"Eigentlich" und "für gewöhnlich" sind hier die Pilotphasen der DATEV-Programme gelistet:
Was hat es damit auf sich, dass dort "DUoNext" nicht erscheint?
Oder ist der Begriff "DUoNext" nur versehentlich an anderer Stelle "offiziell" nachlesbar?
Ich würde mich ja gerne weiterhin bei irgendwelchen Neuerungen als Earlybird melden, damit ich hinterher den Schnabel halten kann 🐦
In den Serviceanwendungen exakt unter diesem Punkt war ich gestern nur zufällig wegen meines dritten Fallbeispiels aus diesem Thread.
Interessiert das wirklich niemanden?
Vielleicht hat wenigstens die DATEV weitere Informationen? Ich wäre nämlich sehr interessiert, etwas dazu zu erfahren.
Gerade weil es ja noch spannender werden könnte hinsichtlich des Ökosystems.
@nadimb schrieb:
"Eigentlich" und "für gewöhnlich" sind hier die Pilotphasen der DATEV-Programme gelistet:
Was hat es damit auf sich, dass dort "DUoNext" nicht erscheint?
Hallo @nadimb,
Das liegt daran, dass wir die Neuerungen von DUoNext sukzessive freigeben. Wir modernisieren die Lösung Stück für Stück und sobald wir einen Stand für eine Pilotphase erreicht haben, geben wir diesen frei.
DATEV Belegfreigabe online war der 1. Baustein, der auf einer neuen Technologie und modernen Oberflächen aufgesetzt hat. Der DATEV Liquiditätsmonitor online bildet im Bereich der Auswertungen den 2. Meilenstein und gerade arbeiten wir an der Modernisierung von DATEV Belege online. Die Pilotphase soll noch dieses Jahr für Neuanwender starten. Wenn wir die neue Version von DATEV Belege online pilotieren, erfahren Sie das über die Seite https://www.datev.de/web/de/aktuelles/rund-um-die-datev-programme/pilotierung-von-datev-software/datev-anwendungen-testen/.
Einen Überblick zu den geplanten Neuerungen bei DATEV Unternehmen online finden Sie auch hier: DATEV Unternehmen online: Ausblick auf geplante Neuerungen im Bereich Rechnungswesen
Beste Grüße, Nina Naßler
Danke für das Statement @Nina_Naßler,
um ehrlich zu sein, halte ich das auch so noch für ziemlich schmal.
Der Begriff "DUonext" ist schon häufiger durch den Orbit gewandert. In den Service-Anwendungen wird er gar offiziell genutzt. In dem Info-Dokument taucht der Begriff aber nicht auf!
Wäre es nicht total schön und voll transparent, wenn man die Kinder immer gleich beim Namen nennen würde? Und wie wäre es dazu, wie von @metalposaunist schon häufig gewünscht mit einer eigenen Unterseite datev.de/roadmap anstelle eines DHC-Dokuments, welches zumindest ich bis eben noch nicht kannte.
Ich würde mich durchaus in die Schublade "Poweruser" stecken und ich versuche grundsätzlich am Ball zu bleiben - solche Späße hier machen es aber nicht unbedingt einfacher. Und wenn man dann die 90%-Nicht-Poweruser betrachtet: wie sollen die Schritt halten?
@Nina_Naßler schrieb:
Wenn wir die neue Version von DATEV Belege online pilotieren, erfahren Sie das über die Seite https://www.datev.de/web/de/aktuelles/rund-um-die-datev-programme/pilotierung-von-datev-software/datev-anwendungen-testen/.
Wo man aber dann täglich manuell reinschauen muss? Dann schaut man zu spät rein und wenn DATEV nicht explizit schreibt: max. Teilnehmer erreicht, fragt man doch wieder per E-Mail zur Sicherheit nach, weil die Webseite nicht so ist, wie ich mir das im Kopf gerade mega schön ausmale - mit Stati.
