Hallo in die Runde,
ein Mandant plant den Einsatz der Auftragsbearbeitung in Unternehmen Online. Hierzu möchte er gerne kundenindividuelle Artikelpreise erfassen. Er formuliert dies im Grunde so:
Der Standardpreis des Artikels A beträgt 5,00 €. Der kundenindividuelle Preis des Artikels A hingegen 4,00 €. Wenn der Mandant nun direkt eine Rechnung für diesen Kunden erfasst, läßt sich UO so steuern, dass direkt der kundenindividuelle Preis des Artikels A in den Rechnungspositionen vorgeschlagen wird.
Falls dies möglich ist, wo und wie muss in UOdieser kundenindividuelle Artikelpreis erfasst werden?
In den Beschreibungen zu UO bin ich bislang nicht fündig geworden.
Mit freundlichen Grüßen
Karlheinz Barlage
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Lassen Sie die Finger von Auftragswesen online. Das Programm ist in seiner jetzigen Form nicht zu verwenden.
Sorry @Datev aber das ist die nackte und ungeschminkte Wahrheit.
Da Auftragswesen online keine Abschlagsrechnungen erfassen kann wage ich zu bezweifeln ob die "hohe Kunst" der individualisierten Preise möglich sein wird.
Weiter hat Auftragswesen online keine Anbindung an ein Warenwirtschaftssystem. Wenn ich Artikelpreise lese wird es das aber wahrscheinlich wohl brauchen. Ich an Ihrer Stelle würde mal auf dem DATEV Marktplatz suchen gehen. Die sind vielleicht einen Tick teurerer können aber mehr und "reden" auch mit ReWe.
Auftragswesen online hat in der derzeitigen Ausbaustufe laut meinem Kenntnisstand als Zielgruppe Anwender, die ihre Ausgangsrechnungen mit MS WORD oder MS EXCEL erstellen und damit die Anforderungen der GoBD nur schwer erfüllen können. Für diese Anwender ist die Verwendung das Programm aus meiner Sicht eine Verbesserung. Bei jedem Produkt ist es meines Erachtens hilfreich, sich die Zielgruppe vor Augen zu halten und nicht pauschal zu urteilen.
Selbst diese Zielgruppe schreibt gelegentlich eine Abschlagsrechnung oder macht aus zwei Lieferscheinen eine Rechnung. Weiter ist mir keine Möglichkeit bekannt z.B. einen Online Shop anzubinden.
Selbst diese Zielgruppe schreibt gelegentlich eine Abschlagsrechnung oder macht aus zwei Lieferscheinen eine Rechnung.
Das ist ja richtig - in MS WORD oder MS EXCEL wird jedoch auch manuell weitergearbeitet.
Mir fallen noch viele Anderen Funktionen ein, die Auftragswesen online attraktiver für Nutzer machen würden und damit die Zielgruppe vergrößern würden. Das hat DATEV auch erkannt und arbeitet daran.
Hallo Herr Barlage,
kundenspezifische Preislisten / individuelle Preise zu Kunden können im Programm DATEV Auftragswesen online leider nicht hinterlegt werden.
Die Anforderung haben wir bereits für die Programmweiterentwicklung aufgenommen.
Mit freundlichem Gruß
DATEV eG
Kristina Bluhm
Service Finanzbuchführung, ZV & Auftragswesen für Unternehmen
Das Problem ist, dass diese manuelle, zugegeben nicht DSGVO konforme, Weiterbearbeitung durch Auftragswesen online nicht zugelassen wird. Man kann nicht mal einen Artikel mit negativem Preis erstellen um einen Abschlag unter eine Zwischensumme zu setzen. --> Dieser Work Around sollte auch noch im alten Design möglich sein.
@kallebarlage Ist Ihr Problem gelöst? Ihnen wurde eine Lösung angekündigt. Solange das nicht umgesetzt ist würde ich den Thread offen lassen.
Sie können sich ein Stückweit mit den Artikelnummern behelfen. 0 99 Kunde A
100-199 Kunde B
.....
Kommt auf die Anzahl der Artikel und die Anzahl der Kunden an. Der Nummernkreis ist nur 4 oder fünfstellig? 🤔
Das hätte nicht DSGVO sondern GoBD lauten müssen Sorry mein Fehler. 😳