Wow, danke für den Nachtrag @Martin_Lederer .
Aufgrund Ihrer Screenshots bin ich dem Thema Programmversion und Service-Packs nochmal nachgegangen und habe überrascht festgestellt, dass bei mir sogar das SP3 installiert ist.
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2020-05-01 03:45:56.98 Server Microsoft SQL Server 2014 (SP3) (KB4022619) - 12.0.6024.0 (X64)
Sep 7 2018 01:37:51
Copyright (c) Microsoft Corporation
Standard Edition (64-bit) on Windows NT 6.3 <X64> (Build 9600: )
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Die Installation der MS SQL Version wurde offenbar automatisch im Rahmen der Plattform-Installation der Datev-Programm-DVD 'erledigt'.
In Systemsteuerung -> Programme erhält man leider nur die jeweiligen Build-Versionen und keine Angabe des Service-Packs.
Aber inzwischen habe ich noch einen anderen Verdacht, dem ich nachgehen will. Ich werde jetzt nicht vorschnell mit einer Deinstallation/Installation 'loslegen', bevor nicht ein paar Punkte geklärt sind, die mir noch 'spanisch' vorkommen
Nachtrag:
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Die Installation vom 14.02.2020 kommt mir seltsam vor, außerdem, dass noch alte Versionen des MS SQL-Servers vorhanden sind.
Mir stellen sich folgende Fragen:
Nachtrag 2:
die Installation vom 14.02.2020 wurde im Zusammenhang mit der Umstellung auf EO Comfort gemacht (wg. der EO Comfort Auswertungsbestückung)
Diese tägliche (nächtliche) Auswertungsbestückung wird jetzt aber (aus anderen Gründen) an einem Client ausgeführt. Die Installation am Fileserver wird nicht benötigt. Falls hier der casus knacksus liegt, könnte man vielleicht diese MS SQL Server - Installation vom 14.02.2020 deinstallieren (?)
Die alten Versionen des SQL Servers bleiben immer erhalten und das müssen sie auch. So lange auf dem Server nur DATEV installiert ist könnten die weg, es bleibt aber noch eine Notwendigkeit übrig. Die windowseigene Datenbank ist zwar nicht direkt eine Datenbank, die über den SQL Server läuft, trotzdem wird sie über die Tools des SQL Servers gesteuert. Klingt komplex, ist komplex, also lasse ich meine Finger da raus (wer schon einmal einen festgefressenen WSUS flottmachen musste ahnt es).
Sollten andere Programme auch einen Zugriff auf SQL Datenbanken benötigen und eine Express oder, wie DATEV, eigenlizenzierte Installation mitbringen brauchen die natürlich ihren Server. Würde jetzt DATEV die nicht mehr genutzte Version löschen, läuft das andere Programm nicht mehr. Soweit die Theorie der Steinzeit, die Moderne sieht etwas anders aus. Die Installationsroutine erkennt alte Versionen oder andere Lizenzierungen und installiert den Server nur einmal, alles weitere wird über Instanzen geregelt (Ausnahme die Expressvariante). Der SQL Server ist auch abwärtskompatibel, die Instanz wird mit entsprechenden Parametern gestartet und bindet dann aus den "alten" Programmpfaden die notwendigen DLLs mit ein.
Für die Abteilung "Jugen forscht" kann man sich diese Verhalten in der Löschung von Programmen ansehen, soll der SQL Server entfernt werden startet das Verwaltungsprogramm des SQL Servers und es können die Instanzen auf dem Server identifiziert werden. Instanzen lassen sich nur löschen, wenn die entsprechenden Rechte vorhanden sind und der SQL Admin bekannt ist, die DATEV Instanz lässt sich also nicht so einfach löschen (und das ist auch gut so).
Da nun nicht jeder einen WSUS im Einsatz hat und darüber die ServicePacks und CumulativeUpdates verwaltet muss DATEV natürlich für aktuelle Systeme sorgen, das geschieht ja in der Regel mit den DVDs.
Alles klar, habe jetzt mal bei mir nachgeschaut. Ordner hat bei mir 1,04 GB.
Im Vergleich zu Herrn Kollberg 10x mehr im Vergleich zu Ihnen 200 mal kleiner.
Klar bei 200 GB muss etwas falsch sein.
Ich weiss es nicht mehr ganz genau, aber ich hatte auch einmal nicht im SQL sondern im Datev Ordner auf dem fileserver das problem das der tagtäglich erheblich größer war , was letztlich an einer Datev Datensicherungsdatei lag die immer in sich selbst Daten schrieb.
War eine ziemliche Fummelei hatte ich mit einem Datev Techniker via Hotline dann gelöst.
@andreashofmeister schrieb:
Was ist eigentlich aus diesem Problem geworden? Haben Sie hier was erreichen können?
... mit der Installation der neuen Datev-DVD 14.0 inkl. dem neuen SQL-Server hat sich dieses Problem erfreulicherweise 'in Luft aufgelöst'.
... es war mir einfach zu riskant, an diesem 'Patienten' herumzudoktern, zumal der laufende Betrieb dadurch ja nicht gestört wurde und die Datev-Datenbanken intakt waren und immer noch sind.
Die Installation des neuen SQL-Servers hat auf dem Fileserver offenbar "aufgeräumt" und die Altlasten automatisch entsorgt (inkl. der vielen GBs an Dump-Dateien).
Na, das ist ja auch eine neue Version des SQL-Servers, der die Problem des alten ja wohl beseitigt haben sollte (unvollständig gepatcht?).....