Wir versuchen schrittweise, weitgehende Automation in die Prozesse zu bringen und befinden uns im Moment in der Situation, gerne Vorlagen mit Werten aus Rechnungswesen zu bestücken. In der Platzhalterauswahl selbst ist dies nicht vorgesehen. Ist dies generell nicht möglich oder müssen hier gesondert Platzhalter "gebastelt" werden; wenn ja, existiert auch ein Leitfaden zur Vorlagenerstellung (konnte ich im Moment nicht auffinden).
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Leider gibt es hier keine Platzhalter.
Der Wunsch besteht schon seit gefühlt 50 Jahren , aber uns wir in Kürze mitgeteilt, dass der Wunsch an die Entwicklung weitergeleitet wurde usw. usw.
Eben. Wahrscheinlich feiert die Anfrage auch schon ein rundes Jubiläum. Trotz Datenbanken und entsprechender Datenhaltung gibt es nur den Platzhalterbaum der SDV.
Warum auch immer.....
... dann werden wir uns viel Mühe mit Vorlagenerstellungen ersparen müssen, um uns in Zukunft wieder mehr Mühe mit dem Schriftgut machen zu müssen: *kopfschüttel* ... es ist wirklich deprimierend, an Unzulänglichkeiten ausgebremst zu werden und Ideen aus programmtechnischen Gründen nicht umsetzen zu können; man zweifelt das fast schon an sich selbst.
wir arbeiten mit den "normalen" Vorlagen schon seit Anbeginn dier DokOrg und haben da auch ein recht ausgeklügeltes System von ca. 300 Vorlagen, die es bis in die Dokumentenablage geschafft haben. Funktioniert (eigentlich) reibungslos. Hin und wieder mal eine Anpassung der Makros aber das ist nicht (noch) nicht das Problem.
Was -wie schon erwähnt" "nervig" ist, sind Unzulänglichkeiten im Hinblick auf fehlende Datenfelder. Sei es Kontingentierungsinformationen (wird ja gern als Pilotphase abgetan) als auch auf Felder des betriebl. Rechnungswesens, die man gern übergreifend nutzen möchte.
Aber was soll´s im Augenblick. Es gibt eben andere Prioritäten - anscheinend.
Ich hatte vor Jahren eine Umstellung meiner Kanzleivorlagen auf komplexere Vorlagen mit automatischen Datenfeldern begonnen, bin damals jedoch an technische Kenntnisgrenzen ,u.a. auch aus Zeitnot gestoßen, womit ich den Gedanken aufgeschoben habe - bis Ostern dieses Jahres.
Nun, dachte ich, gehen wir es nochmals an, da die Programme zwischenzeitlich gereift sein dürften und damit benutzerfreundlicher geworden sein müssten.
Beim ersten Schriftgut, bei welchem ich nunmehr fehlerfrei Stamm- und Steuerdaten als Platzhalter einfügen konnte, dachte ich mir: Noch kurz die fünf Werte aus Jahresabschluss und fertig.
Dieser Post enttäuscht mich wirklich, da wir jetzt an sich eine "halbe" Vorlage haben und wir wissen, eine Halbautomatik ist schlimmer als eine manuelle Bearbeitung und Eintragung der Werte. Die Lust ist mir jetzt ein wenig vergangen.
Insofern werde ich voraussichtlich das "Projekt" bis Ostern 2020 vertagen.
Es ist mir indes auch schleierhaft, wir man auf Seiten der Programmverantwortlichen derart elementare "Datenfelder" ausgrenzt bzw. nicht implementiert, wenn das Problem dann doch schon seit "gefühlt" 50 Jahren bekannt ist.
Schon etwas ärgerlich...
Herr Hofmeister, noch eine Frage bitte:
Der Text bspw. "zu versteuerndes Einkommen" kann als Platzhalter ausgewählt werden, wo aber finde ich den Wert dazu? Danke.
M.E. nicht vorhanden. Wir erledigen das durch makrobasierte Erfassungsfelder, ...noch und leider...
Andere Möglichkeiten gibt es wohl nicht. Aber vielleicht liesst ja ein Entwickler mit (wahrscheinlich ist man sich da intern nicht sicher ob das ein Steuer - oder EO-Problem ist...)
M.E. nicht vorhanden.
Danke, ich bin bedient und vertage
Prozessoptimiert ist eben anders....
(wahrscheinlich ist man sich da intern nicht sicher ob das ein Steuer - oder EO-Problem ist...)
Sind 2 getrennte Probleme @ Datev. Z.v.E.s gibts in beiden Abteilungen u. die haben nun wirklich nix miteinander zu tun (Post,Fristen u. Bescheide / Datev Steuern), sonst wären sie ja im selben Programm. U. die Community-Admins müssten Beiträge zu den Bescheiden auch nicht permanent in den EO-Bereich verschieben. Also wie gehabt. Alle Abteilungen marsch. Wer aufm IT-Campus sich als erstes beim Schwätzen mit dem Gegner erwischen lässt verliert
Ich möchte gerne die Frage des Kollegen aus einem anderen Beitrag aufgreifen und die DATEV bitten, mitzuteilen, wie oder wer den "Status" vermutlich beantwortet" vergibt.
