.... warum kann ein Beitrag nicht gelöscht werden?
Gelöst! Gehe zu Lösung.
ja, also dazu habe ich auch keine Lösung parat 🤣
Ich hätte eine Lösung - DATEV sollte eine Löschung des Beitrags zulassen. Aus meiner Sicht sehr unglücklich, dass das einmal gesagte Wort hier für immer verewigt wird und auch nicht geändert werden kann.
... man kann eine Schenkung ja normalerweise auch nicht zurückfordern ... nur bei grobem Undank ... oder so ähnlich 😀
Einfach eine alte Frage neu aufrollen, solange das Bearbeiten noch möglich ist. Ist ja nicht so schwer; gibt ja genug Unbeantwortete.
gleich umgesetzt!
... wow, ein guter Trick.
Das müsste man auch im Erbrecht einführen:
einfach das Geschenk austauschen ! 😀
ja, aber die Datev hat sich so über die Löschaktion von Herrn Hecker geärgert, dass sie die Beiträge hier als ihr Eigentum betrachtet. Finde ich nicht ok; das Argument, dass dann alte Diskussionen nicht mehr sinnig sind, halte ich für nicht relevant: Selbst die Datev kümmert sich nicht um alte Beiträge und vergrault hoch motivierte und engagierte Teilnehmer wie Herrn Blum durch monate- bzw. jahrelange Nichtbeachtung (siehe allererste Ideen, die noch nicht mal als Umsetzung geplant oder abgelehnt bezeichnet wurden)
Vermutlich deshalb hat er als letzten Beitrag einen Leerbeitrag verfasst. Schade...
Gibt es eine Rechtsgrundlage, auf der DATEV das "Recht auf Vergessenwerden" hier beschneidet? Bei Facebook - so meine ich - kann ein Eintrag (mittlerweile) jederzeit gelöscht werden, hat wohl einen Grund.
Es kommt in Foren durchaus vor, dass Beiträge, wie bei der DATEV, nicht gelöscht werden können, aber zumindest noch für eine gewisse Zeit änderbar sind.
Wenn ich einen Beitrag von mir, als "off topic" empfinde und löschen nicht möglich ist, ändere ich den Beitrag inahltlich, bspw. "edit: off topic" oder "edit: nicht zutreffend" o.ä.
Somit kann man auch gleich signalisieren, warum der Beitrag "gelöscht" werden wollte.
Das Thema "Recht auf Vergessenwerden" sehe ich ein wenig anders. Ich denke man sollte sich seiner WORTE in Schrift und Ton immer bewusst sein und seine Worte mit bedacht wählen.
Insofern hat jeder die Möglichkeit bei einem "Schnellschuss" Formulierungen oder Inhalte zeitnah zu ändern, die ihm vielleicht leid tun könnten. Lässt er sie stehen, nimmt er auch ihre Folgen billigend in Kauf.
Sofern jemand andere übelst beleidigt finde ich es nicht angebracht, dass er sich einfach mit dem Löschen seiner Beiträge aus der Affäre ziehen kann. Damit würde der unsoziale Umgang in den digitalen Medien noch gefördert werden und die Opfer dieser Beleidigungen haben im Zweifel keine Handhabe und stehen als Lügner dar.
Das Nichtlöschen von Beiträge empfinde ich sogar äußerst wichtig, denn jeder muss sich seiner Worte und Taten bewusst sein und ggf. dafür einstehen.
Insofern bin ich ein absoluter Fan der Nichtlöschung von Beiträgen, damit User auch gezielt an ihren früheren "Taten" bemessen, sanktioniert, ausgeschlossen und ggf. sogar strafverfolgt werden.
Ein gesprochenes Wort kann auch nicht gelöscht werden. Man kann sich maximal dafür entschuldigen, aber es ist dennoch nicht wie zuvor; eine Verletzung bleibt immer zurück.
Man wähle seine Worte daher vorher mit Bedacht und muss sich dann auch keine Gedanken für ein "danach" machen.
... wenn mich nicht alles täuscht, tritt man auch in allen anderen Foren die Rechte an dem Geschriebenen und dem Gesendeten an den Forenbetreiber ab.
Ich bin überzeugt, dass sich viele, viele Redakteure aus den Beiträgen der vielen, vielen Foren bedienen.
Das Prinzip ist offenbar so ähnlich wie beim Sperrmüll.
Wenn mal etwas am Straßenrand steht, gehört es der Stadt. Wahrscheinlich dürfte man eigentlich nicht mal den eigenen Sperrmüll zurückholen.
Selbst ein Löschen der eigenen Beiträge würde nicht viel nützen, weil sich inzwischen evtl. schon viele andere darauf beziehen oder weil sie bereits vielfach kopiert und zitiert wurden.
Nachtrag:
... was ich allerdings inkonsequent finde:
Eine Änderung der Signatur erscheint in allen eigenen Beiträgen, auch in den uralten.
Es ist etwa so, als ob man uralte Dokumente nachträglich ändert oder ergänzt.
Eine weitere Sichtweise und nicht ohne Gewicht!
@deusex schrieb:...
