Guten Tag,
ich habe Fragen zur praktischen Umsetzung von Buchungen für Verkäufe über Lieferando und Lieferheld/Pizza.de
Die Rechnung umfasst alle Bestellungen jeweils in einem Gesamtbetrag. Die Umsatzsteuersätze der einzelnen Waren pro Tag sind nicht ersichtlich (z. B. bei Lieferung von Getränken).
Rechnung Pizza.de
Übersicht Einzelbestellungen - Online Zahlungen
Pos. Store BestellNr. Bestellwert Datum Gutschein Liefergebühr Prov.Umsatz
1 - - 12,50 18.06.18 0,00 0,00 12,50
Das Gleiche noch mal für Barzahlung.
Lieferando.de
Einzelauflistung
Datum # €
18.06.18 - 17,00 *
* Online bezahlt
Ein Export von Einzelbestellungen/Rechnungen (Einzelaufzeichnung) habe ich nicht gefunden.
Es scheint ein Export für einen Betriebsprüfer ebenfalls nicht möglich.
Uns liegen die Bestellungen von Lieferando in Papierform vor. Aber eine sinnvolle Export-Möglichkeit der Digitalen Aufzeichnungen scheint nicht gegeben zu sein.
Hat jemand eine praktikable Lösung oder Tipps zum Buchen?
Hallo!
Genau diese Frage beschäftigt mich auch seit einigen Monaten.
Haben Sie bereits eine Lösung gefunden ohne jede Bestellung einzeln durchzuklicken und selber schriftliche Aufzeichnungen zu führen?
Von Foodora habe ich Aufzeichnungen getrennt nach Steuersätzen erhalten. Die gehören ja meines Wissens ebenfalls zu Delivery Hero.
Über Rückmeldungen würde ich mich freuen.
Mit freundlichen Grüßen
JB
Leider kam ich zu keinem akzeptablen Ergebnis.
Hiermit hol ich das Thema nochmal aus der Versenkung.
Hat zwischenzeitlich jemand eine zeitsparende Lösung?
Moin Moin,
ich stolpere gerade über dieses Thema...
Muss es nicht so sein, dass aus der Abrechnung von Lieferando nur die Provision gebucht wird. Die Erlöse kommen hoffentlich aus dem Kassensystem des Mandanten - dort sind die Erlöse dann ja auch nach vollem und verminderten USt-Satz aufgeteilt.
Unangenehm wird es dann nur bei der Bankbuchung, da der Eingang von Lieferando sowohl den Debitor als auch den Kreditor ausgleichen soll 🤔
Guten Morgen,
@ManfredLener schrieb:Muss es nicht so sein, dass aus der Abrechnung von Lieferando nur die Provision gebucht wird. Die Erlöse kommen hoffentlich aus dem Kassensystem des Mandanten - dort sind die Erlöse dann ja auch nach vollem und verminderten USt-Satz aufgeteilt.
Unangenehm wird es dann nur bei der Bankbuchung, da der Eingang von Lieferando sowohl den Debitor als auch den Kreditor ausgleichen soll 🤔
Ja, sollte es eigentlich sein. Man sollte den Umsatz wie eine Kartenzahlung bonieren. Im besten Falle hat man diese Lieferdienste als eigene Zahlungsart hinterlegt.
Ansonsten sehe ich keine Probleme beim buchen, da die Zahlung abzüglich der Provision/Kosten der Lieferung ausgewiesen wird. Ähnlich bspw bei manchen Kartensystemen, bei denen die Zahlung abzüglich der Provision überwiesen werden.
Die Abrechnung dienst dann nur noch der Zuordnung der geleisteten Zahlungen.
hallo,
ich betreibe einen imbiss und liefer seit jahren mit foodora, lieferheld, pizza.de, deliveroo, lieferando, lemon cat, caterwings, discoeat und in kürze jetzt uber eats.
NUR foodora hat mir korrekte abrechnungen / gutschriften ausgestellt aus denen die Steuersätze der verkäufe ersichtlich waren.
Deliveroo per händischem excel für 2018 bis der mitarbeiter gewechselt ist.
Diese Start ups expandieren und skalieren aber machen das nicht richtig, das problem bleibt bei uns hängen. ich verkaufen dort einfach keine getränke mehr, das ist der sicherste Weg mMn.
diese verkäufe über die tablets laufen nicht über die vectron kasse, die den bar und unbar(karten POS) umsatz im laden verbucht. das kann man nicht koppeln und auch nicht immer händisch in der kasse eintippen (fehleranfällig und zu umständlich, ....ginge schon aber ich wöllte das wirklich nicht machen müssen)
icvh verbuche das mit lexoffice, die gutschrift 2x rein, einmal die umsätze als einnahme lieferservice 7%, einmal die provision als ausgabe fremdleistung.
Datev sollte auf die Unternehmen zu gehen und eine Schnittstelle vermarkten.
Guten Morgen,
gibt es hier mittlerweile eine praktikable Lösung? Wir haben bei einem Mandanten monatlich über 500 Lieferando-Rechnungen die wir manuell verbuchen müssen.
