abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 

Stammdaten: Warum Hinweis auf Zuordnungstabelle?

20
letzte Antwort am 28.03.2019 14:26:35 von
Dieser Beitrag ist geschlossen
0 Personen hatten auch diese Frage
Gelöschter Nutzer
Offline Online
Nachricht 1 von 21
1714 Mal angesehen

Hallo Datev,

warum kommt beim Verlassen der Stammdaten folgende Meldung:

318782_pastedImage_0.png

wenn die Buchhaltung 2018 schon genutzt wurde, der Jahresabschluss aber noch nicht eröffnet worden ist (was ja vor allem Anfang des Jahres normal ist :-).

Die Stammdaten geht das doch gar nichts an; die Abfrage der ZOT erfolgt sinnvollerweise beim Eröffnen des Jahresabschlussteils. Ist die Meldung ein Fehler, der aufgrund der Integration der JA-Stammdaten in die ZMSD noch nicht ausgebaut worden ist? Der Hinweis ist fehleranfällig, da die richtige ZOT demjenigen, der gerade in den Stammdaten aktiv ist, gar nicht bekannt ist (und auch nicht sein muss).

Viele Grüße

Jupp Schmitz

andreashofmeister
Überflieger
Offline Online
Nachricht 2 von 21
504 Mal angesehen

Tja, warum ist denn auch die Nennung der Branche "ein Muss"?

Ich gebe in solchen Fällen immer eine völlig veraltetet alte Kanzlei-ZOT an (steht immer an Stelle 1) und komme so nach "Meckern" des Programmes weiter. Stammdaten "ausgetrickst", fertig.

Der Sachbearbeiter schlüsselt sich das dann später schon hin, wenn der JA ansteht....

Doofe Funktion (wie Sie ja auch sagen, geht es die Stammdaten ja auch nix an)...wird mit doofer Reaktion ausgekontert......

Da eine Antwort von DATEV zu erwarten, na ja......

0 Kudos
Thomas_Kahl
Meister
Offline Online
Nachricht 3 von 21
504 Mal angesehen

Der Sachbearbeiter schlüsselt sich das dann später schon hin, wenn der JA ansteht....

Und da liegt mE das Problem. Wenn ich einen Abschluss eröffne, schaue ich auch nicht immer genau nach der Zuordnungstabelle. Wenn ich den Vorjahresabschluss gemacht habe, wird ja da ZOT vom letzten Jahr in einer neuen Version vorgeschlagen und ich gehe nicht davon aus, dass jemand anderes in den Stammdaten rummehrt. Das ist am Ende nix, was sich nicht wieder berichtigen liese, aber halt Mehraufwand.

Ich persönlich ignoriere die Meldung immer - auch wenn es nervt - bis wirklich der Abschluss eröffnet wird.

MfG
T.Kahl
Gelöschter Nutzer
Offline Online
Nachricht 4 von 21
504 Mal angesehen

Ich persönlich ignoriere die Meldung immer - auch wenn es nervt - bis wirklich der Abschluss eröffnet wird.

... genau .. und deshalb, liebe Datev, weg mit diesem unsinnigen Hinweis.

Solange noch Programmierer in Nürnberg zugange sind, die gute Software machen wollen, müssten diese solche Hinweise ausmerzen wollen...

0 Kudos
andreashofmeister
Überflieger
Offline Online
Nachricht 5 von 21
504 Mal angesehen

Das kommt ja "nur" bei neuen Mandaten vor, die eingerichtet werden. Da gibt's ja kein Vorjahr. Und diese Meldung kommt auch nicht bei bestehenden Beständen.

Zumal jeder JA-Mitarbeiter weiß, was er zu tun hat.....

0 Kudos
Gelöschter Nutzer
Offline Online
Nachricht 6 von 21
504 Mal angesehen

Das kommt ja "nur" bei neuen Mandaten vor, die eingerichtet werden. Da gibt's ja kein Vorjahr. Und diese Meldung kommt auch nicht bei bestehenden Beständen.

Zumal jeder JA-Mitarbeiter weiß, was er zu tun hat.....

Leider nicht, das kommt bei allen Mandanten hoch, bei denen die Fibu im neuen Jahr gebucht wurde, der Jahresabschluss aber noch nicht:

319052_pastedImage_1.png

Wenn dann in den Stammdaten eine Änderung gespeichert wird, (z.B. neue Telefonnummer), erscheint der Hinweis:

319053_pastedImage_2.png

Das ist ja wohl Blödsinn.

