Hallo zusammen,
die Haspa hat ihr HBCI-Verfahren umgestellt. Weiß jemand, was ich in DATEV Zahlungsverkehr machen muss, damit ich wieder Kontoumsätze abrufen und Lastschriften übermitteln kann?
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Moin, moin.
In den Einstellungen des Kommunikationszugangs zum Geldinstitut muss die folgende Adresse eingetragen werden (danach Verbindung testen / Synchronisieren):
https://banking-hh7.s-fints-pt-hh.de/fints30
Beste Grüße
Dr. Byte
Das führt leider nur zu einer veränderten Fehlermeldung. Diese lautet nun:
Kein gültiges Sicherheitsprofil.
Liegt es vielleicht am HBCI-Verfahren? Wir nutzen smsTAN.
Alle mal ganz ruhig bleiben,
die HASPA ist über Ostern in das Sparkassen RZ umgezogen, die nächsten Tage geht da gar nichts richtig. Hoffentlich läuft es diesmal schneller wieder rund als beim letzten Umzug.
In Starmoney Business lief die Umstellung reibungslos. Starmoney war wohl im Gegensatz zur DATEV über die Änderungen informiert.
.... Starmoney hat ja auch eine besonders gute Connection zur Sparkasse
Beim 'normalen' Electronic-Banking passiert es immer wieder mal, dass Bank-Server-Adressen geändert werden.
Kann man eigentlich irgendwo eine jeweils aktuelle Liste der Bank-Server-Adressen herunterladen ?
Anwender mit 5 stelliger numerischen PIN werden keine Problem haben, wer aber im Webfrontend auf opticalTAN mit längerer PIN umgestellt hatte wird in den Problemkreis hineingeschossen. Z. Zt. haben sich die Programme die obigen Parameter gezogen.
Hallo Rolf.
Das Sicherheitsverfahren ist 920 sms TAN. Die erforderliche HBCI-Version FinTS 3.0/ HBCI 3.0, Zugang wie oben beschrieben. Dass dort "die nächsten Tage gar nichts richtig geht" ist substanzloser, meinungsmachender und leider für Dich nicht zielführender Zeitdiebstahl. Dass die Haspa-Umstellung in Starmoney und auch in Lexware-Produkten hier erfolgreich getestet wurde hebelt die "Alle mal ganz ruhig bleiben"-Aussage aus.
Probiere einmal, die drei Einstellungen vorzunehmen, teste noch einmal und schaue auch unter Systemsteuerung -> Homebanking Administrator nach.
Beste Grüße
Ohne dass ich nach der oben genannten Adresse weitere Änderungen an der Konfiguration vorgenommen habe, funktioniert es plötzlich wieder. Ich nehme an, dass die Haspa oder die DATEV etwas nachjustiert hat. Vielen Dank für die Hilfe.
Hallo Community,
aufgrund des Umzugs der Haspa zum Rechenzentrum Finanz-Informatik ergibt sich ggf. ein aktiver Handlungsbedarf für Haspa-Kunden in Verbindung mit Zahlungsverkehrsprogrammen. Nach unserem Kenntnisstand werden die Haspa-Anwender noch zeitnah schriftlich über vorzunehmende Einstellungen informiert, bzw. haben Sie als Haspa-Kunde möglicherweise auch bereits eine Information erhalten.Bitte prüfen Sie, ob Sie von Ihrer Bank Informationen zu diesem Thema erhalten haben.
Wir haben im DATEV-Rechenzentrum bereits technische Anpassungen vorgenommen, um Ihnen ein möglichst komfortables und reibungsloses Arbeiten zu ermöglichen.
Dennoch treten aktuell folgende Probleme noch gehäuft auf:
Mit freundlichem Gruß
Elena Mastrapasqua
DATEV Zahlungsverkehr
Hallo Frau Mastrapasqua,
vielen Dank für die Infos. Bei mir hat es an der richtigen HBCI-Ausprägung gehakt, eine erneute Initialisierung mit erneuter Einstellung der HBCI-Ausprägung hat geholfen.
