abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 

Rechnungen erstellen

20
letzte Antwort am 27.09.2024 08:35:16 von da_ron
Dieser Beitrag ist geschlossen
0 Personen hatten auch diese Frage
P_Niegel1
Beginner
Offline Online
Nachricht 1 von 21
965 Mal angesehen

Hallo zusammen,

ich hoffe ihr könnt mir hier helfen.

 

Aktuell erstellen wir unsere Rechnungen alle noch in Excel und wandeln diese dann in eine PDF um.

Aufgrund der neuen Regelungen wollen wir diese nun aber in Datev erstellen.

Da unser Leistungsumfang jedoch sehr komplex ist, ist es für uns nicht umsetzbar für jede Leistung die wir anbieten einzelne Artikel zu erfassen.

Ist es möglich mit Freitexten zu arbeiten oder müssen zwingend Artikel erstellt werden?

Also zur Erklärung, wir erstellen Kernbohrungen in verschiedenen Durchmessern von 10 bis 1000mm. Der Preis pro Kernbohrung wird nach gebohrtem cm und Durchmesser berechnet und dann noch zwischen Betonwand, Mauerwerkswand und Deckenbohrungen unterschieden.

Somit müsste ich ja für jede mögliche Kombination Artikel anlegen.

Habt ihr vielleicht einen Lösungsvorschlag?

Vielen Dank.

metalposaunist
Unerreicht
Offline Online
Nachricht 2 von 21
955 Mal angesehen

@P_Niegel1 schrieb:

Aufgrund der neuen Regelungen wollen wir diese nun aber in Datev erstellen.


Weil Ihr DATEV Rechnungswesen schon zum Buchen selbst nutzt?  

#EmpoweringPeopleInTechnology – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
0 Kudos
P_Niegel1
Beginner
Offline Online
Nachricht 3 von 21
944 Mal angesehen

Ja genau, für die Buchhaltung benutzen wir bereits Datev und bevor wir uns ein anderes Programm kaufen haben wir gedacht dies wäre der einfachste Weg

wwinkelhausen
Meister
Offline Online
Nachricht 4 von 21
934 Mal angesehen

Standardartikel mit dem Gerüsttext anlegen, der immer auftaucht und dann die individuellen Anpassungen kann man dann ja in jeder Rechnung eingeben. Dann ist aber schon im Hintergrund hinterlegt, wie die Rechnung zu buchen ist.

Dinosaurier
wielgoß
Experte
Offline Online
Nachricht 5 von 21
918 Mal angesehen

Hallo,

 

schaut Euch am besten mal die in Eurem DATEV-Programmpaket enthaltene Anwendung Auftragswesen an.

 

Da kann auch ziemlich flexibel mit Textpositionen und anpassbaren Artikelbeschreibungen gearbeitet werden.

 

Beste Grüße 

 

Christian Wielgoß 

metalposaunist
Unerreicht
Offline Online
Nachricht 6 von 21
903 Mal angesehen

@P_Niegel1 schrieb:

und bevor wir uns ein anderes Programm kaufen haben wir gedacht dies wäre der einfachste Weg


Das kommt ganz drauf an. Da ich ja der Techie unter den Teilnehmern bin, weise ich drauf hin, dass das Programm relativ langsam ist, manuelle Pflege braucht (welche aber mit DATEV Rechnungswesen sowieso mitgemacht werden muss), keine Cloud Lösung ist und IT-technisch daher relativ viel Aufwand macht, auch wenn neue Benutzer hinzukommen oder man flexibel von daheim aus arbeiten will. Da sind reine Cloud Lösungen technisch aktueller aufgestellt, kosten dafür aber monatlich auch extra. Es gibt also wie immer zwei Seiten der Medaille 🏅, die man abwägen muss, damit man eine Entscheidung für sich treffen kann 😊.

 

Wenn DATEV für Euch eine Lösung ist, perfekt 👍. Die Kosten zahlt Ihr eh jeden Monat. 

