Hallo liebe Community, hallo Datev,
heute habe ich bei so ziemlich allen geprüften Kunden folgendes festgestellt.
Im Installations-Manager war unter Einstellungen und dem Punkt "Programme per DFÜ" plötzliche der "Datev-Programmabruf per DFÜ" aktiviert.
Somit wurden die kompletten Datenträger per DFÜ abgerufen.
Diese Einstellung war bisher von uns bewusst deaktiviert.
Darunter der Vermerk: "Zuletzt geändert durch "DATEVeG Mitarbeiter am...".
Kann das wirklich sein? Wurden die Einstellungen automatisch von Datev geändert? Das wäre sehr unschön.
Folgendes Bild dazu.
Können das noch andere bestätigen?
Was sagt die Datev dazu?
VG
Marco Wendel
Der Kunde ist halt König.
Hallo Herr Wendel,
Hallo liebe Community,
Ein Großteil unserer Anwender hat im Installations-Manager bereits selbst auf die digitale Softwarebereitstellung (DFÜ) umgestellt und profitiert von den Vorteilen. Zur nächsten Auslieferung (DATEV-Programme 13.0 im August 2019) stellen wir chargenweise Anwender auf die digitale Softwarebereitstellung um. Diese Umstellung haben wir am Freitag, 21. Juni in unseren Systemen vorgenommen. Die Information an betroffene Anwender wird ab morgen versendet. Diese enthält u.a. Informationen dazu, was Sie beachten sollten und wie Sie die Einstellung ggf. im Installations-Manager rückgängig machen können (Menüpunkt Extras | Einstellungen den Haken „DATEV-Programme aus dem Rechenzentrum per DFÜ abrufen“ wieder entfernen.).
Ganz wichtig: der DVD-Versand ist von der Umstellung nicht betroffen! Die DVD erhalten nach wie vor alle Anwender, die nicht selbst aktiv abbestellt haben.
Wir haben uns im Vorfeld die Szenarien durchgespielt und uns für diese Reihenfolge entschieden: „erst umstellen und anschließend informieren“. Das hat den Vorteil, dass Sie die Einstellung sofort nach dem Lesen der Information rückgängig machen können. Wir haben die Aktion bewusst in einen Zeitraum gelegt, in dem keine Auslieferungen erfolgen.
Beim Szenario „erst informieren und dann umstellen“ hätten Sie sich den Umstellungstermin vormerken müssen. Die Gefahr, dass Anwender dann vergessen, im Installations-Manager die Einstellung bei Bedarf zurückzusetzen, erschien uns größer.
Liebe Grüße aus Nürnberg,
Anna Fischer
Projekt „Elektronische Softwareauslieferung“
DATEV eG
Hallo Herr Wendel,
natürlich ist es ganz ihre / ihrer Kunden Entscheidung, wie sie die Updates beziehen wollen. Aber gibt es einen triftigen Grund dafür, den Bezug per DFÜ auszuschalten - abgesehen von evtl. Geringer Anschlussbandbreite. Wobei auch letztere eher wenig relevant ist, da die Auslieferung in der Regel außerhalb der normalen Arbeitszeiten stattfindet.
Die Installation wird ja trotzdem nicht automatisch angestoßen - böse Überraschungen etc. Sind daher eher nicht zu befürchten.
Mir drängt sich daher kein „Abschaltgrund“ auf - oder hab ich was übersehen???
natürlich ist es ganz ihre / ihrer Kunden Entscheidung, wie sie die Updates beziehen wollen.
Und das ist der Punkt. Wenn er es bewusst deaktiviert hat und die Funktion wirklich durch die DATEV aktiviert wurde.
Hi andreashofmeister, auch wenn ich pers. DFÜ der DVD vorziehe, diese Kommunikationsmethode ist doch irgendwie ganz unser Humor, oder?
Wir haben uns im Vorfeld die Szenarien durchgespielt und uns für diese Reihenfolge entschieden: „erst umstellen und anschließend informieren“. Das hat den Vorteil, dass Sie die Einstellung sofort nach dem Lesen der Information rückgängig machen können. Wir haben die Aktion bewusst in einen Zeitraum gelegt, in dem keine Auslieferungen erfolgen.
Welch neue Zeiten. Berichten bevor man recherchiert, ändern bevor man kommuniziert... erst schießen dann reden, etc.
Ich kann verstehen, dass das Anwender und Dienstleister gleichermaßen irritiert, die evt. bewusst (aus welchen Umständen heraus und auch immer) etwas anders konfigurieren, wenn man ihnen diese Entscheidung überlässt.
Das zeigt einmal mehr die komische Beziehung der DATEV zu Ihren Kunden. Man versucht erst gar nicht diese zu Verstehen sondern handelt nach Gutsherrenart.
Ganz wichtig: der DVD-Versand ist von der Umstellung nicht betroffen! Die DVD erhalten nach wie vor alle Anwender, die nicht selbst aktiv abbestellt haben.
Dann erhält man also die DVD und die Daten per DFÜ Abruf?
Dann muss man den Haken also erst wieder entfernen, selbst setzen (damit geändert durch xy steht) und erst dann bekommt man keine DVDs mehr?
Zur nächsten Auslieferung (DATEV-Programme 13.0 im August 2019) stellen wir chargenweise Anwender auf die digitale Softwarebereitstellung um.
Das ist schon bei den Windows 10 Upgrades für den normalen Anwender nicht zu verstehen, warum Laptop A das 1903er Upgrade erhält, Laptop B mit ähnlicher Ausstattung und Alter aber nicht.
