Hallo liebe Community-Mitglieder,
wir möchten unser Mahnwesen überarbeiten. Da wir fast ausschließlich Debitoren mit Lastschriftkennzeichen führen, können wir Mahnungen in DATEV nur per Einzelauswahl erstellen.
Es scheint uns jedoch recht aufwendig, aus den Bankdaten die Lastschriftrückgaben zu filtern und die entsprechenden Debitorennummern über die Einzelauswahl in den Mahnstatus zu bringen.
Gibt es dafür eine praktikablere Lösung als das händisch zu übertragen?
Vielen lieben Dank vorab für Ratschläge!
(Falls die Themenzuordnung unpassend ist, bitte den Beitrag entsprechend verschieben.)
Kategorie von @Katharina_Schoenweiss angepasst
Hallo @Kleineklein ,
falls es Ihr Arbeitsprozess erlaubt, besteht die Möglichkeit, in den Debitoren-Stammdaten standardmäßig das Lastschriftverfahren als bevorzugte Zahlungsart zu hinterlegen.
Vorgehen:
Öffnen Sie "Stammdaten | Debitoren | Einstellungen Zahlungen/Lastschriften".
Unter dem Reiter "Allgemeine Daten" wählen Sie das gewünschte Lastschriftverfahren für die Debitoren aus.
Anschließend Mahnwesen individuell anpassen:
Für Debitoren, die gemahnt werden sollen, nehmen Sie bitte eine individuelle Einstellung im Mahnwesen vor:
Öffnen Sie "Stammdaten | Debitoren | Debitorenstammdaten".
Bearbeiten Sie den jeweiligen Geschäftspartner.
Wechseln Sie in die Registerkarte "Mahnwesen" und hinterlegen Sie dort die gewünschten Einstellungen.
Hinweis:
Individuelle Einstellungen im Debitorenstammsatz haben Vorrang vor den allgemeinen Mahnstammdaten.
Weitere Hinweise dazu finden Sie im Dokument Stammdaten für das Mahnwesen erfassen und Einstellungen festlegen unter dem Punkt 2:
„Im Fenster Mahnstammdaten legen Sie für alle Debitoren die Stammdaten und Einstellungen für das Mahnwesen fest.
Abweichende debitorenspezifische Einstellungen erfassen Sie in den Debitorenstammdaten (...)“
Hallo @Andreas_Thaler,
und wie löst das das Problem des Fragestellers (meines übrigens auch)?
(erwartbar vorkommender) Zustand: Lastschrift geht zurück, Geld fehlt, Mahnung soll raus.
Dafür will ich
Wer hat den Quatsch schon wieder programmiert, ohne sich einmal Gedanken zu machen, wie der Prozess im echten Leben abläuft?
Das Thema "Mahnungen bei Lastschriftrückläufern" ist ja nun nicht erst seit gestern ein Thema. Bereits mit Einführung der Automatik (man höre und staune, Automatik bei DATEV) für Lastschriftretouren (die aus der vor SEPA Zeit) wurde das Thema aufgeworfen um dann die Besonderheiten (RLS Gebühren) im von ReWe generierten Mahnschreiben mit RLS Datum hinzubekommen.
Das war 2013 mit der berühmt berüchtigten DVD 7.0, seither gab es andere Baustellen (Fehler waren - und sind - ausreichend vorhanden). Mit dem Rechenzentrumsgedanken gibt es nur noch MVP, da wird ein solcher Automatismus nicht eingeführt.