Danach habe ich Kontoumsätze abgeholt und habe nun leider einige der Kontoumsätze doppelt in der Anzeige. Wie kann ich diese jetzt wieder löschen?
Viele Grüße,
B. Fitschen
Hallo Frau Mastrapasqua,
ich nutze für meine Kanzlei den Datev Zahlungsverkehr mit dem HBCI-Verfahren. Ich erstelle SEPA Lastschriften und rufe die Kontoumsätze ab.
Wird das in Zukunft (ggf. mit jeweils neuer TAN -Authentifizierung) weiterhin möglich sein?
Welche Alternative würden Sie anraten?
Hallo Frau Fitschen,
wir empfehlen Ihnen einen Wiederholungsabruf. Dubletten werden vom Zahlungsverkehr i.d.R. automatisiert bereinigt.
Viele Grüße,
Elena Mastrapasqua
Hallo Frau Knake, hallo Community,
bitte schauen Sie sich die Infos auf datev.de/zag an. Dort sind auch die möglichen Einschränkungen beim neuen HBCI PIN/TAN-Verfahren beschrieben, auf das Sie als DATEV-Anwender ab Ende Juni (DATEV Zahlungsverkehr) bzw. ab Ende Juli (DATEV Unternehmen online) umsteigen können.
Eine automatisierte Umsatzabholung ist aufgrund der Vorgabe der starken Authentifizierung mit HBCI PIN/TAN zukünftig nicht mehr möglich.
Für mehr Infos: schauen Sie auf unserer Landingpage datev.de/zag vorbei, die regelmäßig aktualisiert wird.
Wir empfehlen Ihnen den Umstieg auf eines der alternativen Übermittlungsverfahren DATEV RZ-Bankinfo oder EBICS, wenn Sie auf Ihren gewohnten Komfort und den heutigen Funktionsumfang nicht verzichten möchten.
Viele Grüße,
Elena Mastrapasqua
Hallo Frau Mastrapasqua,
es hat tatsächlich geklappt !
Vielen Dank!
Viele Grüße,
B. Fitschen
Eine automatisierte Umsatzabholung ist aufgrund der Vorgabe der starken Authentifizierung mit HBCI PIN/TAN zukünftig nicht mehr möglich.
Guten Morgen Frau Mastrapasqua,
trifft dies auch zu bei Nutzung der Dienstleistung der finAPI GmbH ?
Danke für eine Rückmeldung.
MfG
Andreas Hofmeister
Moin Herr Hofmeister,
Zitat von der Seite EU-Zahlungsdiensterichtlinie (PSD2) - Neues HBCI PIN/TAN-Verfahren
Bei Kontoumsatzabfragen muss regelmäßig eine TAN eingegeben werden, dadurch ist kein automatischer Abruf von Kontoumsätzen mehr möglich. In welchen Abständen die TAN verlangt wird, legen die Banken fest.
Viele Grüße
Uwe Lutz
.... stimmt, aber das bezieht sich ja 'nur' auf das HBCI PIN/TAN-Verfahren.
Datev stellt aber einen neuen Online-Service in Aussicht.
Dieser Diensteanbieter hat dann sicher auch die entsprechenden Zertifikate u. Lizenzen, um Bankumsätze ohne TANs abzurufen.
Viele Grüße
Michael Vogtsburger
Nachtrag:
.... was mich allerdings irritiert .....
Hat die SCHUFA irgend etwas mit FinAPI zu tun (Beteiligung, Übernahme, ...) ?