 

Beim Thema E-Rechnung dran denken, dass Eure Rechnungen per E-Mail dann nicht von Eurer Domain kommen (wie man das von anderen Lieferanten kennt), sondern DATEV Server in Eurem Namen die Rechnungen verschicken. Ob das sehr zuverlässig funktioniert, wird sich ab 2025 zeigen. Das RZ hat ab und zu ein Paar Aussetzer. 

#EmpoweringPeopleInTechnology – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
P_Niegel1
Beginner
Offline Online
Nachricht 7 von 21
894 Mal angesehen

Vielen Dank für die Hilfe, ich klicke mich da dann mal durch 🙂

0 Kudos
P_Niegel1
Beginner
Offline Online
Nachricht 8 von 21
893 Mal angesehen

Vielen Dank, das werde ich gleich mal machen 🙂

0 Kudos
P_Niegel1
Beginner
Offline Online
Nachricht 9 von 21
891 Mal angesehen

Vielen Dank für die hilfreichen Tipps 🙂

Das wusste ich so noch gar nicht und ist dann nochmal zu überdenken.

da_ron
Einsteiger
Offline Online
Nachricht 10 von 21
771 Mal angesehen

Selbst die Anlage eines Standardartikels / Gerüsts braucht es meines Wissens nicht, was aber durchaus sinnvoll ist. Man kann auch direkt in der Rechnung einen neuen freien Artikel erfassen. Je nach eingestelltem Geschäftsvorfall im Beleg (z.B. Verkauf im Inland) und damit verbunden der hinterlegte Steuersatz einer Artikelposition wird dann auch gleich das richtige Erlöskonto zum Buchen vorbesetzt.

da_ron_0-1726740333374.png

 

wwinkelhausen
Meister
Offline Online
Nachricht 11 von 21
765 Mal angesehen

Stimmt, aber bei den beschriebenen Kernbohrungen bin ich jetzt davon ausgegangen, dass die Rechnungstexte vom Grunde her immer den gleichen Aufbau haben. Wenn das der Fall ist, hätte ich keine Lust, den Standardtext jedes Mal neu einzugeben.

 

Wenn ich die Sachbearbeiter in die freien Artikel loslassen würde, wäre ich mir nicht sicher, ob alle den korrekten Geschäftsvorfall auswählen. Leider üben viele Mitarbeiter ihre Kreativität an den unpassendsten Stellen aus. 

Dinosaurier
philipp1
Beginner
Offline Online
Nachricht 12 von 21
713 Mal angesehen

Was gibt es denn noch für gute Lösungen außerhalb von Datev um Rechnungen zu schreiben für Kanzleien? Oder darfst du das hier nicht im Forum sagen?

metalposaunist
Unerreicht
Offline Online
Nachricht 13 von 21
696 Mal angesehen

@philipp1 schrieb:

Oder darfst du das hier nicht im Forum sagen?


Nein, darf ich hier nicht sagen. Dann komme ich in Teufelsküche. Ich kenne aber Berater, die mit anderen Tools zumindest deren Paketlösungen (also alles, was monatlich gleich bleibt; keine Gegenstandswerte) schreiben und dass man diese Rechnungen zu 100% auch automatisieren kann. Die Kanzlei hat dann für die Mandanten z.B. monatlich einen festen Betag X für die FiBu vereinbart, sodass kumuliert übers Jahr die Höhe des Betrags passt und der Mandant zusätzlich auch Sicherheit hat und nicht einen dicken Betrag X 1x im Jahr (ggf. noch unerwartet) bekommt. Müsste man schauen, ob man SEPA Lastschrift braucht bzw. das weiterhin über DATEV macht?! 

 

Bei allem anderen wäre ich leider wieder bei DATEV, weil es sonst keine Schnittstelle / API aus DATEV EO heraus gibt. 

#EmpoweringPeopleInTechnology – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
philipp1
Beginner
Offline Online
Nachricht 14 von 21
690 Mal angesehen

Danke für deine Antwort.