Hier ziehe ich definitiv die Verteilung von Apple vor. Alle Geräte, die iOS xy unterstützen können nach manueller Suche auf diese Version aktualisieren. Und nicht erst x Tage später ...
bernd.wettstein siehe unseren täglichen "DATEV-Blogs" dazu.
Kommunikation und DATEV - läuft.
Das gleiche Procedere hatte man ja schon mal bei den Beraternummern-Kennwörtern, die man auch einfach mal "vom System" bereinigt hatte. Oder was auch immer man da gemacht hat.
DATEV scheint die Benutzer eben schon auf die Cloud-Plattform "einzustimmen", auf der dann auch die neue EO-Software laufen wird. Getreu dem Motto, "das machen wir doch schon immer so" (gesprochen dann von einem Avatar...)
Wer eh alles mit ISO-Download macht, ist davon ja mehr oder weniger nicht betroffen.
Schön sind bei der DFÜ-Bereitstellung solche Meldungen wie "Programm kann nicht installiert werden, bitte nehmen Sie die DVD....."....
Sei´s drum. Machste nix.
natürlich ist es ganz ihre / ihrer Kunden Entscheidung, wie sie die Updates beziehen wollen.
Und das ist der Punkt. Wenn er es bewusst deaktiviert hat und die Funktion wirklich durch die DATEV aktiviert wurde.
Es könnte durchaus "Kunden" geben, die eine nicht perfekte Internet- Leitung haben und wo durch den Abruf von 3 GB während des laufendem Betriebes ein digitales Buchen über mehrere Stunden nicht mehr funktioniert.
Wir z.B. haben uns vor Jahren für die Möglichkeit des ISO- Downloades der Installationsdaten entscheiden, welche komplett entpackt in einem Installationsverzeichnis bereitstehen.
Wir z.B. haben uns vor Jahren für die Möglichkeit des ISO- Downloades der Installationsdaten entscheiden, welche komplett entpackt in einem Installationsverzeichnis bereitstehen.
Warum man das nicht auch auf andere DVDs ausweitet, kann man eigentlich auch nicht nachvollziehen. Was für eine Geheimnistuerei um diese schon seit Jahren fortschrittliche Auslieferungsmethode.....
welche komplett entpackt in einem Installationsverzeichnis bereitstehen.
Jap - dafür. Dann kann man selber auch komplette alte ISOs löschen und kann so Platz auf dem Server machen.
Ich weiß, man kann das DEPOT Verzeichnis verschieben aber standardmäßig liegt es ja in L: und wenn da jetzt auch noch eine ganze DVD rumliegt und man "mal eben" auf Server 201x migrieren möchte, muss man erstmal WINDVSW1 von A nach B in angemessener Geschwindigkeit bekommen.
Cool wäre es ja, wenn man gleich die ISOs im Installationsmanager einbinden könnte (ohne entpacken). Aber es wird alles bei DATEV auf den DFÜ Abruf hingearbeitet.
Dann erhält man also die DVD und die Daten per DFÜ Abruf?
Dann muss man den Haken also erst wieder entfernen, selbst setzen (damit geändert durch xy steht) und erst dann bekommt man keine DVDs mehr?
Hallo Herr Bohle,
wenn Sie die DATEV-Programme bereits per DFÜ abrufen, dann bleiben Ihre bisherigen Einstellungen. Wenn Sie die DVD schon abbestellt haben, dann bleibt es so.
Die Anwender, die wir jetzt auf den DFÜ-Weg umgestellt haben, hatten bis jetzt im Installations-Manager beim Kontrollkästchen den Haken „Zusätzlich DATEV-Programme als Datenträger (DVD) beziehen“. Das bleibt. Darauf bezog sich mein Hinweis „der DVD-Versand ist von der Umstellung nicht betroffen! Die DVD erhalten nach wie vor alle Anwender, die nicht selbst aktiv abbestellt haben.“ Diese Anwender erhalten also die Daten per DFÜ-Abruf und per DVD.
Liebe Grüße,
Anna Fischer
Projekt „Elektronische Softwareauslieferung“
DATEV eG
Hallo Frau Fischer,
ich verstehe jetzt echt offen gesagt das Problem meiner Vorredner NICHT.
Wenn ich also bspw. die DVD doch abbestellt hatte und jetzt auch kein Haken mehr drin ist, durch die DATEV-seitige Belegung, wird doch lediglich das abgebildet, was vorher war, außer, dass der DFÜ-Haken zusätzlich gesetzt wurde, sofern dieser noch nicht da war.
Insofern empfinde ich die Vorgehensweise "machen und dann informieren" als anwenderfreundlicher, da sich 99,9% doch für die Variante entscheiden sollten.
Das Argument, der Datenabruf würde den laufende Kanzleibetrieb stören, ist doch ein Scherz, oder nicht?
Gerade dann, wenn der Zeitpunkt der Abrufe ausgewählt werden kann und auf die Nacht verlegt terminiert ist.
DVD´s braucht doch kein Mensch mehr i.d.Z. und jeder hat doch täglich laufenden Datentransfer.
Ich wäre froh, wenn dieser DATEV-Plastik-Müll endgültig und vollkommen verschwinden würde.
Also ich wüsste beim besten Willen nicht, was an dem Vorgang auszusetzen ist.
Da bin ich wohl einfach nicht sensibel genug.