Ich habe von Mandanten nun schon mehrfach den Wunsch gehört, dass die manuelle Zuordnung von Belegen zu einem Kontoumsatz Verbesserungspotenzial hat. Nun habe ich in der eigenen Buchhaltung ebenfalls nachvollziehen können.
Der Kunde überweist mehrere Rechnung und Bank online kann diese nicht zuordnen. Bei der manuellen Zuordnung wäre es doch ein leichtes, wenn nebenbei ein Zähler der Rechnungssummen mitläuft. Wenn wir davon ausgehen, dass die Belege zuvor bearbeitet wurden kennt das System den RG-Betrag. Ordne ich nun mehrere Belege zu und DUO kennt die Beträge, warum addiert die Maske diese nicht?? Dann kann ich schnell erkennen, ob alle Belege zugeordnet wurden.
Belege an die Bank sortieren ist absolut unnötig. Mandanten welche sich das antun wollen sollen es gerne tun. Bitte keine Entwicklungskapa in unnötige Prozesse stecken. Vielmerh nicht noch mehr ... Liquiditätsmonitor...
An DUO wird technisch nichts mehr geschraubt, weil die technische Grundlage veraltet ist und man nur mit viel Müh und Not einige Verbesserungen einbauen kann. Die Belegfreigabe online basiert bereits im Hintergrund auf neuer Technik und DATEV wird DUO und die Freigabe wohl zu einem Portal umbauen (weil es aktuell noch 2 fast voneinander getrennte Portale sind). Das wird dauern.
In der Zwischenzeit kann man schauen, dass man Mandanten was technisch Feines an die Hand gibt 😀, damit auf allen Seiten wieder Begeisterung statt Frust und viel manueller Arbeit herrscht.
der Liquiditäsmonitor ist schrott und die Entwickler neben der Spur. Habe ich getestet und für schlecht befunden. Weil die Automatik nicht unterscheidet in verschiedene Kategorien.
Ist es eine Entnahme oder ist es eine Auslage - wir wissen alle, das diese unterschiedlich gebucht werden, das Tool sortiert beim Empfänger in schwarz oder weiß. Dafür wende ich doch nicht meine Zeit auf.
Der Liquiditäsmonitor hilft bei deinem Problem auch nicht. Ich hätte da eher den ASR - Automatisierungsservice Rechnungswesen zum Einsatz kommen lassen. Belege hochladen, Bankumsätze dran, bisschen KI drüber, die Systeme gut pflegen und fertig ist es. Oder bin ich auf dem falschen Dampfer @jjunker?
den Liquiditätsmonitor hatte ich nur als Beispiel für die Verschwendung von Entwicklungskappa genannt. Eine Verbesserung der Zuordnungsvorschläge wäre gleichfalls eine solche.
@jjunker schrieb:Belege an die Bank sortieren ist absolut unnötig. Mandanten welche sich das antun wollen sollen es gerne tun. Bitte keine Entwicklungskapa in unnötige Prozesse stecken. Vielmerh nicht noch mehr ... Liquiditätsmonitor...
das sehe ich nicht bei allen absolut unnötig.
gerade bei kleinen Betrieben oder vor allem Neugründungen hilft das anfangs schon sehr ein Gespür für die Vollständigkeit der Unterlagen zu geben.
Wahr los hochladen und wir dann schon alles da sein hilft da dann auch nicht, dann platz 1370 aus allen Nähten und ich schreiben Seitenweise Rückfragen.
also es gibt durchaus Mandanten die das wollen und wo es auch sinnvoll ist und für beide Seiten besser wenn zugeordnet wird.
bei großen machen es wenig Sinn ja, aber alle über einen Kamm scheren finde ich falsch
vg
OK. Den Punkt muss ich zugeben aber spätestens nach drei Monaten wird auch eine Neugründung es nicht mehr machen,,,,
Erklärtes Ziel muss es doch sein, dem Mandanten "Zeit" und nicht "Arbeit" zu verkaufen; für Ersteres ist er bereit Geld zu zahlen, für das Zweite wohl eher nicht.
Bereits vor 13 Jahren habe ich den Gedanken für ALLE Mandanten verworfen, ihnen jemals zuzumuten, Belege an Kontoumsätz zu heften, da ich damals dies schon als unglücklichstes Feature betrachtete.
"Absolut unnötig" trifft es recht gut ... aber womöglich habe ich auch mangels Erfahrung hier nicht die nötige Kenntnistiefe und Merhwerterkennung.
Nein, das will kein Mandant. Grundsätzlich wollen Mandanten, wie oben genannt, mehr "Zeit" für das operative Geschäft oder mehr Zeit für Freizeit und Familie, aber nicht für Nebenschauplätze.
Alles das können wir ihm ermöglichen, in dem wir sein Zutun auf das geringste herunterfahren und führt dann zwangsläufig zum Auto-Service in Rewe und von "erweitert" zu "standard" in Belege online.
Das 1370 oder bei uns 1465 "pflanzt sich fort" und zwar Monat für Monat. Nach Monatsabschluss erhält der Mandant ein ausgeziffertes Kontoblatt und lädt die Belege nach, welche im Folgemonat umgebucht und 1465 ausgeziffert wird.
Damit erreichen wir zwischenzeitlich eine recht guten Effekt eines übersichtlichen Interimskonto, welches in den besten Fällen zum Jahresende ausgeglichen ist.
Was nicht ausgeglichen ist, wird auch nicht mehr angemahnt, sonder ohne Vorsteuer, als nichtabzugsfähige Betriebsausgabe oder privat verbucht; vorausgesetzt, die Beträge der Rechnungen sind verhältnismäßig niedrig, sonst wird bei Jahresabschluss nochmals das Konto vorgelegt mit dem Verweis, dass wie beschrieben gebucht wird, wenn die Belegen nicht bis . . . vorgelegt werden.
Das funktioniert schon seit geraumer Zeit recht gut und da ich auch keine caritative Einrichtung bin, schenke ich mir mit dem Verkauf von "Zeit", selbst auch eine Menge und der Kaufmann macht seinen Gewinn ja bekanntlich im "Einkauf". 😉