Hallo zusammen,
wir versuchen gerade Unternehmen Online auch bei unseren 4/3 Rechnern einzusetzen und stoßen dabei auf folgendes Problem:
Damit das ganze Sinn macht müssen die gescannten Belege (manuell oder automatisch) im Unternehmen Online Portal den Bankumsätzen zugeordnet werden...die Frage ist aber, wie bekomme ich die Bankkontoumsätze in das Unternehmen Online??
Aufgrund der immer weiter steigenden Bankgebühren ist RZ-Bankinfo nicht mehr praktikabel, da mir meine Mandanten auf's Dach steigen
Daher bin ich dazu übergegangen, im Zahlungsverkehr die Bankkonten per HBCI mit PIN einzurichten, sodass ich weiterhin die Bankkontoumsätze in KanzleiRewe verarbeiten kann. Die PIN kann im Zahlugnsverkehr einmalig eingegeben und dauerhaft gespeichert werden.
Um wie oben beschrieben die Belege bereits im OnlinePortal zuordnen zu können, brauche ich die Bankumsätze allerdings im UO-Portal.
Dort könnte ich die Umsätze aus RZ-Bankinfo einlesen lassen (was ich wie gesagt nicht mehr nutze) oder ebenfalls per HBCI mit PIN abrufen, folglich ebenso wie im Programm Zahlungsverkehr (lokal) auch im Zahlungsverkehr online die für den Mandanten kostengünstige Variante nutze....
Problem ist allerdings, dass ich im Zahlungsverkehr online die PIN nicht speichern kann. 😞
Daher ist dieser Weg auch nicht praktikabel...
Hat hier zufällig noch jemand eine Idee bzw. einen Lösungsvorschlag? Vielen Dank vorab!
Hallo Herr Behn,
m.E. gibt es da keine Lösung.
Einzige Lösung: der Mandant gibt Ihnen seine PIN. Das ist ja grds. nicht so schlimm, da Sie ja, um etwas machen zu können auch TANs benötigen würden. Somit würden Sie sich sozusagen nur einen lesenden Zugriff ermöglichen - aktiv von Ihnen gesteuert. Manche Mandanten haben da keine Vorbehalte.
Alternativ müssten Sie mit Ihren Mandanten eine Vereinbarung treffen, dass diese zum x.ten im Monate oder mehrmals im Monat die Umsätze aktualisieren. Das funktioniert aber nur mit zuverlässigen Mandanten.
Beides läuft aber grds. gut.
Gruß,
TN
Hallo TN,
ja, die PINs habe ich ja (einmal abgespeichert und ansonsten liegen sie im Safe)...
Bei Zahlungsverkehr online muss ich aber bei jedem Abruf die PIN eingeben...heißt praktischerweise müsste der Mitarbeiter diese irgendwo bei sich notiert haben...ist doch irgendwie eine unbefriedigende Lösung. 😞
Schöner wäre es ja, wenn man die Bankumsätze aus Zahlungsverkehr in Zahlungsverkehr online exportieren könnte ODER zumindest die PIN in Zahlungsverkehr online abspeicherbar wäre.
Dennoch danke für Ihre Antwort!
Dass die PIN in UO nicht speicherbar ist, habe ich leider auch feststellen müssen.
siehe
VG Daniel Kühn
Ziemlich einfach: Sie legen Sich die Bankverbindung mit der Zugangskennung Ihrer Bank in Unternehmen online an (ist relativ gut im Programm erklärt). Dort haben Sie dann die das Bankkonto und können quasi auf wie im Onlinebanking auch den Zahlungsverkehr abwickeln.
Kostet einen Bruchteil (hier dürfen keine Preise genannt werden) von RZ-Bankinfo. Je nach Kontozugang und Kreditinstitut ist die Einrichtung eine Minutensachen.
Wir machen das als Standard so. Von daher lernt man viele Konstellationen vieler Kreditinstitute kennen. ....
Klappt aber...!
MfG
A. Hofmeister
Hallo Herr Behn,
Sie können die Umsätze, die Sie mit dem lokalen Zahlungsverkehr abholen auch im RZ-Archiv speichern und so kommen sie dann auch ins Unternehmen online. Da zahlen sie dann die DATEV-Gebühr (ist noch erschwinglich meiner Meinung nach) und nicht die Gebühren bei der Bank (RZ-Bankinfo).
Freundliche Grüße
Alexander Schreiber
Hallo Herr Behn,
wer sortiert denn bei Ihnen die Belege zu den Kontoumsätzen in Bank online, die nicht automatisch zugeordnet werden? Bei mir machen dass die Mandanten (sie haben ja früher bei den Papierbelegen auch die Rechnungen hinter die Kontoauszüge sortiert). In dem Zuge holen Sie vorher ganz automatisch auch die Bankumsätze ab, da die Zuordnung ja nicht ohne die Bankumsätze klappt. Das System führt auch dazu, dass die Mandanten dann meistens relativ schnell feststellen, welche Belege noch fehlen, und uns teilweise zu den Buchungen Notizen hinterlassen, wie z. B. wenn die Abbuchung privater Natur war.
Viele Grüße,
Birthe Fitschen
Hallo Herr Schreiber,
vielen Dank für den Tipp. Werde es mal testen!
Hallo Frau Fitschen,
grundsätzlich bin ich bei Ihnen. Jedoch finden es meine Mandanten derzeit zu umständlich, selbst die Belege einzuscannen, geschweige denn in UO noch zuzuordnen..
Meistens scheitert es schon daran, dass meine Mandanten keine drei Programme installieren wollen und diese dann umständlich mit Stick und PIN hochladen...da wäre eine einfachere Lösung seitens der DATEV sicherlich wünschenswert (ist aber anderes Thema). Zumal ich viele Ärzte betreue, die nur Apple Produkte verwenden.
Daher möchte ich in einem ersten Schritt die per Papier eingereichten Belege bei uns büroseitig hochladen und verarbeiten und nach einiger Zeit den Mandanten mit einbinden...
Meistens scheitert es schon daran, dass meine Mandanten keine drei Programme installieren wollen und diese dann umständlich mit Stick und PIN hochladen...da wäre eine einfachere Lösung seitens der DATEV sicherlich wünschenswert (ist aber anderes Thema). Zumal ich viele Ärzte betreue, die nur Apple Produkte verwenden.
Die Lösung dazu heisst: Smart-Login.
Und ab nächstem Jahr dann auch unter Apple (zunächst mit dem Chrome-Browser unter IOS). Nix mehr SmartCard und Silverlight....
Wenn schon, dann Mac OS
Sorry, hatte noch den Artikel im Kopf:
https://www.datev.de/web/de/aktuelles/trends-und-innovationen/sicherheit-in-ios-11/
Smart-Login schön und gut...
Habe ich bisher noch keinen Mandanten, der das benutzt...würde aber bedeuten, die Mitarbeiter, die dann die Belege einscannen, brauchen "mal kurz" das Smartphone vom Chef...;-)
Oder haben selbst eines, kommt schon mal vor....
Kostet aber nichts (also Smart-Login) im Gegensatz zu (zusätzlichen) SmartCard....
Und es ist keine Software-Akrobatik vonnöten wie bisher. Da ändert sich zudem (angeblich dann schon im Frühjahr 2018) eine Menge in UO (der unselige Belegtransfer z.B. wird modernisiert etc..).