Was gibt es denn eigentlich innerhalb von DATEV für Möglichkeiten Rechnungen zu schreiben? Bzw. was würdest du empfehlen? EO? Auftragswesen next?

0 Kudos
metalposaunist
Unerreicht
Offline Online
Nachricht 15 von 21
681 Mal angesehen

@philipp1 schrieb:

Was gibt es denn eigentlich innerhalb von DATEV für Möglichkeiten Rechnungen zu schreiben?


Als Kanzlei? Mandant? Als Kanzlei kann man bis auf die o.g. Ausnahme eigentlich nur deren eingebaute Rechnungsschreibung nutzen, weil die halt schön im DATEV integriert ist. Technisch zwar im Falle von EOcomfort oll und mit Word als Grundlage zur Erstellung auch eher so 2005er aber sonst macht es meine ich drumherum wieder mehr Aufwand. 

 

Als Mandant: Kommt aufs Lastenheft drauf an, dass man sich dazu schreiben sollte. Dann kann man die passende Lösung für den Mandanten finden, weil sie alle das gleiche Ziel haben aber im Kern doch sehr unterschiedlich sind und auch teils unterschiedliche eigene Ökosysteme haben, die wiederum Lösungen aus dem Lastenheft bieten. 

 

Ich bin mit meiner GmbH und lexOffice aktuell sehr zufrieden. Ich habe einen Kunden, der auch den Lohn darüber macht und damit bis auf den JA gar keinen Berater braucht und das alles inhouse erledigt. Und nein, ANO ist kein Alleinstellungsmerkmal der DATEV 🤓.  

 

Auch für Handwerker kann man DATEV mit fehlenden APIs leider nicht empfehlen. Auch wenn man augenscheinlich meint, dass deren Rechnung auf Word ja ausreichend sind. Wenn man sich aber mal das große Ganze anschaut und Lösungen wie XXX kennt, weiß man die Digitalisierung zu schätzen 😍

 

Link entfernt durch @Andreas_Thaler, siehe Netiquette 

#EmpoweringPeopleInTechnology – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
Amadeus11
Einsteiger
Offline Online
Nachricht 16 von 21
624 Mal angesehen

so weit mir bekannt war, konnte das DATEV Auftragswesen die Belege doch nur an das DokOrg weiter geben und nicht nach U-Online. Wenn man bspw. Eingangsrechnungen und Kasse ins U-Online hochlädt, die Ausgangsrechnungen aber in der DokOrg hat das ist ja mehr als doof., zumal letzteres auch wohl der Steuerberater im Rahmen der Jahresabschlussarbeiten nicht einsehen kann.

Hat sich daran etwas geändert ?

0 Kudos
metalposaunist
Unerreicht
Offline Online
Nachricht 17 von 21
621 Mal angesehen

@Amadeus11 schrieb:

so weit mir bekannt war, konnte das DATEV Auftragswesen die Belege doch nur an das DokOrg weiter geben und nicht nach U-Online.


Nein, das wäre mir neu. 

 

Buchungen und digitale Belege an den Steuerberater weitergeben (DATEV Mittelstand Faktura mit Rechnungswesen-Programm)

#EmpoweringPeopleInTechnology – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
0 Kudos
da_ron
Einsteiger
Offline Online
Nachricht 18 von 21
612 Mal angesehen

Naja, die Dok.-Org (oder Dok.-ablage) ist ja für onPremise Anwendungen primär dafür gedacht, ein kleines Dokumentenmanagementsystem zu haben, in dem (bei Auftragswesen onPremise beim Druck oder E-Mailversand) der entsprechende Beleg lokal archiviert wird. Da ist erstmal noch keine Weitergabe passiert.

