Hallo liebe Community, am 1.12.23 ist leider ein Mitarbeiter aus unserem Kollegenkreis verstorben, der sich seit dem 01.04.23 im Krankengeldbezug befand. Im Herbst wurde mit ihm ein Aufhebungsvertrag zum 31.12.23 geschlossen, der u.a. die Zahlung einer Abfindung sowie die Rückzahlung von einbehaltenen Sabbatbeiträgen vorgesehen hatte. Aufgrund des Todes am 1.12.23 habe ich nun das Beschäftigungsende auf den 01.12.23 datiert und den Todestag auch bei den Angaben zum Austritt erfasst. Allerdings scheint die Abrechnung eines verstorbenen Mitarbeiters nicht so einfach zu sein. Hätte besagter Mitarbeier bis zum 1.12.23 Anspruch auf Gehalt gehabt, hätte ich dieses über ihn abrechnen müssen. Dies entfällt jedoch aufgrund des Krankengeldbezuges. Wie ist es nun aber mit der o.g. Rückzahlung und der Abfindung? Gehen diese Ansprüche auf den Erben über, den ich dann in LODAS neu anlegen muss? Wie verhält es sich, wenn der Erbe minderjährig ist - es handelt sich hier um sein 5-jährigen Sohn. Übernimmt die Mutter des Sohnes in diesem Fall die Vormundschaft und ist somit als Erbin/Mitarbeiterin zu hinterlegen? Nach meinen Recherchen werden beim verstorbenen Mitarbeiter die SV-Beiträge auf die zu zahlenden Beträge berechnet und beim Erben die Steuer. Müssen beim Erben dann auch 2 Lohnarten aufgeführt werden, oder werden die o.g. Zahlungen zu dem sogenannten Sterbegeld zusammengefasst? Entschuldigung, aber ich hatte leider noch nie so einen Fall und bin gerade total hilflos. Über eine Rückmeldung / Hilfe bin ich schon jetzt sehr dankbar! Beste Grüße Diana Pannwitt
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