@d_brusch schrieb:Der Fehler mit dem runden der Beträge ist behoben.
Allerdings wurde bei mir die Zahl nicht gespeichert, wenn ich mit dem Cursor im Mengenfeld stehe und auf Speichern klicke.
Das System ist von der eingegebenen 3,35 nach dem Speichern zurück auf die 1 gegangen.
Das ist uns bekannt. Der Fehler ist auch schon behoben, aber noch nicht ausgeliefert. Die Qualitätssicherung läuft noch. Wird im Laufe der Woche ausgeliefert.
Mit freundlichen Grüßen aus Nürnberg
Thorsten Jedlitzke
DATEV Auftragswesen next | DATEV eG
Und solche Fehler wurden nicht im Betatest gefunden sondern nach Auslieferung beim Kunden? Das kann doch nicht sein.
Danke für das Testen, @d_brusch ,
@Thorsten_Jedlitzke hatte ja in seinem letzten Post Folgendes geschrieben:
[...] Der Fehler ist auch schon behoben, muss aber noch bei uns durch die Qualitätssicherung. Das wird voraussichtlich Anfang / Mitte der kommenden Woche sein [...]
(zu spät, @Thorsten_Jedlitzke war schneller 😅 )
.. man erkennt, dass 'Entwicklungsprojekte' (z.B. Fehler oder Verbesserungen) in kleine und kleinste Tätigkeiten ('snippets') aufgesplittet und 'abgesegnet' werden (müssen)
Das muss doch eine Sisyphos-Arbeit sein, die Unmenge an einzelnen 'Snippets' abzuarbeiten
... könnte mir vorstellen, dass die Entwicklerteams von einer Lawine von Anforderungen und Wünschen überrollt werden, wenn sie das Rad bzw. die tausend kleinen Rädchen neu erfinden wollen/müssen
Aber solche Allerweltsdinge müssen doch beim Testen entdeckt werden und nicht beim Kunden.
@OliverFrank schrieb:Und solche Fehler wurden nicht im Betatest gefunden sondern nach Auslieferung beim Kunden?
Da gibt es einen klassischen Programmiererwitz: A software QA engineer walks into a bar. : r/Jokes (reddit.com)
Manche Sachen hat man als Tester nicht auf dem Schirm, weil es in den Testabläufen nicht vorgesehen ist. Deshalb sollten gerade bei größeren Tests immer auch Endanwenderïnnen eingeladen und beobachtet werden.
Hallo,
ja den Witz kenne ich, aber ich sehe die Entwicklung der Datev auch in einem Preiskontext. Bekommen wir das, was wir bezahlen oder muss die monatliche Abbuchung höher werden, damit wir stabile Software bekommen, die getestet wurde und kundenorientiert entwickelt wurde? Wir sind hier ja nicht bei einer Mannbude.
@OliverFrank schrieb:
Wir sind hier ja nicht bei einer Mannbude.
Das ist aber das Problem bzw. sind kleines Teams heute besser. DATEV hat 8800 Mitarbeiter. Wie viel % davon in Verwaltung, Vertrieb und Technik ist mir unbekannt aber bis alle eine Sprache sprechen und alle einen Wissensstand haben - das dauert.
Aber gerade bei der Ncht-1-Mann-Buide erwarte ich bei den monatlichen Gebühren ordentliche Strukturen bei der Softwarenentwicklung. Es geht mir nicht darum, wenn etwas verspätet rauskommt, aber wenn Alpha als fertig an den Kunden gegeben wird, dann hat da einiges nicht funktioniert....
Nja, ich denke, da kann man DATEV doch mit Microsoft vergleichen. Da passt auch nicht jedes Update zu 100%. Was man beim Günter Born teilweise gelesen hat, war auch nicht erfreulich. Aber ja, die QM bei DATEV würde ich mir auch "besser" wünschen. Hatte erst kürzlich mit der DATEV ein Date und rein UI und UX-technisch einige Anregungen genannt.
Ist schwierig aber macht jede bei Auftragswesen next viel Aufregung, weil das nicht easybill ist, wo man solch Dinge ggf. eher erwarten würde, weil der Funktionsumfang 100x höher ist und damit auch die Abhängigkeiten innerhalb der Software.