Viele Grüße

Jupp Schmitz

0 Kudos
Thomas_Kahl
Meister
Offline Online
Nachricht 7 von 21
504 Mal angesehen

Zumal jeder JA-Mitarbeiter weiß, was er zu tun hat.....

Natürlich. Ich will ja auch nicht sagen, dass es richtig ist, was ich tue. Sicher kann man erwarten, dass der JA-Bearbeiter die ZOT beim Eröffnen des JA-Bestandes kontrolliert. Mach aber eher selten einer. Und Meldungen zu ignorieren ist ja noch schlimmer - mit einer fängt es an und irgendwann sind es 20 und davon 5 Hochbrisant und 10 wichtig.

Aber es ging ja darum aufzuzeigen, dass es so, wie es ist, Anfälliger für Fehler ist, da eben genau solche Reaktionen, wie bei mir, damit hervorgerufen werden. Und ich bin mir sicher, dass es so, wie ich es mache, eher die Regel als die Ausnahme ist.

MfG
T.Kahl
0 Kudos
andreashofmeister
Überflieger
Offline Online
Nachricht 8 von 21
504 Mal angesehen

Das es Nonsens ist, ist klar.

Wie verfahren Sie denn bei dieser Meldung. Gegen Sie gleich die richtige ZOT ein? Das ist ja dann müßig. Zumindest, wenn derjenige, der die Leistung anlegt oftmals nichts mit der Leistungserstellung zu tun hat bzw. zu tun haben könnte.

Was auch total nervig ist, sind  neuerdings die Fragen nach der Rechtsform und der Gewinnermittlungsart. Die sind ja definitiv neu.

0 Kudos
Gelöschter Nutzer
Offline Online
Nachricht 9 von 21
504 Mal angesehen

Natürlich ignoriere ich den Hinweis ... aber ich erwarte normalerweise von meinen MitarbeiterInnen, dass Hinweise alle abgearbeitet werden, da ich nicht mit Zwangsstammdatenabgleichen etc. beglückt werden möchte, wenn ich mir einen Datenbestand anschaue.

Hinweise, die Unfug sind, soll die Datev deswegen entfernen.

Viele Grüße

Jupp Schmitz

0 Kudos
Gelöschter Nutzer
Offline Online
Nachricht 10 von 21
504 Mal angesehen

Hallo Datev,

warum ist die Frage ohne Beantwortung in den Bereich Rechnungswesen verschoben worden?

Viele Grüße

Jupp Schmitz

0 Kudos
susanne_koch
Aufsteiger
Offline Online
Nachricht 11 von 21
504 Mal angesehen

Das mit der Rechtsform ist nicht nur nervig, sondern auch problematisch, weil nicht alle möglichen Rechtsformen auch auswählbar sind. Relevant ist das offenbar für die neue Kontenzweckprüfung. Deren Probleme wurden bereits an anderer Stelle diskutiert.

In der E-Bilanz kann man inzwischen immerhin als letzte Möglichkeit eine "Sonstige Personengesellschaft" auswählen, in den Stammdaten der ZMSD geht das leider noch nicht.

0 Kudos
Gelöschter Nutzer
Offline Online
Nachricht 12 von 21
504 Mal angesehen

Sehr geehrte Frau Schönweiß, sehr geehrter Herr Lachmann,

gibt es einen Grund, warum hierzu bislang (über vier Monate) keinerlei Antwort der Datev erfolgt ist? Die Abfrage beim Verlassen der Stammdaten ist Unfug (siehe die von uns Anwendern geführte Diskussion; interessant wäre, wann die Datev es schafft das auszubauen)

Freundliche Grüße

Jupp Schmitz

0 Kudos
DATEV-Mitarbeiter
Sabine_Bosch-Fruehauf
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
Offline Online
Nachricht 13 von 21
504 Mal angesehen

Hallo Herr Schmitz,

für die einen ist es Unfug, für die anderen ist es eine praktische Gedankenstütze. Den unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden ist leider nicht immer ganz einfach.

Zu unseren Hintergründen:

Bei den Stammdaten prüfen wir u.a., ob Daten fehlerhaft sind oder wo Daten noch ergänzt werden müssen. Dies kann auch einen nachgelagerten Prozess betreffen. Damit wir Sie in Ihrem Arbeitsablauf nicht unterbrechen, unterscheiden wir bei den Meldungen zwischen Hinweisen, Warnungen und Fehlern. Warnungen können jederzeit vom entsprechenden Sachbearbeiter abgearbeitet oder solange ignoriert werden, bis Sie bei dem jeweiligen Prozess-Schritt angelangt sind. Die Warnung zur fehlenden Zuordnungstabelle können Sie zum Beispiel stehen lassen, bis Sie einen Jahresabschluss erstellen möchten.