Du hast nach finapi gesucht - Finanz-Szene.de
Auszug: "Und noch eine höchst spannende Geschichte: Wie wir der in diesem Fall offenbar exklusiv gebrieften „Börsen-Zeitung“ entnehmen, hat die Schufa eine Mehrheits(!!!)-Beteiligung am Münchner Fintech finAPI übernommen. Nun wissen wir über finAPI zwar nicht viel – aber das, was wir wissen (finAPI gilt als Spezialist für den automatisierten Zugriff auf Girokonten), ....."
Hallo Herr Lutz,
danke für den Hinweis,
"Sie können auf das neue HBCI PIN/TAN-Verfahren über unseren Partner finAPI umsteigen, müssen allerdings mit Einschränkungen rechnen."
und dann
"Bei Kontoumsatzabfragen muss regelmäßig eine TAN eingegeben werden, dadurch ist kein automatischer Abruf von Kontoumsätzen mehr möglich. In welchen Abständen die TAN verlangt wird, legen die Banken fest."
Hier sieht mal wieder bei den Worten "legen die Banken fest", wir hier auch mal wieder Bescheid wissen, was können könnte. Nur leider die Banken noch mit Infos sparsam umgehen...
.... stimmt, aber das bezieht sich ja 'nur' auf das HBCI PIN/TAN-Verfahren.
Datev stellt aber einen neuen Online-Service in Aussicht.
Der von mir zitierte Text bzw. der Link ist aber bereits die Beschreibung des neuen Verfahrens.
Bei Kontoabrufen mittels HBCI muss -egal welche Software hierfür genutzt werden- aufgrund der Neuregelungen PSD2 in regelmäßigen Abständen eine TAN erfasst werden. Dies gilt selbst dann, wenn Sie die Bankensoftware nutzen.
Viele Grüße
Uwe Lutz
Hallo Herr Lutz,
wenn finAPI 'nur' ein (neues) HBCI PIN/TAN-Verfahren anbietet, muss anscheinend tatsächlich regelmäßig und individuell pro Bank mit TANs gearbeitet werden, was sehr umständlich klingt.
Ich bin davon ausgegangen, dass FinAPI auch andere Möglichkeiten und Schnittstellen zum Umsatzabruf (inkl. einer PSD2-Lizenz) hat bzw. haben wird, so wie 'EBICS' und 'Bankinfo' ja auch kein 'HBCI PIN/TAN-Verfahren' ist.
Leider erhält man zur Zeit (noch) keine detaillierten Informationen von den Banken bzw. Finanzdienstleistern.
Viele Grüße
Michael Vogtsburger
Leider erhält man zur Zeit (noch) keine detaillierten Informationen von den Banken bzw. Finanzdienstleistern.
Eben!
Die einzige Stelle, die Infos strukturiert weitergibt, die uns als DATEV-Anwendern nutzen, ist die DATEV selbst! Großen Dank dafür!
Alle anderen (Banken) halten sich mit Ihrem Wissen sehr zurück.
Hallo Herr Vogtsburger,
wenn man auf EBICS umstellt, kann man bei Zahlungsverkehr bleiben. Dann ist das "Zwischenschalten" von finAPI gar nicht erforderlich. finAPI wird ja gerade für die Fälle angeboten, wo das bisherige HBCI-Verfahren weiter genutzt werden soll.
Viele Grüße
Uwe Lutz
Leider erhält man zur Zeit (noch) keine detaillierten Informationen von den Banken bzw. Finanzdienstleistern.
Die müssen ja selbst erst einmal wissen, was ihre Bank machen wird...
Hallo Herr Lutz,
wenn finAPI tatsächlich nicht mehr anbieten kann als HBCI PIN/TAN (mit den 'versprochenen' Einschränkungen), dann starte ich vielleicht eine neue Affäre mit einer geeigneten Banking-Software. Hier sind die Sparkassen eigentlich recht gut dabei (mit Starmoney & Co).
Das eigentliche Problem der Banken ist vielleicht die Gratwanderung zwischen 'Extrawurst', 'CashCow' und 'Fressen und Gefressen werden', komischerweise sind diese Stichwörter alle nicht vegetarisch
... bin gespannt, welche 'Konstruktion' sich die Bankenwelt aus dem Ärmel zaubert.