Das Nichtlöschen von Beiträge empfinde ich sogar äußerst wichtig, denn jeder muss sich seiner Worte und Taten bewusst sein und ggf. dafür einstehen.
...
Solange es noch keine Reaktionen/Kommentare/Antworten auf einen neuen Beitrag gibt, sollte der erste Beitrag jederzeit und komplett gelöscht werden können.
Außerdem sollte es möglich sein, auch noch nach längerer Zeit eine Richtigstellung oder Gegendarstellung hinzufügen zu lassen. Es gibt nämlich (fast) nichts, was man nicht auch falsch verstehen kann.
Vielleicht waren die eigenen Formulierungen missverständlich oder sie wurden von Anderen falsch interpretiert, was man mit einem eigenen Nachtrag 'heilen' könnte.
Nachtrag:
... allerdings, @deusex , die vielen Pseudonyme für Ihre Beiträge 'zur Verantwortung zu ziehen', stelle ich mir doch recht schwierig vor 😉
... Forensik in den Foren ... ein neues Forschungsgebiet ... 😀
Nachtrag 2:
... der Großteil der Beiträge in der Datev-Community besteht ja sowieso nur aus LuG und KuG 😀
Sperrmüll am Straßenrand ist immer (noch) Privateigentum und darf nur mit Genehmigung des Eigentümers entfernt werden. Wird der Sperrmüll abgeholt, dann geht erst im Zeitpunkt der Übernahme des Sperrmülls das Eigentum über.
Also Vorsicht bei der vorzeitigen Entnahme von fremden Müll. 😉
Solange es noch keine Reaktionen/Kommentare/Antworten auf einen neuen Beitrag gibt, sollte der erste Beitrag jederzeit und komplett gelöscht werden können.
Außerdem sollte es möglich sein, auch noch nach längerer Zeit eine Richtigstellung oder Gegendarstellung hinzufügen zu lassen. Es gibt nämlich (fast) nichts, was man nicht auch falsch verstehen kann.
Vielleicht waren die eigenen Formulierungen missverständlich oder sie wurden von Anderen falsch interpretiert, was man mit einem eigenen Nachtrag 'heilen' könnte.
Nachtrag:
... allerdings, @deusex , die vielen Pseudonyme für Ihre Beiträge 'zur Verantwortung zu ziehen', stelle ich mir doch recht schwierig vor 😉
... Forensik in den Foren ... ein neues Forschungsgebiet ... 😀
Nachtrag 2:
... der Großteil der Beiträge in der Datev-Community besteht ja sowieso nur aus LuG und KuG 😀
Löschung eines Beitrages, wenn noch kein Folgekommentar geschrieben wurde: Ja, warum nicht. Sehe ich auch nicht tragisch.
Sobald jedoch eine Antwort und damit Konversation entstanden ist, darf die Löschung/Änderung nicht mehr möglich sein.
Eine Änderung wegen neuer Erkenntnisse sollte in einem neuen Beitrag erfolgen, da man fortlaufend liest und nicht immer wieder in alte Beiträge zurückgeht.
So können dann geänderte Meinungen, Ergänzungen bzw. Richtigstellungen im "Fluss des Freds" erfolgen; es macht keinen Sinn, Geschriebenes zu ändern, da sonst die Folgereaktionen nicht mehr passend sind.
Meine Gründe für die Verwendung eines Pseudonymes liegen woanders verortet; ich erkläre es aber nicht schon wieder 😉
Herr Vogtsburger, auf eine PN erhalten Sie gerne meine gesamten Kontaktdaten. Die DATEV als Foren-Betreiber kennt sie längst und einige der hier Aktiven ebenso.
Sollte ich also "über die Stränge schlagen", könnte ich mühelos belangt werden.
... mir selbst ist es völlig egal, mit welchem Benutzernamen jemand schreibt, Hauptsache, derjenige, diejenige oder dasjenige hat etwas Interessantes zu sagen.
Evtl. wird die Diskussion sogar freier und entspannter, wenn keine konkrete Person daran 'hängt'.
Allerdings sollte es einen "Ignore"-Button geben, falls Einzelne zu sehr 'über die Stränge schlagen'.
(... hoffentlich wird man selbst dann nicht exkommuniziert ... 😂)
Namen, Nasen, Titel oder Frisuren interessieren mich hier beim Kommunizieren überhaupt nicht.
Es geht hier ja auch vorwiegend um Sachliches und Fachliches.
Bei politischen oder weltanschaulichen Diskussionen sähe das anders aus.
... und in den Foren, in denen der Grat zwischen krakeln und krakeelen ein sehr Schmaler ist, verkehre ich sowieso nicht.
Ihr Pseudonym lässt jedenfalls verschiedene Deutungen zu, was per se schon interessant ist 😉
Nachtrag: ... sogar die Klein-/Großschreibung kann zu Missverständnissen führen. Ich hatte nicht Ihre Beiträge, sondern ihre Beiträge gemeint 😉
Nachtrag: ... sogar die Klein-/Großschreibung kann zu Missverständnissen führen. Ich hatte nicht Ihre Beiträge, sondern ihre Beiträge gemeint 😉
Kleine Ursache, große Wirkung evtl.
Ich hatte es in der Tat so interpretiert, wie Sie es meinten.