Da wir Sie, Ihre Kollegen und Ihre Mitarbeiter bei der Bearbeitung in unseren Programmen bestmöglich unterstützen möchten, können wir nicht grundsätzlich auf Prüfungen zu fehlenden Eingaben verzichten. Allerdings kann ich Ihnen in Aussicht stellen, dass die Prüfung auf eine vorhandene Zuordnungstabelle mit der neuen Wertaufbereitung des Jahresabschlusses nicht mehr angezeigt werden wird (geplant Jahreswechsel 2019/2020).

Mit freundlichen Grüßen

Sabine Bosch-Frühauf

Produktmanagement und Service Jahresabschluss

DATEV eG

andreashofmeister
Überflieger
Offline Online
Nachricht 14 von 21
504 Mal angesehen

Hallo Herr Schmitz,

für die einen ist es Unfug, für die anderen ist es eine praktische Gedankenstütze. Den unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden ist leider nicht immer ganz einfach.

Zu unseren Hintergründen:

Bei den Stammdaten prüfen wir u.a., ob Daten fehlerhaft sind oder wo Daten noch ergänzt werden müssen. Dies kann auch einen nachgelagerten Prozess betreffen. Damit wir Sie in Ihrem Arbeitsablauf nicht unterbrechen, unterscheiden wir bei den Meldungen zwischen Hinweisen, Warnungen und Fehlern. Warnungen können jederzeit vom entsprechenden Sachbearbeiter abgearbeitet oder solange ignoriert werden, bis Sie bei dem jeweiligen Prozess-Schritt angelangt sind. Die Warnung zur fehlenden Zuordnungstabelle können Sie zum Beispiel stehen lassen, bis Sie einen Jahresabschluss erstellen möchten.

Da wir Sie, Ihre Kollegen und Ihre Mitarbeiter bei der Bearbeitung in unseren Programmen bestmöglich unterstützen möchten, können wir nicht grundsätzlich auf Prüfungen zu fehlenden Eingaben verzichten. Allerdings kann ich Ihnen in Aussicht stellen, dass die Prüfung auf eine vorhandene Zuordnungstabelle mit der neuen Wertaufbereitung des Jahresabschlusses nicht mehr angezeigt werden wird (geplant Jahreswechsel 2019/2020).

Mit freundlichen Grüßen

Sabine Bosch-Frühauf

Produktmanagement und Service Jahresabschluss

DATEV eG

Nette Sätze.

Und am Ende dann "dass die Prüfung auf eine vorhandene Zuordnungstabelle mit der neuen Wertaufbereitung des Jahresabschlusses nicht mehr angezeigt werden wird"....

Läuft.....

Danke für die mannigfaltigen Ausführungen!

MfG

A. Hofmeister

0 Kudos
Gelöschter Nutzer
Offline Online
Nachricht 15 von 21
504 Mal angesehen

Hallo Frau Bosch-Frühauf,

...für die einen ist es Unfug, für die anderen ist es eine praktische Gedankenstütze. Den unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden ist leider nicht immer ganz einfach.

...

Produktmanagement und Service Jahresabschluss

DATEV eG

nur mal zum Hintergrund meiner deutlichen Worten: Wenn die Abteilung "Produktmanagement und Service Jahresabschluss" der Datev über vier Monate zu einer solchen Frage keine Stellung nimmt, fühle ich mich als Anwender, der Programmverbesserungsvorschläge macht, nicht ernst genommen.

Und warum kann man dann nicht sagen knapp , ja das ist richtig, wir ändern das? Die Abfrage erfolgt zukünftig nur dann, wenn der Jahresabschluss angelegt wird ...

Die Chance, dass die Bearbeiterin, die den Jahresabschluss erstmalig eröffnet, weiß, was sie tut, ist deutlich größer, als das der Mitarbeiter, der die Angaben zum Kind, zur Steuer- oder Telefonnummer ändert, sich Gedanken zur Größenklasse und ZOT macht.

Viele Grüße

Jupp Schmitz

0 Kudos
wielgoß
Experte
Offline Online
Nachricht 16 von 21
504 Mal angesehen

Hallo Herr Schmitz,

die Unterscheidung nach Hinweis-, Warn- und Fehlermeldungen hat Frau Bosch-Frühauf ja bereits beschrieben. Hier liegt es m. E. tatsächlich im Auge der Nutzerin bzw. des Nutzers, ob und an welcher Stelle solche Meldungen Sinn machen. Das ganze ist ja auch von der Stammdatenorganisation in der Kanzlei abhängig.