Der DATEV Automatisierungsservice Rechnungen erkennt bisher kein Schema. Hier war unsere Hoffnung, dass er die beiden immer wiederkehrenden Buchungen erkennt und Wir die Rechnungen dann automatisch buchen lassen. Leider funktioniert das bisher nicht und ist extrem Zeitaufwendig.
Liebe Grüße
Hallo @Aylin,
gerne prüfen wir Ihr Anliegen zu den wiederkehrenden Buchungen in Verbindung mit dem DATEV Automatisierungsservice Rechnungen über unseren Programmservice (Servicekontakt anlegen - Dok.-Nr. 1071593).
Aktuell liegen uns bzgl. einer Schnittstellen-Anbindung von Lieferando oder Lieferheld keine Interessentenanfragen für den https://www.datev.de/marktplatz oder Software-Hersteller mit Online APIs vor.
Freundliche Grüße
Katharina Schönweiß | Service Rechnungswesen (FIBU) | DATEV eG
@Aylin ich kann nur empfehlen dem Lieferando Kundendienst auf den Senkel zu gehen.
"Uns wäre sehr geholfen wenn wir einen maschinenlesbaren Export der Umsätze ihrerseits zur Verfügung gestellt bekämen. Andernfalls sähen wir und gezwungen auf E-Rechnungen zu bestehen."
Das ganze dann noch hübsch in Blumen gepackt.
Die E-Rechnungen sollten richtig ausgelesen werden können auch wenn man dann den Tod über die E-Rechnungsplattform sterben muss.
Sollte Lieferando keine E-Rechnungen ausgeben kann man immer noch die A-Karte spielen und denen die Aufsichtsbehörde auf den Hals hetzen. Ergänzung: Falls auch keine Papierrechnungen geliefert werden sondern seitens Lieferando weiterhin auf PDF Rechnungen bestanden wird.
Hallo @Katharina_Schoenweiss ,
das wäre prima! Ich hatte dazu schon letzte Woche einen Servicekontakt eröffnet mit der Bitte um Überprüfung, aber bisher noch keine Antwort erhalten.
Vielen Dank!
Das war die Hilfe, die wir durch den Servicekontakt für 9 EUR erhalten haben:
bitte prüfen Sie die Einschränkungen im Hilfe-Dokument 1018720.
Hierbei ist vor allem zu beachten, dass Bestände mit sehr vielen Neukunden (=Einmalkunden) keine guten Ergebnisse erzeugen, da keine automatische Zuordnung auf ein bestehendes Geschäftspartnerkonto erfolgt.
Wenn Sie also Mandanten haben, bei denen Sie mit Sammel-Debitorkonten buchen, sind diese Bestände nicht für den DATEV Automatisierungsservice Rechnungen geeignet.
Weitere Tipps zur Qualitätssteigerung der Buchungsvorschläge finden Sie im Hilfe-Dokument 1019671.
Zudem ist ein Senden des Bestandes nach jedem Buchen zu empfehlen.
https://www.datev.de/hilfe/1018720
https://www.datev.de/hilfe/1019671
Freundliche Grüße und eine schöne Woche
DATEV eG
Bisher erkennt der Automatisierungsservice KEINE Lieferandorechnung, aber es kostet 120 EUR im Monat. Das kann man sich dann wohl leider sparen...
Bisher erkennt der Automatisierungsservice KEINE Lieferandorechnung, aber es kostet 120 EUR im Monat. Das kann man sich dann wohl leider sparen...
Warum buchen Sie diesen Berg an Belegen über das Belegbild (sei es nun automatisch [augenscheinlich fehlgeschlagen] oder manuell.
Gibt es keine Möglichkeit die Umsätze in irgendeiner Form als CSV Datei zu bekommen? --> Ein Makro und man kann die in der Regel recht gut importieren.
Eigentlich müsste der Automatisierungsservice ja nur drei Dinge von den Rechnungen ablesen.
- Kreditor = Lieferando = 70000 (Sammelkreditor)
- Rechnungsnummer
- Art des Umsatzes.
Es ist schon lächerlich, dass der kostenpflichtige Service an dieser banalen Aufgabe scheitert.
@Aylin Sorry. ich habe mich wiederholt. Tut mir leid.
@jjunker Das war auch mein erster Lösungsweg, aber leider hat der Mandant gar nichts in die Richtung und muss sich auch alle Lieferando-Abrechnungen einzeln als PDF ziehen.
Ich dachte mir dann aber okay der DATEV Automatisierungsservice wird jawohl ein Schema beim Buchen erkennen, da es immer wieder die gleiche Buchung ist. Die Buchung muss zwar in zwei Buchungen aufgeteilt werden, aber auch das kann der Automatisierungsservice ja eigentlich.
Lieferando-Abrechnungen einzeln als PDF ziehen.
get my Invoice ist keine Option? Nur mal angenommen das Mandat muss 30 Lieferando Rechnungen (eine je Tag) im Monat runterladen und ins DUO schubsen. 30 sec. - 1. min je Rechnung (abhängig von der Bedienungsfreundlichkeit des Portals) wären das 15 - 30 Minuten im Monat die sich das Mandat sparen könnte.
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kostet zwar 59 Euro im Monat, das kostet Ihre Buchhaltungskraft aber auch.