Und damit ist nicht die DATEV E-Mail-Verschlüsselung gemeint 😉
Gibt es auch andere Möglichkeiten?
@Duoist schrieb:
Gibt es auch andere Möglichkeiten?
Steht Ihr Exchange auch bei DATEV oder haben Sie DATEVasp individual? Wenn er bei DATEV steht, ist die DATEV E-Mail Verschlüsselung seitens DATEV & der Administration wohl sehr bequem. Technisch tatsächlich nicht mehr auf Höhe der Zeit in Sachen mobiler Endgeräte.
Als Alterative würde ich tatsächlich einen Mandantenaustausch vorschlagen. Schuster und Walther (@oliverhärtlein) integriert sich dazu sehr schön in den DATEVasp Windows Explorer (ich meine als zusätzliches Laufwerk X:\).
4 Betroffene DATEVasp-Kunden
DATEVasp-Kunden wird die Lösung „personal fileBOX“ des DATEV-System-Partners „Schuster und Walther“ empfohlen.
Sonst ist eine "echte" E-Mail Verschlüsselung wohl mangelnder nicht-genutzter Standards eher mühselig pro Mandat zu definieren. Der eine macht S/MIME, der andere PGP, mittels S/MIME SmartCard ist die Mail am iPhone / iPad nicht zu lesen - irgendwo in der Kette lauert immer der nervige Fehler. PDF E-Mail Verschlüsselung lässt sich ggf. nur mit Adobe Reader oder anderen PDF Programmen öffnen aber nicht mit Apples eingebauten PDF Reader - alles sehr nervig.
Ja, für den Dateiaustausch ist die fileBox sicher sinnvoll.
Dateiaustausch über Mail ist per se nicht optimal zu bewerkstelligen.
Ein Austauschpolattform ist da Stand heute das Mittel der Wahl.
S/MIME, SmartCard, PDF mit Kennwort, Verschlüsselung mittels div. Drittanbieter und Outlook-Plugins... Da gibt ja auch noch div Zeugs.... Kennwort vom Anbieter per SMS und Co.
... Alles im Rahmen der Einführung der DSGVO hochgekocht bis zum geht nicht mehr und nun schon gefühlt wieder kalter Kaffee?
Was ist überhaupt gemeint: Eine echte Verschlüsselung (Mail nicht versehentlich durch Dritte lesbar) oder eine Transportverschlüsselung (hat doch eh hoffentlich jeder). Es wird ja im Rahmen der DSGVO nur von Verschlüsselung gesprochen... Dann reicht ja Transport, oder?
Keine wirklich brauchbare technische Lösung in Sicht, entweder zu kompliziert, oder beide Seiten müssen das indentische Produkt/Verfahren nutzen, oder der Empfänger kann nur im Browser die Mail öffnen (nicht im Mailclient => Mailarchivierung?!) oder was auch immer.
Um der lieben Seele Frieden vielleicht ne Cloud zum Datenaustausch benutzen...?! Ja gerne - aber Kunde kennt halt das Medium "Mail" bestens und bei allem anderen sofort eine Verweigerungshaltung ein... Ist ja ein Klick mehr zu tätigen.
Puhh, bleibt noch das Kennwortgeschütze Zip-Archiv im Anhang der Mail => Achja, Mailserver Blockt solche Anhänge.
Also keinen Schritt weiter, alles ist wie gefühlt wie früher.
Jap Brieftaube und Postbote via Schimmelreiter, das hat uns die DSGVO beschert.
Aber es wird langsam besser in meiner Kanzlei mit Mandaten passwortgeschützte pdf. Bei vielen Anhängen zip Datei.
Mit der Finanzverwaltung Belegnachreichung und Sonstige Nachricht funktioniert top.
Seit der neuesten Entscheidung des BGH zum bekannten und unbeliebten beA (Anwaltspostfach), das ja auch keine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bietet, bin ich bei Mails plötzlich ganz entspannt. Transportverschlüsselung reicht demnach aus.
Die Zauberformel lautet "sicher im Rechtssinne". 😂