Hallo zusammen,
ich habe für einen Mandanten einen Smartlogin bestellt und soweit eingerichtet.
Jetzt hat er die Bestätigungsemail nicht bekommen.
Gibt es eine Möglichkeit, die Email erneut zu senden?
Oder muss ich den Zugang ganz neu anlegen?
Vielen Dank schon mal für die Hilfe
Stephan Lagemann
Der eingerichtete Benutzer bekommt m.E. keine Email sondern einen Brief von der DATEV mit den Daten.
Nach ca. 2-3 Tagen...
Sie können aber sofort nach Bestellung des SmartLogin-Zuganges die Zugangsdaten im SmartLogin-Administrationsportal überprüfen und dem Mandanten bei der Einrichtung helfen.....
Dafür benötigen Sie aber entsprechende Rechte...
Die Zugangsdaten dürfen dem Nutzer nicht per Mail zugesandt werden.....
Moin,
beim Einrichten von SmartLogin erhält der User zum Schluss der Einrichtung eine Bestätigungsmail, deren Link er anklicken muss, um SmartLogin zu aktivieren.
Ich vermute mal, dass hier entweder die Mail im Spam gelandet ist, oder die hinterlegte Mail-Adresse einen Fehler enthält. Daher würde ich hier mit der Suche nach dem Fehler beginnen und nach hoffentlich erfolgreicher Fehlersuche den Zugang nochmals anlegen (falls es an einer fehlerhaften Mail-Adresse gelegen hat).
Viele Grüße aus dem Norden
Moin,
ach diese Mail war gemeint.....
Ok, ich dachte es wäre eine gemeint nach der Bestellung....
"Lästig" ist nur, dass es nochmal Post von der DATEV gibt (auf Papier), was nach bereits eingerichtetem SmartLogin zu Verwirrung führt.....
Die braucht es aber wegen der PUK
Durchaus.
Papier ist aber lästig. Und wird da abgelegt, wo es keiner mehr vermutet. Ein Email wäre da hilfreicher. Natürlich sicher. Wofür gibt's denn DE-Mails. ..
Ein langes Thema....
Aber nicht jeder hat eine DE-Mail Adresse oder kann verschlüsselte E-Mails empfangen und der Versand von Zugangsdaten per ungesicherter E-Mail ist ein grober Verstoß gegen die DSGVO.
Der Berater hat sofort nach der Bestellung auf den Zugangscode und kann ihn dem Mandanten auf dem bevorzugten Weg bekanntmachen.
In einer digitalisierten Welt wird man irgendwann ohne DE-Mail nicht mehr auskommen (können).
Den Brief mit der PUK kann jeder gewiefte Briefträger beiseite schaffen. Steht ja DATEV drauf.
Muss wichtig sein. Fall erledigt, PUK in fremden Händen.....
Ich bin mir im Moment nicht sicher, ob eine PUK überhaupt noch benötigt wird. Die DATEV hat Anfang des Jahres den Prozess zur Einrichtung von SmartLogin umgestellt.
Hallo,
den PUK zum Sperren des Logins gibt es immer noch:
https://apps.datev.de/smartlogin-admin/assets/pdf/Musterbrief.pdf
Viele Grüße
Christian Wielgoß
Danke für die Klarstellung 😊.
@stephan_lagemann schrieb:Gibt es eine Möglichkeit, die Email erneut zu senden?
Oder muss ich den Zugang ganz neu anlegen?
Bis die Mail bei uns ankommt, dauert es schon mal seine 10 Minuten. Je nach dem welcher E-Mail Anbieter und welcher Virenscanner dahinter hängt. Und ja, es müsste in der App noch den Button geben "E-Mail erneut senden". Sobald dies geklickt wurde und dann später die 1. Aktivierungsmail doch ankommt, ist diese ungültig und man muss auf die 2. warten.
Ob die App löschen und neu einrichten hilft, wage ich zu bezweifeln. Kann man aber versuchen, weil sich ja nichts ändert. Nur bitte kein 2. SmartLogin bestellen. Das führt in der Administration später zur Verwirrung, wenn es nur 1 Gerät gibt.
mit dem Brief kann aber nur der Inhaber der richtigen E-Mail Adresse etwas anfangen.
Das nennt sich zwei Wege Authentifizierung.
Aber lassen wir das.
An dem Thema würde ich gerne anknüpfen.
Der Smart-Login wurde bestellt, aber der Mandant "verlegte" die Post.
Ist es möglich die Zugangsdaten (kostenlos) nochmals zuzustellen ? Danke schon einmal.
Die Zugangsdaten für den SmartLogin finden Sie hier (Anmeldung mit Admin-Rechten):
Auf der DATEV-Website unter MyDatev - Anmeldeverfahren bei Datev - DATEV SmartLogin - Hilfe und FAQs
Ungefähr auf def Hälfte der Seite gibt es den Zugang zu SmartLogin Administration
In dieser Anwendung finden Sie alle SmartLogins mit den dazugehörigen Zugangsdaten, meistens schon kurz nach Bestellung des SmartLogins.
