@RAHagena schrieb:Aber wieso das?
@JonasThiel schrieb:
@RAHagena schrieb:Und wenn denn der Handwerker keine Lust- oder die Apothekerin keinen Platz fürs Scannen hat oder wenn Neumandanten mit Ordnern kommen, dann scannen wir die ein.
Dann ist das meiner Meinung nach das "falsche" Mandat für Sie. Bei Neumandaten ist es meiner Erfahrung nach am einfachsten zu digitalisieren. Wir geben den Prozess vor, entweder den Mandant geht diesen Weg mit uns oder er sucht sich einen anderen Berater.
Aber was macht es für einen Unterschied, wer die noch anfallenden Papierbelege scannt? Alles was digital kommt, wird digital weiterverarbeitet. Irgendwer muss sich um die Papierbelege kümmern und wir haben den besten Scanner...
Sie bekommen also +50 Pendelordner/Briefumschläge per Post/persönliche Abgabe und nennen das Digitalisierung, mit dem Argument das Sie den besten Scanner haben? "Schnucki", das finde ich tatsächlich etwas lächerlich.
Der Verwaltungsaufwand für die eingehenden Unterlagen muss ja immens sein, Posteingang, Scannen, Info an MA, Postausgang, zur Post rennen/persönlich wieder zum Mdt. bringen.
Ihr Prozess hat für mich leider gar nichts mit Digitalisierung zu tun.
Ich hatte vorhin noch diesbezüglich ein Gespräch mit der Bank in eigener Mandanten-Sache, auch über die rückwirkende Zurverfügungstellung von Umsätzen über den RZ-Kontoumsatzabruf.
Die Bank teilte mir mit, dass Sie aus der Rechtsabteilung den Hinweis haben, dass Umsätze nur ab Datum der Erteilung der Vollmacht zu RZ-Abruf bereitgestellt werden.
Sofern dies erst unterjährig der Fall ist, dürften die Umsätze vor dem Datum nicht bereitgestellt werden; dies gelte auch für Datensätze nach MT940 o.a.
Ob dies final rechtlich tatsächlich zutreffend ist, kann ich nicht sagen. Nachvollziehbar wäre es.
Dann scheint das eine Bankinterne Anweisung zu sein, die Commerzbank sendet alles was die in Ihrem RZ gespeichert haben zur Datev (also 12 Monate denke ich, hab nur 2 Mandanten mit der Coba, aber da wurde alles seit der Kontoeröffnung (ein paar Monate vorher) übermittelt.
Danke für den Hinweis.
Mir kommt die Aussage der Bank meines Mandaten auch ein wenig "hemdsärmelig" vor und ich denke, es liegt dort weniger am "können", als am "wollen".
Werde da mal Kontakt mit meiner Hausbank aufnehmen und noch ein aufklärendes Gespräch führen.
Noch ein Nachtrag:
Ich hatte eben noch ein sehr interessantes halbstündiges Gespräch mit "invoicefetcher" geführt und aktuell die Testvariante im Einsatz und bin nach den ersten Tests schon sehr begeistert, muss ich sagen : Tolle Sache !
"invoicefetcher.email" als Bestandteil der Standardvariante leistet ähnliches wie "upload-mail" und lässt x Rechnungssteller verwalten.
Gimmick: Verarbeitet auch Rechnungen die direkt als E-Mail in HTML-Fließtext geschrieben sind und wandelt diese direkt in PDFs um und leitet diese dann an UO weiter.
Schon ein Vorteil gegenüber Upload Mail und da invoicefetcher.email Partnerunternehmen von DATEV ist . . .
Wer amazon-business-Konten führt, was im b2b üblich ist, kann auch eine brandneue Schnittstelle nutzen, welche Rechnungen ohne weiteren Abruf und Zutun direkt nach Unternehmen online überführt.
...
Spieglein, Spieglein, an der Wand,
wer hat die schönste Digitalisierung im ganzen Land ?
...
ich will natürlich niemanden hier erwähnen, daher antworte ich auf den Ursprungsbeitrag
... ein derzeitiger Minister hat mal vor einiger Zeit gesagt:
lieber nicht regieren, als schlecht regieren !
... ich wandle diesen Spruch ab und sage:
... lieber selbst scannen als mich mit schlechten Scans abreagieren zu müssen 😎
... aber am liebsten nur scannen, wenn es gar nicht anders geht