Die OCR-Erkennung gibt einen falschen Lieferanten vor

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Die OCR-Erkennung in UO erkennt einen falschen Lieferanten, schlägt deshalb eine falsches Sachkonto vor und schreibt noch einen Text in den Buchungstext, den ich hier nicht gebrauchen kann.

Und das bei ca. 150 Rechnungen dieses Lieferanten.

Muss ich das tatsächlich bei jeder Rechnung "von Hand" ändern?

Oder gibt es dafür eine einfachere Lösung?

Ich habe bereits das Buchen verlassen (nachdem ich dies bei den ersten 9 Rechnungen händisch geändert hatte) und habe die Buchungsinformationen zurückgeschrieben. Leider hat dies nichts geändert...

Danach bin ich in die Belegverwaltung in UO gegangen und habe mir die Belegdetails anzeigen lassen. Unter Geschäftspartner steht der richtige Name. In der OCR-Erkennung der falsche, mit dem falschen Konto und dem falschen Buchungstext - diese Angaben lassen sich auch nicht berichtigen.

Was kann ich tun?

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Hallo Community,

an einer Lösung und auch daran, ob und wie das vorab vermieden werden kann, wäre ich ebenfalls sehr interessiert.

Vielen Dank

C. Rohwäder

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Hallo Frau Pohl,

das von Ihnen geschilderte Verhalten ist eine Anfrage, die typischer Weise im Programmservice bearbeitet wird und so nicht über die DATEV Community gelöst werden kann.

Daher möchte ich Sie bitten, sich direkt bei uns über die üblichen Servicekanäle zu melden.

Mit freundlichem Gruß

Oliver Hetz

DATEV eG

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Hallo Herr Hetz,

ich findet eigentlich nicht, dass dies ein individueller Fall für einen (evtl. kostenpflichtigen) Hotline-Kontakt ist.

Es muss doch möglich sein, dass man selbst der OCR-Erkennung auf die Sprünge hilft und ihr beibringt, dass dieser Lieferant die Kreditorennummer 7xxxx hat.

Das Problem wird ja nicht nur einmal auftauchen, sondern vielleicht öfter mal, soll ich dann jedes Mal die Hotline kontaktieren?

Mit freundlichem Gruß

C.Pohl

[#5 · Accepted solution]

Hallo Frau Pohl,

dachte auch, dass eine "öffentliche" Antwort möglich sei. Ist wohl zu komplex.

Haben Sie bei dem Liefereanten dessen USt-IdNr. und/oder St.-Nr. hinterlegt? Das hat in manchen Fällen zur sofortigen Abhilfe geführt.

@Herr Hetz: Ein schlichtes ja/nein zum Vorschlag würde zumindest mir schon helfen. Vielen Dank.

Gruß

C. Rohwäder

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Hallo zusammen,

grundsätzlich ist die Vorbelegung der Geschäftspartnerdaten abhängig von den zurückgeschriebenen Buchungsinformationen aus Kanzlei-Rechnungswesen.

Die Erkennung geschieht, wie von Herrn Rohwäder richtig geschrieben, anhand der

UStID/Steuernummer, aber auch der Email-Adresse und IBAN. Diese Daten MÜSSEN in den Geschäftspartnerstammdaten gepflegt sein.

Wenn nun trotz des Zurückschreibens der Buchungsinformationen andere Werte vorbelegt werden, kann hier über die Community nicht weitergeholfen werden. Daher auch meine Bitte, sich an den Programmservice zu wenden.

Abschließend möchte ich Ihnen noch zwei Dokumente in unserer Info-Datenbank zu diesem Thema nennen:

Belege online - Arbeiten mit dem DATEV Buchungsassistenten online (Tipp)

DATEV Buchungsassistent online - Anleitung für das Arbeiten in den DATEV pro-Rechnungswesen-Programmen

Mit freundlichem Gruß

Oliver Hetz

DATEV eG

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Hallo Herr Rohwäder,

die USt-ID-Nr. des Lieferanten ist in UO hinterlegt - daran kann es nicht liegen.

Aber Danke für den Vorschlag.

Ich habe inzwischen die Rechnungen verbucht und bei jeder einzeln das Kostenkonto, die Kreditorennummer und den Text geändert - da kam Freude auf und hat aus einer 30 Minuten Arbeit eine zwei Stunden Arbeit gemacht - man hat ja sonst nichts zu tun.

MfG

C. Pohl

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Hallo Herr Hetz,

ich habe jetzt die IBAN hinterlegt - schauen wir mal nächsten Monat, wie es dann aussieht.

MfG

C.Pohl

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Hallo Frau Pohl,

wir haben weder USt-ID-Nummer, noch die Steuernummer, noch die e-mail-Adresse hinterlegt, aber die IBAN i.d.R. sehr wohl (wegen Zahlungsverkehr).

Die "OCR-Trefferquote" liegt bei rund 100%. Seltsamerweise werden über die OCR-Erkennung auch Mandanten korrekt vorbelegt, welche überweisen und damit die Hinterlegung der IBAN unter der Geschäftspartneranlage auch noch unterbleibt; also alle 4 geforderten Angaben nicht vorhanden sind - "it´s magic ?". Hier werden wohl zweitinstanzlich noch andere Informationen über OCR abgerufen.

Ich denke, ganz so einfach lässt sich das Problem nicht extrahieren. Ich hatte schon festgestellt, wenn die Schreibweise des angelegten Geschäftspartners nicht exakt dem Rechnungsempfänger (Debitoren) entsprach, dass u.U. nicht die gesamte Vorbelegung erfolgte.