Ich habe vor Monaten DATEV informiert, dass E-Rechnungen (ER), die als bezahlt markiert werden, bei der Belegbearbeitung nicht vollständig erkannt werden (die Buchungsperiode).
Das ist m.E. eindeutig ein Programmfehler und konterkariert die Unterstützung durch die XML-Datensätze.
DATEV, was ist hier los?
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Hallo @Neu_hier,
die aktuelle Programmlogik geht davon aus, dass der Beleg erst gebucht und dann bezahlt wird.
Daher ist es aktuell so, dass die Periodenzuordnung verloren geht, wenn der Beleg vor der Buchung außerhalb der Erfassung als "bezahlt" markiert wird.
Wir werden uns den Sachverhalt in Bezug auf die E-Rechnungen nochmal anschauen.
Vielen Dank.
Ich muss aber feststellen, dass die aktuelle "Logik" hier mehr als fragwürdig ist.
Selbstverständlich wird eine Rechnung in den meisten Fällen oder zumindest sehr oft erst vom Mandanten bezahlt, bevor der Steuerberater oder gar der Mandant (Selbstbucher) diese verbucht.
Es ist eine aus meiner Sicht eine praxisfremde Einschätzung der DATEV, dass das Mandat
a) sehr spät bezahlt oder
b) der Berater täglich, gar stündlich die Belege verbucht (und ggf. davor noch bearbeitet)
Erneut kann ich nur feststellen, dass DATEV mittlerweile wenig von den Prozessen in den Kanzleien kennt (die Kunden und die Genossen der DATEV).
Schade, dass der Vorteil der E-Rechnung an dieser Stelle konterkariert wird.
Schade, dass DATEV nicht in der Lage ist, einen offensichtlichen Programmfehler nicht binnen angemessener Zeit zu beheben.
Hier muss ich Neu_hier komplett zustimmen. Die Buchung erfolgt bei uns immer NACH der Bezahlung der Rechnung. Über den Monat werden Rechnungen gesammtl, fristgerecht bezahlt und dann gesammelt am Monatsanfang an den Steuerberater zur Buchung weitergeleitet.
Das sind gute Nachrichten. Vielen Dank.