Hallo,
beim Export + Import von FIBU-Daten im DATEV-Format im Zuge einer Verschmelzung ist mir aufgefallen, dass einige Zeichen untergegangen sind.
Zum Einen wurden lange RG-Nummern (z. B. von Telefonanbietern) ausgegeben als 123E+11 und
zum Anderen wurden bei den UStIDs die führenden Nullen einfach gekürzt, z. B. bei Italien beginnen diese häufig mit Null.
Liegt das am csv-Format? Muss man da erst in xls speichern oder muss man doch einfach händisch nacharbeiten?
ich vermute stark , dass der Buchungsstapel mit Excel geöffnet und anschließend gespeichert wurde
Es gilt das Motto:
mit Excel möglichst ...
nur gucken, nicht anfassen
Ich bearbeite Buchungsstapel (z.B. den Header) am liebsten mit einem Editor (z.B. notepad.exe oder notepad++.exe)
... die Frage ist jetzt nur, ob die Buchungsstapel bereits importiert sind oder ob die Buchungsstapel nur mit Excel geöffnet wurden, ohne etwas zu verändern
Am besten schaut man mal mit einem Editor in die csv-Dateien. Dann sieht man, ob die groooßen Zahlen tatsächlich schon in die wissenschaftliche Schreibweise konvertiert sind oder nicht
... falls nein, ist (noch) nichts passiert 😉
Moin Moin
@vogtsburger hat das entscheidende Detail schon dargelegt: Es ist Excel mit seiner Autokonvertierung.
Bei M365 zumindest gibt es jetzt (wohl ab März-Update im monatlichen Branch) in den Optionen die Möglichkeit diese Autokonvertierung abzustellen (unter Datei -> Optionen -> Daten).
Die "wissenschaftliche Darstellung" (also Fließkomma mit 10er-Exponenten, also 1,23E11) kann man auch über Rechtsklick "Zellen formatieren" also ein Ganzzahl anzeigen lassen.
Beim Import schneidet Datev allerdings auch liebend gern führenden Nullen ab. Wird wohl auch nicht mehr korrigiert.
Wenn es trotz der Abstellung der Autokonvertierung nicht geht (oder die Autokonvertierung bei Ihnen noch nicht abstellbar ist), bleibt - wie es Herr Vogtsburger schrieb - nur der Weg über den Editor. Sofern nicht der Datev-Import führenden Nullen killt. Da kann man meines Wissens dann nichts mehr machen.
QJ
@NinaJ schrieb:zum Anderen wurden bei den UStIDs die führenden Nullen einfach gekürzt, z. B. bei Italien beginnen diese häufig mit Null.
Hallo.
Die USt-Id-Nummern stehen zwar nicht im Belegfeld 1+2, aber falls Sie das noch nicht gemacht haben, nehmen Sie doch mal beim nächsten Import die beiden "Häkchen" raus. Vielleicht nützt das auch für die USt-Id-Nr. etwas.
@vogtsburger schrieb:
ich vermute stark , dass der Buchungsstapel mit Excel geöffnet und anschließend gespeichert wurde
Es gilt das Motto:
mit Excel möglichst ...
nur gucken, nicht anfassen
Ich bearbeite Buchungsstapel (z.B. den Header) am liebsten mit einem Editor (z.B. notepad.exe oder notepad++.exe)
😉
Das war dann mein Fehler, aber danke für den Tipp, das werde ich beim nächsten Mal beachten.
Hallo.
Die USt-Id-Nummern stehen zwar nicht im Belegfeld 1+2, aber falls Sie das noch nicht gemacht haben, nehmen Sie doch mal beim nächsten Import die beiden "Häkchen" raus. Vielleicht nützt das auch für die USt-Id-Nr. etwas.
Leider hilft das nicht. Die Nullen sind einfach weg.
Das ist mir schon mal aufgefallen beim Export + Import von Debitoren-Stammdaten und das ist echt ärgerlich, wenn ja eigentlich die Daten stehen und UStIDs geprüft sind und dann fängt man da nochmal an.
Nunja..., aber danke!
@NinaJ ,
wenn die Original-Stapel mit den Debitoren-/Kreditoren-Stammdaten noch zur Verfügung stehen, lassen sie sich nochmal importieren. Dadurch werden die vorhandenen Stammdaten aktualisiert
Abhängig davon, ob und welche anderen Stapel schon festgeschrieben ist, wäre da wahrscheinlich auch noch etwas reparierbar