Viele Grüße von der Nordsee,
bfit
Oder einfach datev.de/smartlogin-administration nutzen 😉.
Das einzige was dort nicht steht, ist meiner Meinung nach der PUK. Zumindest knibbele ich immer das Papier auf und schreibe es in unsere Datenbank für den Fall der Fälle.
Danke an Beide !
Mein Mandant hat scheinbar keine E-Mail erhalten und keine Post. Ungewöhnlich, aber ich will mich da nicht lange rumstreiten.
Zumindest haben wir die Login-ID, wenn das dann reicht.
@deusex schrieb:Zumindest haben wir die Login-ID, wenn das dann reicht.
UserID und Registrierungscode werden benötigt. Steht beides in der Administration. Einrichtung dauert 10min am Telefon.
Und nicht abschrecken lassen, wenn der Mandant sagt, er benötige einen QR-Code. Dieser lässt sich durch die manuelle Eingabe von UserID und Registrierungscode ersetzen.
Viel Erfolg!
@bfit schrieb:Und nicht abschrecken lassen, wenn der Mandant sagt, er benötige einen QR-Code.
😂stimmt - da war ja was. Naja, wer lesen kann 🙄 ... den Zugriff auf die Kamera braucht er aber später dann ja trotzdem zum Abscannen des QR Codes.
Aber ein Freund bin ich davon nicht. Gestern via DATEVasp online gearbeitet: QR-Code abscannen, will ich in die DUO Administration in der Sitzung: QR Code abscannen, will ich noch was machen: QR-Code abscannen ... 🙄
Danke nochmals.
Ist ein IT-ler, da grenzt eine Fernbetreuung so manches Mal an Majestätsbeleidigung 😉
edit: grade in der Admin gesehen, dass er sich mit seinem Apple eingeloggt hat. Passt.
@deusex ,
... ich habe sowieso den Eindruck, dass sich Apple-User mehr zutrauen als die 'gewöhnlichen' Windows-User.
... apropos Apple .... bei meinem iPad 4 gab es auch Probleme bei der Registrierung des SmartLogins 😉
... aber das könnte auch am Unvermögen des iPad 4 liegen und nicht zwangsläufig an meinem eigenen 😀
... aber das stürzt mich nicht in Depressionen 😀
@vogtsburger schrieb:@deusex ,
... ich habe sowieso den Eindruck, dass sich Apple-User mehr zutrauen als die 'gewöhnlichen' Windows-User.
Ich denke, da liegen Sie nicht falsch, sind es doch vorwiegend Apple-User die an sich beruflich, außerhalb des office-Bereiches, technikaffiner sind.
... habe da meine Zweifel, ob die Selbsteinschätzung der Apple-User mit deren Fähigkeiten korreliert.
Apple-User müssen viel seltener ihr IT-KnowHow beweisen, da Apple-Geräte einfach störungsfreier laufen und intuitiver zu bedienen sind.
Ich kenne U30er HardCore-Apple-User, die schon Jahrzehnte quasi mit der Apple-Familie verheiratet sind, aber ihrer eigenen Familie nicht mal bei einfachsten Windows-Problemen helfen können.
@vogtsburger schrieb:
... habe da meine Zweifel, ob die Selbsteinschätzung der Apple-User mit deren Fähigkeiten korreliert.
Apple-User müssen viel seltener ihr IT-KnowHow beweisen, da Apple-Geräte einfach störungsfreier laufen und intuitiver zu bedienen sind.
Ich kenne U30er HardCore-Apple-User, die schon Jahrzehnte quasi mit der Apple-Familie verheiratet sind, aber ihrer eigenen Familie nicht mal bei einfachsten Windows-Problemen helfen können.
In der Apple-Blase sind sie eben unschlagbar und das reicht zumeist auch bezüglich der Technikaffinität aus. Wenn dann irgendwas für IOS am Start ist, funktioniert das auch. Technisch betrachtet sind die Produkte qualitativ hochwertig, leistungsstark und durchdacht. Kein Zweifel; auch dass damit durchaus auch technisches Interesse geweckt wird.
Heute stürzen auch keine Windows-Rechner mehr ab, gehört aber immer noch zu den Apple-User-Legenden und man wird ganz ungläubig angeschaut, wenn man sagt der letzte bluescreen liegt schon mehrere Jahre zurück...
Bei Apple gibt es eben nicht viel zu knobeln: Sozusagen ein Puzzle mit zwei Teilen 😉
Mir sagte erst letzte Woche ein Apple-Fan, der seine AirPods für 260 € lobte, recht offen, dass Apple letztlich die besten Produkte besitze, welche nahtlos miteinander kommunizieren und Programmabstürze faktisch nicht existent und dazu noch am innovativsten sind... erwähnte ich, dass er die AirPods im Fitness-Studio liegen ließ 🙂
Dies erkauft man sich letztlich mit seiner "Apple-gated-community" und wem das reicht und dazu noch hip ist und dazugehört... das kann nicht falsch sein 😉
Ich habe in der Tat zwei Mandanten, denen ich die USt-VA monatlich via DÜ-Formulare Rechnungswesen nach vorgegebenen Werten einreiche, weil vor geraumer Zeit, ELSTER für Apple nicht möglich war und dies nun auch nicht mehr versucht werden will, obwohl ich jährlich daran erinnere...