Je nachdem, ob man eine Installation mit oder ohne Rechnungswesen (Buchführung) hat, können fertige Ausgangsbelege entweder in die lokale Buchführung übergeben werden (und man selbst oder der Steuerberater bucht dann) - oder, wenn man keine Buchführung hat, dann kann man in den Grunddaten Auftragswesen einstellen, auf welchem Weg man seine Belege anderweitig in die Buchführung des Steuerberaters bekommt. Entweder per ZIP Datei (Pegasus) oder direkt über den Belegübermittlungsservice nach DATEV Unternehmen online.
DATEV Auftragswesen: Eigenes Unternehmen - Auftragswesen-Grunddaten bearbeiten - DATEV Hilfe-Center

0 Kudos
Amadeus11
Einsteiger
Offline Online
Nachricht 19 von 21
591 Mal angesehen

ich rede hier ausschließlich vom komplett selbst buchenden Mandanten, der bereits seine Eingangsrechnungen und die Kassenbelege im U-online hat. Der Steuerberater bucht innerjährlich nichts, macht rein den Abschluss.

Jetzt wird über Auftragswesen fakturiert und von dort gehen die Belege in die DokOrg. Sorry, mehr Stilbruch geht nicht. Die DATEV eiert mit irgendwelchen Argumenten herum. Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen, dass Fremdanbieter, u.a. auch Hamburger Software deren Faktura die Datev über Jahre mit vertrieben hat die können das Überstellen der Ausgangsrechnungen nach U-Online, nur im eigenen Haus gibt es welches Problem auch immer.

 

Gestern habe ich gerade vernommen dass es womöglich über das Auftragswesen next anders sei. Ich kann nur vermuten das ist die Online-Faktura. Aber die konnte ja von den sonstigen Leistungsmerkmalen noch weniger.

0 Kudos
wielgoß
Experte
Offline Online
Nachricht 20 von 21
572 Mal angesehen
da_ron
Einsteiger
Offline Online
Nachricht 21 von 21
533 Mal angesehen

Also geht es primär darum, dass man Eingangs- und Ausgangsrechnungen gebündelt an einem Ort hat, um einen besseren Überblick zu haben bzw. dass der Steuerberater eine komplette Ansicht hat. Denn ein anderer Grund fällt mir gerade nicht ein, dass Belege, die onPremise fakturiert, in die lokale Buchführung zum Buchen bereitstellt und dann noch lokal verbucht werden, noch zusätzlich nach Unternehmen online geschoben werden sollen.

HS arbeitet übrigens ähnlich. Auch sie bilden diesen Prozess (Fakturierung, Bereitstellung, Verbuchung) ähnlich ab wie DATEV. Inwieweit dort noch zusätzlich Schnittstellen nach Unternehmen online bestehen oder genutzt werden, weiß ich leider nicht. Ich vermute aber, dass das so ähnlich abläuft wie die Möglichkeit bei DATEV, die Belege nachträglich ins RZ zu schicken, evtl. etwas automatisierter. Man könnte jetzt noch argumentieren, dass in Auftragswesen onPremise eine Einstellung vorhanden sein müsste, dass man seine Belege (z.B. nach Festschreibung) automatisiert nach Unternehmen online sende könnte.

Der sogenannte Stilbruch passiert meiner Meinung nach schon vorher. Er besteht darin, dass man derzeit bei DATEV etlichen Hybridszenarien ausgesetzt ist. D.h. in einem Prozess gibt es Cloudanwendungen, aber auch noch onPremise Anwendungen und man muss in verschiedenen Systemen seine Daten suchen. Das ist unschön.

Eine zukünftige Chance auf einen umfassenderen Blick auf seine Rechnungen könnte das DATEV E-Rechnungspostfach sein. Hier sollen angeblich alle Ein- und Ausgangsrechnungen (auch sonstige Rechnungen, die keine E-Rechnungen sind) zentral verfügbar sein.
DATEV E-Rechnungsplattform

0 Kudos
20
letzte Antwort am 27.09.2024 08:35:16 von da_ron
Dieser Beitrag ist geschlossen
0 Personen hatten auch diese Frage