Jedenfalls sehe ich das nicht so dramatisch - wenn nun zunächst Stammdaten zentral erfasst werden und noch Unklarheit über bestimmte Daten herrscht, muss man dann einfach wissen, welche Hinweis- oder Warnmeldungen vorerst zu ignorieren sind. So auch bei der Warnung wegen der Zuordnungstabelle.

Bei der angekündigten Abschaltung dieses Hinweises handelt es sich meiner Meinung nach aber nicht um die "Umsetzung eines Wunsches" - dies dürfte vielmehr dem Umstand geschuldet sein, dass zum kommenden Jahreswechsel der ganze Bereich der Jahresabschluss-Stammdaten umgebaut wird und die Zuordnungstabellen in der jetzigen Form weitestgehend abgelöst werden.

Falls Sie dieses Thema interessiert, empfehle ich einen Blick in das kurze Video:

https://www.datev.de/kontenzweck

Viele Grüße

Christian Wielgoß

andreashofmeister
Überflieger
Offline Online
Nachricht 17 von 21
504 Mal angesehen

Nichtsdestotrotz ist dieser "Hinweis" trotzdem "prozesshemmend.

Vor allem wenn von der Mandatsanlage bis zur Bearbeitung mehrere Beteiligte  involviert sind. Ein Sekretariat hat oftmals nicht den Hintergrund, eine entsprechende  ZOT einzurichten. Kann man sich auch erst mal sparen, wenn der JA in "Ferne" ist.....

Das ganze Konstrukt der Stammdaten gehört ja sowieso auf den Prüfstand.

Aber da haben Sie einen echt tollen anderen Beitrag ins Leben gerufen!

VG,

Andreas Hofmeister

0 Kudos
Gelöschter Nutzer
Offline Online
Nachricht 18 von 21
504 Mal angesehen

Hallo Herr Wielgoß,

die Angaben zur Zuordnungstabelle haben m.E. gar nichts in den Mandantenstammdaten zu suchen. Das sind Rewe programmspezifische Einstellungen, die im Rechnungswesenprogramm hinterlegt werden müssten.

Die Veranlagungsart bei der ESt ist ja richtigerweise auch nicht in den ZMSD gespeichert .. und im Lohnbereich hat man Betriebsnummer aus den ZMSD herausgenommen (was ich schade finde, weil das wirklich eine Stammdatenangabe des Unternehmens ist). Ich ärgere mich immer , wenn ich zum Ändern der ZOT bei einer 4/3 Rechnung von S2103 auf S2203 die ZMSD aufrufen muss.

Das ist aber sicher Ausfluss der halbfertig abgebrochenen PRO Umstellung.

Viele Grüße

Jupp Schmitz

0 Kudos
wielgoß
Experte
Offline Online
Nachricht 19 von 21
504 Mal angesehen

Hallo Herr Schmitz,

auch über die Zentralisierung der Rechnungswesen-Stammdaten in den Mandantendaten kann man diskutieren.

Hier nur ein kleiner Tipp: Zum Ändern der Zuordnungstabelle müssen Sie nicht in die Mandantendaten wechseln. Die Änderung der Zuordnungstabelle kann direkt in den Jahresabschlussauswertungen aufgerufen werden:

358585_pastedImage_0.png

Viele Grüße

Christian Wielgoß

0 Kudos
andreashofmeister
Überflieger
Offline Online
Nachricht 20 von 21
504 Mal angesehen

Der nächste Kropf sind die Branchenzugehörigkeiten...

Anstatt es optional zu schlüsseln, lässt man ggfls. erst mal auf 99.99.99 ...

Kann man sich auch schenken. Auch wenn es nur 3 Klicks sind. Und auch wenn es für einen Betriebsvergleich nötig wäre.

Wäre, wenn man es denn wollte....

0 Kudos
Offline Online
Nachricht 21 von 21
504 Mal angesehen

Durch eine hohe Anzahl von Angaben zur Branche kann die Datev das Produkt Branchenvergleich besser verkaufen. Leider überhört die Datev die Kritik daran seit Jahren penetrant. Viellicht werde ich meine 99.99.9 Schlüsselung aus Protest durch phantasievolle beliebige Schlüssel ersetzen. Dann hat die Datev vielleicht endlich ein Einsehen und wird das Pflichtfeld zum Kannfeld umschlüsseln.

0 Kudos
20
letzte Antwort am 28.03.2019 14:26:35 von
Dieser Beitrag ist geschlossen
0 Personen hatten auch diese Frage