... insofern liegen Sie mit der Einschätzung zur allgemeinen technischen Affinität des Apple-Fans schon richtig, denn diese entfaltet sich wohl oft nur im Apfel-Universum.
Wer kreativ und vor allem "in" sein will, schlägt sich doch auch nicht mit so profanen Dingen wie Rechnungswesen herum.
@deusex schrieb:Ich habe in der Tat zwei Mandanten, denen ich die USt-VA monatlich via DÜ-Formulare Rechnungswesen nach vorgegebenen Werten einreiche, weil vor geraumer Zeit, ELSTER für Apple nicht möglich war und dies nun auch nicht mehr versucht werden will, obwohl ich jährlich daran erinnere...
Das müsste doch jetzt gehen? Das ELSTER Programm wurde ja eingestellt bzw. wird es mit der Steuer für 2020. Deshalb wandert auch hier alles in den Browser samt Anmeldung via PFX Datei. Das müsste auch unter Apple / Safari gehen. Können Sie ja mal bei den nächsten Mandanten testen - die zwei jetzt umstellen ist Quatsch und hat mit Service nichts zu tun.
Sonst gebe ich Ihnen absolut Recht! Wer einmal ein iPhone, Apple Watch, AirPods, iPad und Mac hatte, weiß, wovon wir reden. Da kann sich Android eine Scheibe von abschneiden - wobei Android für Tablets ja eingestellt wurde, seitdem es von Google selbst keine Tablets mehr gibt. Da gibt es nur noch Samsung und ... keine Ahnung wen im Android Lager. Bei Tablets kommt man fast um iPads nicht herum und hat man eins, macht ein iPhone nur Sinn, damit alles miteinander wieder redet 😀 oder überall im Haus klingelt 😇.
... im letzten Jahrtausend hat es Datev geschafft, Heerscharen von Computer-Anwendern ohne irgendwelche EDV-Erfahrungen in Vollzeit mit den Computern arbeiten zu lassen.
... in diesem Jahrtausend hat es Apple geschafft, Heerscharen von Computer-Anwendern ohne irgendwelche IT-Erfahrungen in der Freizeit mit den Apple-Geräten spielen zu lassen.
... ok ... ok ... es gab schon immer und es gibt auch immer noch Anwender, die die "Innereien" eines Computers bestens kennen und die virtuos mit den Computer-Programmen umgehen können.
Aber es gilt analog wie im Straßenverkehr:
"Man muss als guter Autofahrer nicht unbedingt ein guter Mechaniker sein"
Hoffen wir, dass Datev es nicht schafft, Heerscharen von Computer-Anwendern vom PC zu vertreiben 😀
@metalposaunist schrieb:Das müsste doch jetzt gehen? Das ELSTER Programm wurde ja eingestellt bzw. wird es mit der Steuer für 2020. Deshalb wandert auch hier alles in den Browser samt Anmeldung via PFX Datei. Das müsste auch unter Apple / Safari gehen. Können Sie ja mal bei den nächsten Mandanten testen - die zwei jetzt umstellen ist Quatsch und hat mit Service nichts zu tun.
Hallo Herr Bohle,
ja, ich bin mir sogar sehr sicher, dass die USt-VA via Elster seit geraumer Zeit mit Apple-Geräten möglich ist.
Wie gesagt, erinnerte ich auch daran, dass MACOS für ELSTER "barierrefrei" seit letztem Jahr einsetzbar ist; was mir eine Mandant mitteilte. Ich kümmere mich darum im Detail nicht wirklich, wusste aber, dass es auch schon länger geht.
Diesen USt-VA "Service" lasse ich mir mit einer monatlichen Pauschale vergüten, aber das ist für mich letztlich kein Geschäftsfeld.
Seit Jahren gibt es bereits die Möglichkeit auf Apple-Rechner eine virtuelle Windows-Maschine laufen zu lassen und darüber dann Zugriff auf Elster zu ermöglichen, was ein Freund von mir für seine freiberufliche Tätigkeit so gemacht hat; wie genau weiß ich nicht, aber einen Hinweis bspw. hier: https://rps-it.de/blog/2018/04/16/elster-formular-auf-dem-apple-mac-nutzen/
... nur um evtl. Missverständnisse zu vermeiden:
Auf https://www.elster.de kann man sich einloggen und Online Vieles erledigen, inkl. USt-Voranmeldungen
Das sollte per Browser auch mit anderen Betriebssystemen (z.B. MacOS) funktionieren.
Per Windows-Programm "ElsterFormular" kann man leider einige Erklärungen und Anmeldungen (inkl. UStVA ab 2020) nicht mehr übermitteln.
Einige Mandanten waren auch schon in Panik, als sie am 10. des Monats die UStVAs nicht mehr wie gewohnt übermitteln konnten.