Hallo Community,
bei ausgelagerten Einzel-Arbeitsplätzen, die nicht mit dem Kanzlei-Netzwerk verbunden sind, hat man ja immer das Thema "Neue Datev-Rechte und -Lizenzen exportieren und an den Einzel-Arbeitsplatz übermitteln".
Ist es möglich und sinnvoll, ein oder mehrere weitere SWM von Datev als Master-SWM definieren zu lassen oder gibt es hier Stolperstellen und Fehlerquellen ?
Der Vorteil wäre, dass ausgelagerte Arbeitsplätze die neuen Rechte und Lizenzen selbst abrufen könnten.
Es kann zwar mehrere (Master-)SWM geben, aber die (selben) Lizenzen können nur auf eines vergeben werden.
Ausgelagerte Arbeitsplätze können sich die Rechte bzw. Lizenzen selbst holen, sofern es sich nicht um die gleiche Betriebsstätte handelt. (Ist dann allerdings auch teurer.)
@harachte schrieb:Es kann zwar mehrere (Master-)SWM geben, aber die (selben) Lizenzen können nur auf eines vergeben werden.
... dass man dann die Lizenzen nach wie vor gezielt für das jeweilige SWM ausleihen muss und diese dann in der Kanzlei (im Lizenzpool) nicht mehr zur Verfügung stehen, ist mir klar.
@harachte schrieb:Ausgelagerte Arbeitsplätze können sich die Rechte bzw. Lizenzen selbst holen, sofern es sich nicht um die gleiche Betriebsstätte handelt. (Ist dann allerdings auch teurer.)
... aber aus meiner Sicht gehört ein ausgelagerter Arbeitsplatz zusammen mit den Kanzleiarbeitsplätzen zur gleichen Betriebsstätte und genau für diesen Anwendungsfall ist ja das zusätzliche Master-SWM gedacht.
Hi,
bei ausgelagerten Einzel-Arbeitsplätzen, die nicht mit dem Kanzlei-Netzwerk verbunden sind, hat man ja immer das Thema "Neue Datev-Rechte und -Lizenzen exportieren und an den Einzel-Arbeitsplatz übermitteln".
<seufz> Ja... wird sich auch nicht wirklich ändern...
Ist es möglich und sinnvoll, ein oder mehrere weitere SWM von Datev als Master-SWM definieren zu lassen oder gibt es hier Stolperstellen und Fehlerquellen ?
Ein "echtes" zweites Master-SWM zu bekommen, ist fast nicht möglich. Wir hatten bei meinem alten AG tatsächlich ein solches SWM für eine Testanlage. Dies wurde uns aber nur eingeräumt, weil wir nachweislich die Testanlage nur zum testen verwendet haben.
Es ging z.B. um die SQL-Anbindung EO-Datenbank, u.ä.
Im Endeffekt waren die Lizenzen damit gedoppelt. Wir hätten ohne Probleme eine zweite Kanzlei mit gleicher Anzahl betreiben können.
Der Vorteil wäre, dass ausgelagerte Arbeitsplätze die neuen Rechte und Lizenzen selbst abrufen könnten.
Ich bin mir nicht ganz sicher, zu lang her, aber einen Softwareabruf kann der ausgelagerte Arbeitsplatz machen. Er braucht halt eine SmartCard. Damit kommen die Lizenzen und Softwarepakete. Die ausgeliehene Lizenz wird dann entsprechend aktualisiert/genutzt.
Alternativ: Den Arbeitsplatz mit VPN an die Kanzlei anbinden und dann auf dem ausgelagerten Arbeitsplatz in den LiMa-Einstellungen die Suchstrategie anpassen --> Suche LiMa auf Server-IP. Mit entsprechenden FireWall-Regeln können die Lizenzen in Echtzeit dynamisch genutzt werden (also VPN ohne WTS/RDP...).
Beste Grüße
Christian Ockenfels
@chrisocki schrieb:...
Ich bin mir nicht ganz sicher, zu lang her, aber einen Softwareabruf kann der ausgelagerte Arbeitsplatz machen. Er braucht halt eine SmartCard. Damit kommen die Lizenzen und Softwarepakete. Die ausgeliehene Lizenz wird dann entsprechend aktualisiert/genutzt.
...
... nach meinen Informationen ist das nicht ganz richtig.
Man kann zwar mit einer eigenen SmartCard bei einem 'normalen' Client-SWM Datev-Software und -Rechte abrufen, die Datev-Lizenzen aber nicht.
(Auszug aus einem Datev-Dokument)
"Durch den Abruf der Zugriffsrechte im Installations-Manager werden zwar die Zugriffsrechte übertragen, aber die auf den Heimarbeitsplatz ausgeliehenen Lizenzen können dabei nicht aktualisiert werden. Die Information, dass für ein Softwareschutz-Modul (SWM) Lizenzen ausgeliehen sind, ist nur am zentralen Lizenz-Manager-Server im Büronetz und nicht bei DATEV im Rechenzentrum gespeichert."
Hallo,
wir betreiben an mehreren Stellen einen externen Arbeitsplatz, ohne Verbindung zur Kanzlei. Mit der dort vorliegenden Smartcard können die Programme im Installationsmanager abgerufen werden. Eine Installation/Update ist dann auch möglich. Zum Start der Programme fehlen dann die Lizenzen. Diese müssen dann im Installationsmanager (in der Kanzlei) ausgeliehen werden. Dann werden diese per Mail/Filetransfer an den AP übertragen und eingespielt. Erst dann ist dieser externe AP voll funktionsfähig.
Gruß Blablax
... ja, so habe ich die Datev-Zugriffsrechte- und Lizenz-'Logik' auch interpretiert und wir haben bisher immer die Zugriffsrechte und Lizenzen in der Kanzlei exportiert und VOR der Arbeitsplatzaktualisierung am ausgelagerten Einzel-Arbeitsplatz importiert.
... frage mich eben, ob es nicht noch einen 'schlankeren' Weg gibt.
Der Weg über ein weiteres Master-SWM könnte ja vielleicht auch Haken und Ösen haben, z.B. beim Zurückgeben von Lizenzen oder bei sonstigen Änderungen in der Rechtestruktur.
... nur kurz nachgehakt:
Exportieren Sie dann separat die Lizenz-Transport-Datei (.dvltr) oder zusammen mit den gesamten Zugriffsrechten (.zed) ?
Zur Sicherheit exportiere ich beide. Also die Zugriffsrechte und einmal die Lizenzen über den Ausleihassistenten. Das geht fix. Über die Fernwartungssoftware transferiere ich die 2 Dateien am Updatetag auf den externen Rechner. Die Lizenz lässt sich mit einem Doppelklick einspielen. Dann noch im Installationsmanager den Abruf machen und die Installation anstoßen.
Das läuft dann schön vor sich hin. Ab und zu ein Blick auf die Fernwartung, wie weit das Update durch ist.
Gruß Blablax