abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 

Steuerlich korrektes ausbuchen von Debitoren?

7
letzte Antwort am 01.03.2022 16:54:28 von guenther
Dieser Beitrag ist geschlossen
0 Personen hatten auch diese Frage
hkais
Einsteiger
Offline Online
Nachricht 1 von 8
2025 Mal angesehen

Wie gehe ich am besten vor, wenn ich bei einigen Kunden Rechnungen wohl in absehbarer Zeit nicht beglichen bekomme?

 

Wie dokumentiere ich das sauber und wie buche ich diese Umsätze korrekt in ReWe aus?

RAHagena
Meister
Offline Online
Nachricht 2 von 8
2003 Mal angesehen

Wenn die Forderungen eingebucht wurden, geht das endgültige Ausbuchen über das Konto Forderungsverluste. 

Einfache Anbindung aller Mandanten ans DMS mit meineKanzlei.io 
Kollegenseminar buchen: Next Level Digitalisierung mit DATEV

0 Kudos
hkais
Einsteiger
Offline Online
Nachricht 3 von 8
1990 Mal angesehen

okay danke.

 

Mir geht es viel mehr darum was ich wie dokumentieren muss, damit es vor dem FA auch stand hält.

D.h. muss ich mahnen, muss ich Inkasso durchziehen? Was muss ich für die Akten dokumentieren?

Ist leider doch einges was hier in Coroa "abgeschreiben" ist

0 Kudos
guenther
Fachmann
Offline Online
Nachricht 4 von 8
1945 Mal angesehen

Je mehr Schriftverkehr, Aktennotizen usw., umso besser.

 

Auch eine Mahnung könnten Sie ja theoretisch schreiben und dann nicht versenden.

 

Das Finanzamt unterstellt im Zweifel immer erst einmal pauschal, dass das Geld schwarz verreinnahmt wurde und die Forderung dann wieder ausgebucht wurde.

 

Sollte das Finanzamt zur der Forderungsausbuchung mal nachfragen und Sie haben jede Menge Unterlagen dazu, dürften zumindest weniger Einwände kommen, als wenn Sie dazu gar nichts haben...

 

Eine 100%-ige Sicherheit kann Ihnen niemand geben.

mfg Thomas Günther
0 Kudos
mehrkaffee
Fortgeschrittener
Offline Online
Nachricht 5 von 8
1929 Mal angesehen

Wie schon beschrieben, Dokumentation ist alles.

 

Ich finde, das hat am Ende das alles was mit "Lebenswirklichkeit" zu tun. Was würde man als "normaler" Unternehmer üblicherweise machen?

 

Bei größeren Beträgen (auf die man eher nicht verzichten würde) braucht man einfach mehr Material als Nachweis (Mahnungen, eMails, Telefonnotizen, versuchtes Mahnverfahren, Infos über Insolvenz des Kunden die man einfach zu dem Vorgang heftet - ob nun digital oder auf Papier).

 

Fakt ist einfach, dass man vielleicht nach einer Woche noch weiß, was da los war. Aber wenn nach vier Jahren der Prüfer kommt, weiß das niemand mehr so genau (ohne Dokumentation) - selbst wenn die Ausbuchung gerechtfertigt war.

 

Bei Rechnungen über 6,99 fragt natürlich niemand, warum man kein Mahnverfahren betrieben hat... Da kostet jedes manuelle hinterherlaufen mehr Geld. Vielleicht ist ein automatisches Mahnsystem dahinter, aber das wars dann auch.

0 Kudos
hkais
Einsteiger
Offline Online
Nachricht 6 von 8
1858 Mal angesehen

super dank euch für die Rückmeldung

 

gibt es in DATEV die Möglichkeit zu den Rechnungen die Dokumentation "anzuhängen"?

D.h. an einer Stelle ist dann alles abrufbar?

 

Bzw. wie macht Ihr die Ablage der Dokumenation?

0 Kudos
f_mayer
Meister
Offline Online
Nachricht 7 von 8
1842 Mal angesehen

Mit Unternehmen Online können Sie an jede Buchung eine PDF hängen, wenn auch ein bisschen umständlich..

0 Kudos
guenther
Fachmann
Offline Online
Nachricht 8 von 8
1791 Mal angesehen

Das einfachste ist, an die gebuchte Ausgangsrechnung einfach nachträglich noch Dokumente anzuheften:

guenther_0-1646150050361.png

 

mfg Thomas Günther
0 Kudos
7
letzte Antwort am 01.03.2022 16:54:28 von guenther
Dieser Beitrag ist geschlossen
0 Personen hatten auch diese Frage