Können Sie sehr wohl, allerdings nehmen Sie als einzigen positiven Effekt (für deren Arbeitgeber zumindest), dieser Mitarbeiterin, welche dies "eben schon immer so macht", die Arbeit weg.
Das ist im Prinzip der einzige Hinderungsgrund.
Wie @metalposaunist schon sagte, wäre es mal ein Idee die Arbeitsabläufe neu zu überdenken, ggf. umzustellen und dieser Mitarbeiterin ggf. neue Kapazitäten für das operative Geschäft freizumachen.
Die manuelle Zuordnung von Belegen zu Bankbuchungen habe ich vor rund zehn Jahren bereits aufgegeben (hatte ich schon öfters erwähnt), weil dies zusätzliche Arbeit ist, die keinerlei Nutzen mit sich bringt.
Mandanten hatten dies auch versucht und mich gefragt, ob das für mich hilfreich sei und mir Arbeit erspare, was klar mit "Nein" zu beantworten war.
Im Prinzip ist der Vorgang, der manuellen Belegzuordnung zum Bankumsatz m.E. überflüssig, ob Sie nun den ASR nutzen oder nicht.
Insbesondere bleibt natürlich zu hoffen, dass sie Mitarbeiterin, die im "Erweitert" arbeitet dann auch richtig vorkontiert, denn sonst bringt das Ganze nichts; noch weniger, wenn sie die Belege sowieso nicht "vorkontiert".
Die übrigen Funktionen wie Bank, Zahlungsverkehr, Auswertungen etc. bleiben im "Standard" ja erhalten; nur die Belegbearbeitungsvorbereitung für die Buchführung entfällt, welche mit ASR nicht benötigt wird und aus berechtigten Gründen nicht funktionieren soll.
Möglicherweise sind "dort draußen" noch jede Menge "Belegverknüpfer" unterwegs und jeder kann es natürlich machen wie er es am Liebsten hat bzw. gewohnt ist, aber gerade in den technisch schnell wandelnden Programmumgebungen sollte man m.E. am Ball und nicht in Gewohnheiten bleiben.
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