Was soll überhaupt die Mutmaßung "vermutlich beantwortet"? Entweder es ist beantwortet oder nicht ! Die Admins sollten sich m.E. hier etwas zurückhalten. Danke. Den Status "vermutlich beantwortet" würde ich empfehlen, abzuschaffen. Wenn ein Beitrag "vermutlich beantwortet" ist, wird er von selbst in den "Tiefen der Community" versacken. Übrigens hindert dieser Status auch niemanden daran, nochmals "thematisch nachzutreten", was ich als ganz hilfreich erachte.
Hallo deusex,
den Status vermutlich beantwortet können alle Moderatoren vergeben.
Ist ein Beitrag offensichtlich beantwortet, vergeben wir den Status nach einigen Tagen. Ist es unklar, ob der Beitrag beantwortet ist, warten wir noch einige Wochen. Wenn sich nichts mehr tut, kommt erst dann der Haken davor.
Mit freundlichen Grüßen
Marco Lachmann
Service Rechnungswesen (FIBU)
DATEV eG
Moin Herr Lachmann,
seien Sie doch bitte ehrlich, der Status "vermutlich beantwortet" steht doch nur da weil niemand bei DATEV zugeben möchte, dass es nicht möglich ist.
Mich wunder, dass keiner den Würgaround mit dem Datenanalysesystem vorgeschlagen hat. Womit wohl Nutzung und Verbreitung des Systems geklärt ist. Oder geht der nicht mehr?
Gruß
KP
Herr Lachmann, danke für Ihre Infos. Meinen Sie nicht auch, dieses "Verwaltungsinstrument" ist überflüssig (und zudem aufwandsintensiv) und wer weiß letztlich, ob da nicht auch noch nach ein paar Wochen was Konstruktives kommen kann ?! Es ist doch hilfreich, wenn Themen fortgeführt werden oder muss immer wieder bei Adam und Eva neu begonnen werden?
Ich verstehe es wirklich nicht, warum Beiträge derart gekennzeichnet werden, wenn zum Thema ggf. nach einer gewissen Prüfroutine u.U. noch Fragen aufgeworfen werden, welche hervorragend angehängt werden können/sollten.
Entweder der Fragesteller kennzeichnet eine Frage als beantwortet und man weiß, dass die Ausgangsfrage erschöpfend beantwortet ist, nämlich mit der gekennzeichneten richtigen Antwort. Genau dann hat man ja den erwünschten Effekt: Frage und korrekte bzw. hilfreiche Antwort. Wenn nein, dann nein.
Sollte eine Frage beantwortet sein und der Fragesteller vergißt, diese als beantwortet zu kennzeichnen, wird diese doch sowieso "verschwinden", da bringt es doch eine Markierung nicht mit "vermutlich beantwortet" ! Ja, mit welchem Beitrag oder welcher Antwort wurde sie denn (vermutlich) beantwortet?
Ich kann der Funktion und der Erklärung dazu, jetzt nicht unbedingt etwas Sinnvolles abgewinnen; möglicherweise übersteigt dies meine Auffassungsgabe.
Hallo Herr Lachmann,
das ist wirklich nett: Deus Ex hat eine Frage, die von der newsgroup nicht zufriedenstellend beantwortet werden kann; dabei taucht die Frage auf, wer den Status auf "vermutlich beantwortet" geändert hat.... und schließlich rutscht Ihre "Beichte", dass die Datev das war, als richtige Antwort auf die Frage "Vorlagenerstellung Schriftgut: Platzhalter aus Rechnungswesen möglich" ganz oben auf ...
Ist es nicht so, dass die Datev sich verpflichtet hat, innerhalb von 48 Stunden sich den Fragen anzunehmen? Das würde auch heißen: Lieber Fragesteller; Ihre Frage: Ist dies generell nicht möglich oder müssen hier gesondert Platzhalter "gebastelt" werden; wenn ja, existiert auch ein Leitfaden zur Vorlagenerstellung." beantworten wir wie folgt: .... und dann könnte der Fragesteller entscheiden, ob seine Frage damit beantwortet ist. Wenn er das innerhalb eines gewissen zeitlichen Rahmens nicht tut, könnte die Datev ihr "vermutlich beantwortet" anheften (aber nur wenn das konsequent bei allen Beiträgen so gehandhabt wird).
Schöne Grüße
Willi Müller
Da diese Nebendiskussion nichts mit der eigentlichen Frage zu tun hat und auf unabhängig von ihr diskutiert werden sollte:
Offene Frage vs. Diskussion; Kennzeichnung als "beantwortet" bzw. "vermutlich beantwortet"