Stimmt, das ganze Wirrwarr der Kommunikation ist nicht durchsichtig, vor allem wenn es nicht sicher ist. Vielleicht sollten die Gesetze geändert werden 🙂 Solange noch § 30 AO (Steuergeheimnis) die Amtsträger in die Pflicht nimmt, Verhältnisse eines anderen zu wahren, werden steuerliche Sachverhalte nicht über unsichere Medien wie Mail versendet, da die Empfänger ja auch Fakes sein können. Bei De-Mail ist zwar die Identität des Empfängers sichergestellt, aber die Verschlüsselung und der Weg wird in Frage gestellt. Daher traut man immer noch dem Brief, da der durch das Postgeheimnis als besonders geschützt gilt und man den Zustellern aus historischen Gründen eine ordnungsgemäße Zustellung zutraut. Dabei haben wir inzwischen auch auf dem Postzustellermarkt ein solches Wirrwarr an Zustellfirmen und bei manchen von Ihnen hat man den Eindruck, dass die bei den Niedriglöhnen, die sie nur zahlen, auch nicht mehr seriös zustellen können. Deswegen gehen Briefe ja verloren und zwar in beiden Richtungen - zum Finanzamt und vom Finanzamt. BTW: die Mail-Adresse vom FA Iserlohn ist: Service-5328@fv.nrw.de zugegeben - versteckt im Geschäftsverteilungsplan unter Kontakt (auf der rechten Seite der Webseite https://www.finanzverwaltung.nrw.de/de/eckdaten/kontaktdaten-iserlohn ) Viele Grüße Guido
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