeldeten Daten in der Datenbank als Einzelwerte zu speichern (und damit in Excel exportierbar). Die Finanzverwaltung meldet anscheinend einfach nur eine Protokolldatei (Textdatei?). Wenn die Finanzamtsdaten allerdings als XML-Datensatz geliefert werden, dann sollte es grundsätzlich kein Problem sein.
Gruß A. Martens
Mich würde interessieren ob es nun 6 Jahre später in der Hinsicht etwas Neues gibt.
Wünschenswert wären auch xml Dateien um die Sollstellungen direkt in den Zahlungsverkehr übergeben zu können.
Hallo paulma33,
hallo Community,
die Möglichkeit der Datenübertragbarkeit nach Rechnungswesen wird im Rahmen der Programm-Neuschreibung Steuerkonto Online geprüft.
Mit freundlichen Grüßen,
Tatjana Bergen
(DATEV eG)