@nadimb schrieb:
Und wie wäre es dazu, wie von @metalposaunist schon häufig gewünscht mit einer eigenen Unterseite datev.de/roadmap anstelle eines DHC-Dokuments, welches zumindest ich bis eben noch nicht kannte.
Diese Unterseite haben wir. Die ist unter www.datev.de/ausblick zu finden. Auf der Seite werden alle Produkthighlights von DATEV platziert. Im Bereich Unternehmen online ist dann das Ausblicks-Dokument verlinkt.
@Nina_Naßler schrieb:
Diese Unterseite haben wir.
Ich lande bei www.datev.de/roadmap auf Error 404. Die ist nicht auf /ausblick weitergeleitet. Aber weil Genossen ja partout kein Englisch wollen, musste man das wohl eindeutschen: Ausblick 😂. Aber auf der Startseite als eines der führenden Softwarehäuser Europas titeln und #DATEVistbunt und Inklusion leben. Nur Englisch lässt man da besser außen vor? Logisch.
Und eine Google Suche nach Roadmap bringt mir ganz viele Balkendiagramme. Keinen Fließtext. Ist das auch typisch Deutsch?
Naja. Haben wir ja oft genug gesagt, dass wir Techies uns das anders vorstellen und es in der IT Branche auch anders verstanden wird. Lassen wir das einfach sein.
Ich würde mich auch nicht gerade als Neueinsteiger in der DATEV-Welt bezeichnen, aber ich wüsste oft auch nicht auf Anhieb, wo ich direkt und sofort etwas finden könnte.
Z.B. könnte ich einem Mitarbeiter oder Mandanten von unterwegs am Telefon oft nicht gezielt weiterhelfen, wenn konkrete Informationen gesucht werden
Es ist immer wieder ein Herumstolpern und Herumirren und Suchen im Labyrinth der DATEV-Website
Beispiel: Suche nach dem Begriff "Ausblick"
... was soll ich mit 58 Treffern anfangen ?
Mir wäre ein "Einblick" in die durchgängige Logik der Datev-Website viel lieber als das (aus meiner Sicht) ständige Erfinden, Umbenennen, Verknüpfen, Umsortieren von Begriffen, Verknüpfungen, Links etc.
... aber evtl. steckt ja eine ganz klare, einfache, flache Struktur hinter der Datev-Website, die sich mir bloß noch verschließt
@vogtsburger: immerhin taucht "DATEV Unternehmen online" im Shop inzwischen an erster Stelle auf, wenn man "duo" in den Suchschlitz tippt. Das war nicht immer so!
Ich bin noch nicht ganz glücklich mit den Ausführungen seitens DATEV. Werde aber wohl oder übel (mal wieder) damit leben müssen.
Der Begriff "DUoNext" findet sich nach wie vor in den Service-Anwendungen. Selbst wenn ich beide Augen zudrücke, würde ich niemals auf die die Idee kommen, unter "/ausblick" nach "Rechnungswesen" zu schauen, wenn ich mehr erfahren wollte, was im Cloud-Umfeld passiert. "DUo" und die genannten Bestandteile "Belegfreigabe" und "Liquimonitor" sind ja maximal "Vorsysteme" für Rechnungswesen - genauso wie der Umbau von "Belege online". Die Abgrenzungen sind einfach nicht scharf genug. Und nochmal: ich versuche ja schon das punktgenau zu recherchieren. Das wird mir aber nicht leicht gemacht - und führt dann zu solchen Threads hier.
Und es wird offenbar gerne weiter ein großes Geheimnis um alles gemacht, statt irgendwo mal Klartext zu platzieren.
Auf LinkedIn sprach @Katja_Knoedel von "Transparenz". Die vermisse ich an vielen Stellen sehr - da hilft das bisschen Larifari WischiWaschi leider nicht!
Der "Genossenschaftsgedanke" geht mehr und mehr flöten. Schade!
