Hallo,
dieses Problem trifft jetzt seit jedem Monat auf, wir haben es immer so gelöst den Mandanten nach den Kontoumsätzen (per Auszug oder Excel Datei) zu fragen. Auf Dauer aber etwas mühsam. Gibt es da Abhilfe, die wir lösen können? Die Lösungen dazu helfen mir nicht, da wir kein Zugriff haben, der Mandant aktualisiert immer die Kontoumsätze, erst dann können wir sie einspielen.
Aber wie passiert sowas überhaupt? Damit man das vielleicht künftig umgehen kann?
Danke für Antworten.
LG
@M_Bosch schrieb:Damit man das vielleicht künftig umgehen kann?
EBICS nutzen. Läuft 10x besser, zuverlässiger, ohne solch nervige Probleme. Sonst gerne auch die Communitysuche dazu nutzen. Die ist voll davon 😔.
Es geht aber um RZ-Bankinfo und nicht um finAPi. Zumindest laut Thread-Titel.
Geht es nicht, weil der Mandant ja täglich selber abruft und in Zusammenhang mit RZ-Bankinfo oder EBICS noch nie gehört 😉.
@M_Bosch: RZ-Bankinfo ist noch der 3. Weg neben finAPI / HBCI und EBICS, über den man Umsätze abholen kann. Das hat mit UO aber wenig zu tun, weil es auch ohne UO geht.
@metalposaunist ja, also ich weiß nur, dass der Mandant das immer aktualisieren muss und wir es sonst nicht einspielen können.. Aber wenn ich im Unternehmen Online schaue, kann ich da Ebics- Protokolle anschauen?
Dann ist es doch Ebics? Oder wo kann ich das herausfinden?
habe aber noch keinen Beitrag mit dem selben Problem gefunden, bzw. hat mir die Lösung nicht geholfen..
ich wusste nichtwie ich es besser umschreiben sollte,
letztendlich geht es mir darum, dass ich eine Lösung/ Lösungsweg erhalte, indem ich diesen doofen Sammler aufgelöst bekomme... und dass ich weiß wie man das unterbinden kann...
@M_Bosch schrieb:ja, also ich weiß nur, dass der Mandant das immer aktualisieren muss und wir es sonst nicht einspielen können..
Richtig. Mit RZ-Bankinfo könnten Sie das automatisieren, weil dann die Bank die Umsätze täglich ins DATEV RZ sendet, ohne dass Ihr Mandat was machen muss. Zahlen kann man damit aber nicht im UO.
@M_Bosch schrieb:Aber wenn ich im Unternehmen Online schaue, kann ich da Ebics- Protokolle anschauen?
Dann ist es doch Ebics? Oder wo kann ich das herausfinden?
Sie können es als StB gar nicht, weil die Zugänge alle auf eine UserID (SmartCard, SmartLogin) gemünzt werden und steckt nicht die richtige SmartCard / wird sich nicht mit dem richtigen SmartLogin angemeldet, sehen Sie unter Bankverbindungen die IBAN aber nicht den Zugangsweg.
Das Problem, dass Umsätze durch DATEV ergänzt wurden, gibt es m.M. nach nur bei HBCI / finAPI. EBICS läuft hier deutlich zuverlässiger und ohne nennenswerte Probleme.
Siehe auch Lückenauszugsposition "Sammler fehlende Umsätze": Quelle DATEV Rechenzentrum
.... klingt wie der uralte Werbeslogan "bei Eisen-Karl oder bei OBI.... ", mit dem kleinen Unterschied, dass die Preise bei EBICS (meist) keine Freude machen.
Der gesamte Banking-Bereich ist in PSD2-Zeiten immer noch wie ein "Nebel des Grauens" ('The Fog', 1980)
Nach meiner Erfahrung aktualisiert der Mandant einfach zu spät. Das muss er nämlich alle 14 Tage spätestens tun, sonst sind die Umsätze nicht mehr abrufbar. Nageln Sie mich nicht auf die 14 Tage fest, könnte auch kürzer sein.
Meine Mandanten müssen wöchentlich aktualisieren und ich biete diesen Weg auch nicht als Standard an. Eben um mir das zu ersparen.
Das ist abhängig von der Bank, wie weit rückwirkend Kontoauszüge abgerufen werden können. Bei Genossenschaftsbanken in der Regel eineinhalb Monate, bei Sparkassen z.B. meistens 360 Tage.
Das hängt von der Bank ab. Die Deutsche Bank ermöglicht es 4 Wochen rückwirkend zu holen. Andere mögen da weniger haben. Wir haben das auch nur bei einem zufahrlässigen Mandanten im Einsatz. Sonst immer RZ-Bankinfo und oder EBICS.