Viele Grüße
Michael Vogtsburger
P.S.
Beim Thema "EBICS" bin ich übrigens abstinent, da 'allergisch'
Hallo Herr Hofmeister, hallo Herr Vogtsburger, hallo Community,
die PSD2-Vorgabe der starken Authentifizierung muss natürlich auch unser Partner finAPI einhalten. Ein automatisierter Kontoumsatzabruf ist, wie uwelutz schreibt, mit dem neuen HBCI PIN/TAN (XS2A/PSD2) -Verfahren nicht mehr möglich.
Der Leistungsumfang der neuen HBCI PIN/TAN (XS2A/PSD2)-Lösung über finAPI entspricht zum Migrationszeitpunkt dem unter "Neues HBCI PIN/TAN-Verfahren" (über datev.de/zag) beschriebenen Funktionsumfang. Über einen darüber hinaus gehenden möglichen zukünftigen Funktionsumfang können wir zum heutigen Zeitpunkt leider noch keine Aussage treffen.
Viele Grüße,
Elena Mastrapasqua
nach jetzigem Wissensstand (jedenfalls bei mir) scheint das "RZ-Bankinfo"-Verfahren die wenigsten 'Risiken und Nebenwirkungen' zu haben.
Mit 'Risiken' meine ich die Kostenrisiken des EBICS-Verfahrens und mit 'Nebenwirkungen' die zu befürchtenden Klimmzüge beim Handling mit der 'starken Authentifizierung' (der immer wieder erforderlichen Übermittlung oder Eingabe von TANs beim HBCI PIN/TAN-Verfahren).
Viele Grüße
Michael Vogtsburger
Nachtrag:
Die immer wieder erforderliche Übermittlung der TANs (Bank --> Mandant --> StB --> Umsatzabrufer) läuft evtl. auch teilweise auf unsicherem Weg.
Eine "Authent-Infizierung" (sorry, eigene Wortschöpfung) oder ein "Phishing" wäre nicht im Sinne des Erfinders.
"Bei Kontoumsatzabfragen muss regelmäßig eine TAN eingegeben werden, dadurch ist kein automatischer Abruf von Kontoumsätzen mehr möglich. In welchen Abständen die TAN verlangt wird, legen die Banken fest."
Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass diese "Kontoumsatz-Abruf-TAN" max. alle 90 Tage einzugeben ist.
Frage:
Wenn ich sowieso einmal pro Woche Überweisungen tätige und Lastschriften einziehe und hierfür ohnehin TANs eingebe - wird dann die Kontoumsatz-Abruf-TAN dadurch obsolet?
Wir nutzen HBCI/TAN nur für die eigene Kanzlei, ausnahmslos alle in die FIBU gespeisten Bankinfos der Mandanten (und der Kanzlei) laufen über RZ-Bankinfo, die Frage bezieht sich also ausschließlich auf Zahlungsverkehr.
Hallo Herr Berger,
ich bin mir nicht sicher, ob ich Sie richtig verstehe: Sie möchten wissen, ob Sie für den Kontoumsatzabruf Ihrer eigenen Konten, über die Sie mit HBCI auch Zahlungen tätigen, eine TAN beim Kontoumsatzabruf benötigen. Die Häufigkeit der TAN-Abfrage kann jede Bank individuell selbst festlegen. Die TAN-Anforderung kommt vom Bankenrechenzentrum und wird über unseren Drittdienstleister finAPI an Sie in der Anwendung weitergegeben. Seitens der Banken gibt es zu diesem Thema aktuell keine eindeutigen Aussagen.
Unser Tipp: fragen Sie Ihre Bank, wie diese die Vorgabe der starken Authentifizierung konkret umsetzt.
Viele Grüße,
Elena Mastrapasqua