Nachtrag:
... dass die DATEV eG noch emotional und technologisch an Historischem 'hängt', kann man an diversen 'Lost Places' des DATEV-Universums erkennen ...
Kleines Beispiel:
Die monatlichen Rechnungsdaten der DATEV kann man sich zwecks "Ausblick" ... ähm ... "Einblick" ... ähm ... "Durchblick" bzw. zwecks Controlling auf den eigenen Arbeitsplatz herunterladen.
Offenbar hat sich an der Struktur dieser Daten (einige CSV-Dateien pro Monat) in den letzten Jahrzehnten nicht viel geändert, außer dass in 2001/2002 die Spalte "EUR" hinzu kam.
Die "DEM"-Spalte inkl. der korrekt berechneten DM-Werte steht aber immer noch denjenigen Datev-Mitgliedern zur Verfügung, die noch den alten Datev-Preisen nachtrauern oder die insgeheim sämtliche EUR-Beträge in DM-Beträge umwandeln. So ersparen sich die Betroffenen das hundertfache manuelle Eintippen des Faktors 1,95583 ------> ergo: eine groooße Arbeitserleichterung für die Genossen😎
und noch toller: via ZUGFerD kommt alles auf der 5900 (SKR 04) an. Hilft mir viel in der Praxis, auch das moniere ich seit vielen Jahren und wen juckt das? Richtig - niemand!
@silberbauer schrieb:
Richtig - niemand!
Das kommt aus einer längst vergessenen Zeit 😉. Bin gespannt, wie DATEV dann das neue EU Steuergesetz umsetzen wird. Die Bundessteuerberaterkammer hatte ja schon vor dem Start viele Verbesserungen - wahrscheinlich wird's für uns Deutsche wieder komplizierter, mit mehr Ausnahmen als Regeln, auf Papier und zu Fuß mit etlichen Klicks oben drein 😂.
Ich bin da sooo gespannt drauf. Wird das nächste Projekt, was so ähnlich wie beSt Technologie begeistern wird 😂: Kann man so machen, muss man aber nicht.
Unser Weg wird die ganzen kleinen Betriebe schlichtweg überfordern und zu Aufgaben führen (insolvent wird man ja heutzutage nicht mehr). Jeder Inhaber/Verkäufer muss zukünftig fragen: Für Sie privat oder für Ihr Unternehmen, echt cool: Anstatt bar/unbar kommt noch das dazu.
Die EU denkt nur in großen Unternehmen, aber nicht in kleinen Dimensionen, die Großen sparen sich Millionen, die Kleinen, die mit Word/Excel/Hand alles schreiben, die "verduften". Macht nichts, brauchen wir ja alle nicht.
Die E-Rechnung ist die Hoffnung aller CDO´s, um den Fibu-Prozess zu automatisieren, im Zweifel alles ohne uns, da das nur noch die KI macht. Wer das nicht sieht, der ist blind. Wird aber nicht viel helfen, auch bei perfekten API gilt: **bleep** in **bleep** out (siehe mein Beispiel oben). Ob das dann alles die KI richtig beantwortet, wird die Zeit zeigen oder die Kontrolle durch den Steuerberater. Wer übernimmt eigentlich die Haftung bei den Prozessen? Der Hersteller mit seiner API, der Unternehmer, der das nutzt und neue Sachverhalte implementiert, der Steuerberater, der dieses Füllhorn an Möglichkeiten gar nicht überblicken kann, selbst mit Buchhaltronikern und Automatisierungsservices oder sonstigen Services.
Die Freude kommt auf, wenn bei der BP die Prüfer mit Hilfe von PowerBI die Daten rasend schnell analysieren und wir dastehen wie die "Deppen" der Nation, weil das Marketing signalisiert: Ist alles easy going, no problem. Unsere Schnittstelle passt auf dem DATEV-Marktplatz perfekt zur ihrem Steuerberater und dann ist alles safe. Wie toll Schnittstellen laufen sieht man derzeit bei Amazon...